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Hardy

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Alle Beiträge von Hardy

  1. Und wozu der ganze Aufriss ? Damit Mutti wieder mit 45 km/h durch die Stadt pöttelt ... Grauguss-Kopf und Stößelstangen wie beim Kadett selig reichen doch eigentlich. Übrigens hatte ich sowas ähnliches mal: '99er Ford Fiesta mit 60 PS Endura-E. Der hatte aber immerhin ein Kunststoff-Saugrohr, Multipoint-Einspritzung und damit nur 6,5 Liter Verbrauch. Leider drückte der Rost aus jedem Knopfloch, aber einem geschenkten Gaul ...
  2. Nachdem ich jahrelange 900/I gefahren bin, jeden Kilometer gerne und mit viel Spaß dabei muss ich bekennen, mittlerweile den als Notlösung angelachten 9-3/I so richtig gut zu finden ! Der hat alles, was mir am Klassiker gut gefallen hat, den Turbobums, wenngleich viel kultivierter, die schmale, aber relativ lange Karosserie, die guten Sitze ... dafür hat der auch noch eine Durchladeklappe in der Rückbank, eine gut funktionierende Klimaautomatik, schaltbare, funktionierende Sitzheizung, gute Beleuchtung der Armaturen und Bedienelemente, ein wirklich gutes und perfekt schaltbares Getriebe und eine gut klingende (AS3) Stereoanlage. Dafür nehme ich auch das etwas "plasticky" Interieur und die knacksigen Lenkstockhebel in Kauf. Die "Stufe" im Kofferraum ist in der Praxis irrelevant, das einhändige Umlegen der Rückbank dagegen nicht. Am Fahrwerk habe ich nichts auszusetzen und an den Bremsen auch nicht. Bin eher der Gleiter und beanspruche die Bremsen nicht so stark, ist schließlich Energieverschwendung. Habe aber die "Handbremse vorne"-Typen vom 900/I mit Ihren Mopedformat-Bremsbelägen aber noch in Erinnerung und frage mich, wie mies die 900/II Bremse dagegen gewesen sein muss ... Schade finde ich, dass diese Autos so niedrig bewertet sind und viele gnadenlos in Grund und Boden gefahren werden ...
  3. Hardy hat auf aballplus's Thema geantwortet in 9000
    Jepp, gesehen und schon runtergeladen. Allerdings ist da nicht 100%ig klar, wo die Schrauben rein müssen, ob in vorhandene oder ggfs. zu bohrende Löcher. Außerdem sieht man auch keine Stärken der einzubauenden Verstärkungen. Das wäre SPITZE ! Vielen lieben Dank und viele Grüße Hardy
  4. Es geht ums Testen eines 900/II Radios. Code hab ich, aber wie man den ohne Display eingibt ?!? Oder kann man das 900/II Display irgendwie ans Radio hängen, ohne gleich ein ganzes Auto drumherum zur Verfügung zu haben ?
  5. Hardy hat auf aballplus's Thema geantwortet in 9000
    Kann ich mich mal da dranhängen ? Gibt es a) eine bemaßte Zeichnung / Skizze mit den Verstärkungen für den CS ? b) nachgefertigte Teile ? Info wäre super. Viele Grüße Hardy
  6. Habe gesucht aber nix gefunden: Kann man ein Radio aus einem 900/II (Radio Cassette) in einem 9-3/I betreiben ? Die beiden Autos sind elektrisch ja schon ziemlich anders. Andererseits kann man im 9-3/I auch ein Nicht-Original-Radio betreiben ...
  7. So, der Sonntag war auch gerettet. War dieses Mal meistenteils alleine unterwegs und konnte daher das Tempo und die Schwerpunkte selbst bestimmen. Die Preise sind tatsächlich teilweise blanker Wahnsinn. 450 Kiloeuro für einen gebrauchten Ferrari oder fast 60 Mille für einen guten Bertone, zahlt jemand sowas ? Klingt eher nach Geldwäsche als nach sinnvollen Marktpreisen. Allerdings hatte es auch ein paar vernünftig eingepreiste Autos da, z.B. einen GTV 2.0 für 8.500 Euro.
  8. Hardy hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Gestern abend beim Heimlaufen: Geparkter schwarzer Saab 9000 Aero (?) mit Gasparatos-Kennzeichenhaltern und HH-Kennzeichen - und das in Stihl-City (WN) !
  9. Meistens ist aber das "Gelenk" das Problem - also diese komischen Haltebleche / Winkel, die dafür sorgen sollen, dass man die Heckklappe in dem bestimmten Drehpunkt anhebt. Wenn da ein bisschen was verbogen ist oder der "Klotz" auf der Heckklappe selbst zerbröselt, rutscht die Abdeckung hinter die Rücksitzlehnen. Finde ich irgendwie nicht "gut durchdacht und richtig konstruiert".
  10. Hardy hat auf sören's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Noch nicht mal im Auto gesessen und schon über Drehzahlen fachsimpeln ... was soll das werden ? Saab hat ab Werk schon irgendeine sinnvolle Übersetzung reingebaut. Nimm die, die drin ist und mache erst mal alles andere perfekt. Scheune würde ich gleich mal vergessen. Ist bloß zu viel Platz, an dem sich unnötiges ansammelt. Ich kenne da Fälle ... Autos werden durch stehen auch nicht besser und dazu sind die auch nicht gebaut. Rauf auf die Straße und gefahren damit ! Da hat man natürlich Verschleiß und das Risiko von Beschädigungen, andererseits bringen Fahrzeuge Transportleistung und auch Fahrspaß . Stehzeuge kosten nur Platz, Zeit, Nerven und Geld.
  11. Hardy hat auf sören's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Meistens reagiert die Sitzheizung gar nicht ... weil kaputt Ein allgemeines Urteil finde ich sehr schwierig zu fällen. Wie bei allen alten Autos ist die Karosserie das Ausschlaggebende. Mechanische Reparaturen oder Elektrik-Tricks sind zwar auch nicht billig, gegenüber Karosserie- und Lackarbeit aber relativ günstig und -wenn gut gemacht- lösen sie das auftretende Problem recht dauerhaft. Ein bisschen Eigeninitiative muss aber sein, und sei es nur zur Diagnoseerstellung. Neuwagenmäßig den Schlüssel auf den Tresen und "alles machen" klappt eher nicht. Das macht aber m.E. den Reiz des Youngtimerfahrens aus. Wer panisch in die Werkstatt fährt, weil der ZV-Motor hinten rechts sich manchmal 'ne Auszeit nimmt der soll weiter Leasingwagen fahren , irgendwas ist nämlich immer. Bin mit diversen 900/I Verbrauchtwagen mit >200 tkm jahrelang im Alltag gefahren. Zum Einkaufen, Skifahren, mit Anhänger oder Radträger und täglich durch den Berufsverkehr. Kosten habe ich nicht mitgestoppt, aber es war im normalen Gebrauchtwagenrahmen. Auch die Zuverlässigkeit unterschied sich nicht von der anderer (jüngerer und gleich alter) Autos. Ein gewisser Zeitaufwand für Wartung, Pflege, Kleinreparaturen, Teilesuche und Forum- / Internetstöbern gehört einfach dazu.
  12. Hardy hat auf DSpecial's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Das hat weniger mit Laufleistung zu tun als mit regelmäßigem gucken. Leider ziehen die meisten Werkstätten nur einmal die Fühlerblattlehre durch und wenn das ganz grob in Richtung "könnte noch ein paar Kilometer halten" geht, sind die fertig. Längen der Steuerkette hat nichts mit dem Ventilspiel zu tun. Hier verändern sich die Steuerzeiten (in Richtung spät).
  13. Hardy hat auf DSpecial's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Also meiner lief anfangs total mies mit 16 Litern Verbrauch etc. Mit korrektem, minutiös eingestelltem Ventilspiel, korrektem Zündzeitpunkt und dann funktionierender Verstelldose und einem NEUEN Zusatzluftschieber absolut einwandfrei.
  14. In einem E-Type S1 bin ich nur einmal dringesessen. Kann mich anschließen: Überschätztes Auto ! Geile Optik aber ergonomisch Vorkriegsware. Einen gepflegten, rostfreien Opel Senator fände ich mittlerweile aus sentimentalen Gründen ganz angezeigt. Leider gibt's Probleme mit dem "gepflegt" und dem "rostfrei".
  15. Hardy hat auf DSpecial's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Stimmt das Ventilspiel ? Falschluft neben den Einspritzventilen ? Unterdruckdose am Verteiler ? Ventil am Unterdruckspeicher ?
  16. Würde mir die Motornummer anschauen - die meisten Tuner schlagen da was ein oder machen die komplett anders, wenn's legal werden soll. 'Auslitern' kenne ich nur im Zusammenhang mit dem Volumen im Zylinderkopf, das ist bei Optimierungsmaßnahmen interessant und durch die komplexe Form nicht so einfach berechenbar.
  17. Hardy hat auf tempelkim's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Komische Ansicht. Zugegeben: Über die Alpen würde ich jetzt auch nicht grade mit dem 1934er Miele, aber für 'ne nette 25 km-Nachmittags-Kaffeetour fehlt eigentlich nix.
  18. Killerspruch dazu: "Geht doch besser Verbrecher fangen !"
  19. Hardy hat auf SAABerer's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Evangelos hatte eine Zeitlang einen Musso mit dem MB 230er Motor. Was soll ich sagen: Fährt, lenkt, bremst, zieht was weg (Einschleppen defekter Saabs). Karosserieaufbau, Sitze, Innenausstattung sind eher erste Generation Korea-Mobile, was ja auch stimmt. Der Allrad hat sich auf Asphalt gerne verspannt und ließ sich dann nicht mehr deaktivieren. Aber bestimmt erste Wahl, wenn man einen Pferdehänger von der nassen Weide ziehen muss. Klarer Fall von Nutzfahrzeug, im städtischen Verkehr aber eindeutig fehl am Platz.
  20. Irgendwie erregt ? Mach Dich locker ! Der Motor ist beim Elektroauto nun wahrlich das kleinste Problem, korrekt. Anders sieht es bei der noch ziemlich nebulösen Haltbarkeit der Akkus aus, die ja leider einen sehr großen Wertanteil am E-Auto darstellen. Und dass die Akkus verschleißen und die Speicherkapazität im Laufe der Zeit sinkt, ist wohl unbestritten. Problematisch ist dabei, dass in der "allgemeinen Autokäufer-Öffentlichkeit" noch zu wenige Erfahrungswerte vorliegen, dieses Sinken der Kapazität einzuschätzen: Dauert es 5, 8, 10 oder mehr Jahre, bis der Akku soweit nachgelassen hat, dass eine weitere Nutzung keinen Sinn mehr macht ? Beispiel: Ein i-Miev hat ca. 160 km Reichweite unter optimalen Norm-Bedingungen. Realistisch gesehen kann man wohl von 100-120 km verlässlicher Reichweite ausgehen. Wenn die Kapazität auf 2/3 sinkt, könnte es für einen 30 km-eine-Strecke-Berufspendler schon knapp werden ... Und die deutsche Automobilindustrie (an der es genug zu kritisieren gibt) will ich in diesem Falle absolut freisprechen: Die bauen und verkaufen, was die Kundschaft verlangt und wofür sie ihr hartverdientes Geld ausgibt. => Diese Erkenntnis durften wir Saab-Freunde doch mitnehmen: Sympathisanten helfen nichts, nur zahlungskräftige und -willige Kunden ! Hätte jeder Mundwerk-Saab-Fän einen geleast, gäbe es die Firma heute noch. Und der Staat subventioniert nach meinem Geschmack schon viel zu viel, da soll die Industrie schön selbst nach Lösungen suchen. Akzeptabel fände ich höchstens verbesserte Abscheibungsmöglichkeiten für Kauf-E-Autos. Deine überschlägige Rechnung stimmt ziemlich gut: Fahre im Monat tatsächlich deutlich unter 1000 km, da ich je nach Strecke gelegentlich öffentlich fahre. E10 kostet aber aktuell nur 1,25 Euro und das Monatsticket der hiesigen Öffis knapp 110 Euro (frech aber wahr) - allerdings mit sehr eingeschränkter Streckenflexibilität. Also was soll ich ein (teures) Elektroauto kaufen / leasen und dann zusätzlich noch Batteriemiete auf monatlicher Basis abdrücken - wie bei Renault ? Und: Klar ist ein Tesla toll, aber schon mal aufs Preisschild geschaut ? Da sind wir wieder beim Transparenzproblem: Wenn der Akku nach 10 Jahren tot ist und das Auto technisch/wirtschaftlich obsolet, kannst du die 80 KiloTeuros linear auf 120 Monate = 667 Euro / Monat abschreiben. Hört sich nicht an wie eine Option eines Durchschittsverdieners ... Hatte ich mich so missverständlich ausgedrückt ? In der Tat gibt es beim Elektroauto sehr viel weniger Verschleißteile, aber leider ein seeehr teures: der Traktionsakku, wie oben beschrieben. Den selben Effekt habe ich manchmal mit meinem uralten Automatik-Vectra: Viele dicke handgeschalteten Wagen haben beim Traffic-Lights-Grand-Prix die ersten 50 Meter kaum eine Chance, wenn man aufpasst. Dafür haben die Elektroautos so ihre Schwierigkeiten bei der Dauerleistung - zeig mir eins, das einen ernsthaften Anhänger ziehen kann und darf ! Keine Frage. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Das ist ein Teil des Problems, das ich mit Usability zu beschreiben versuche.
  21. Als ob es irgendeinen Autofahrer interessierte, wieviele und welche Schadstoffe er rausbläst, sei es bei Anschaffung oder Betrieb. Alle wollen bloß fahren, nur am Geldbeutel darf es nicht zu sehr weh tun. Insofern wie beschrieben: Sobald elektrisch fahren nutzbar, betriebssicher und kalkulierbar ist, werden wir auf jeden Fall eine Umsteigebewegung sehen.
  22. Nee, das Problem mit den Elektroautos ist nicht so sehr die Akkukapazität oder die Reichweite, sondern die mangelnden Erfahrungswerte und die "Usability". Neu sind die Dinger preislich ja leider jenseits von Gut und Böse bzw. allem, was ich mir leisten kann oder will. Also nach Gebrauchtware geschaut. Aber mit 70 Euro Batteriemiete kann ich mir auch eine Dauerkarte für die Öffis kaufen oder stumpf weiterfahren - tanke für ähnlich viel Geld im Monat. Bei einem Fahrzeug mit Kaufakku hätte ich gerne eine Gebrauchtwagengarantie, die genau die mir nicht ganz bekannte Technik inklusive Batterie abdeckt. Sollte kurz nach Kauf an dem Elektrowägelchen massiv was kaputtgehen, möchte und kann ich keinesfalls den kompletten Gebrauchtwagenpreis in den Wind schießen. Allerdings habe ich keinen Anbieter gefunden, der dieses Risiko abdeckt. Dann ist das mit der Laderei ja so eine Sache, da gibt es unterschiedliche Systeme mit sehr unterschiedlichen Ladegeschwindigkeiten. Oft kann man sogar gratis laden, allerdings nur während Ladenöffnungszeiten oder dgl. Da muss man sich also schon ziemlich reinfuchsen und kann nicht einfach wie beim Fossilwagen einfach an der nächsten Tanke wieder vollmachen. Die Elektrowägelchen werden sich dann durchsetzen, wenn man das jeder Oma empfehlen kann, sprich: Wenn es einfach, günstig, nutzerfreundlich und weitgehend "idiotensicher" ist.
  23. Na dann mal herzlichen Glühstrumpf zur Neuerwerbung ! Kleiner Tipp: Den defekten Tankgeber würde ich drei, vier Tankfüllungen lang nur beobachten, erfahrungsgemäß kommt es durch Standzeiten gern mal zu leichter Korrosion auf der Widerstandsbahn, die durch den Betrieb wieder "blankgeschmirgelt" wird, das kann sich also von selbst reparieren. Der Drosselklappenschalter ist ein Standard-Mikroschalter, vielleicht mal im Elektronik-Kleinteilehandel nachfragen. Allzeit Gute Fahrt !
  24. Hardy hat auf timdoc's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Zieh mal die Birne (die ist übrigens wirklich gut gemacht, sitzt sauber verriegelt und mit Dichtring). Die europäische H4 Birne hat 2 Fäden, davon der für das Abblendlicht mit einem 165 Grad- Abschirmblech, das für die recht harte Hell/Dunkel-Grenze und den zum Straßenrand hin ansteigenden Scheinwerferkegel sorgt. Bei der amerikanischen 9004 Birne sitzt die Abblendlicht-Glühwendel versetzt etwas außerhalb des Fokus-Punkts des Reflektors. Folgen: Die amerikanischen Sealed-Beam-Scheinwerfer machen mehr Streulicht nach oben, da es dieses Abschirmblech nicht gibt. Andererseits haben Sie mehr Lichtleistung im Abblendmodus, da immer der ganze Reflektor ausgenutzt wird und nicht wie bei der europäischen Variante ein Teil verschattet bleibt. Für die hiesige Verhältnisse mit häufig nassen Straßen, Regen, Nebel und anderem unsichtigen Wetter sowie gut markierten und beschilderten Straßen sind die europäischen Scheinwerfer besser geeignet. Daher sind auch in US-Bundesstaaten mit ähnlichen Wetterverhältnissen (Washington State) die "E-Code" Scheinwerfer offiziell legal und akzeptiert. Anderswo werden die offensichtlich geduldet, wenn das überhaupt einer merkt. Viele neue Fahrzeuge haben übrigens Doppel-Zulassung DOT und ECE, daher no problem at all. P.S.: Wiki auf Englisch weiß mehr Details als auf Deutsch: https://en.wikipedia.org/wiki/Headlamp
  25. Hardy hat auf timdoc's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    In vielen Bundesstaaten durchaus.

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