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Aeronie

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Alle Beiträge von Aeronie

  1. Es wurde auch noch nicht darüber gelacht (weil man über die "neue Zukunft" ja nicht lachen darf), daß bei einer Reifenpanne eines Teslas ein Techniker "einfliegen" muß, um das Rad zu tauschen. Das Rad ist schließlich Teil des Motors. Natürlich ist das alles eine sehr öko"logische" Technik. Der Reifenabrieb dieser Übergewichte ist ebenso sehr feinstaubarm. Ich warte auf den Tag, an dem zwei E-Autos ineinanderkrachen. Die Ökohyper werden freudig berichten, daß kein Öl ins Grundwasser gelaufen ist. Die Feuerwehr wird ihren Alptraum wahr werden sehen. Der Wald bei Berlin, wo die neue E-Traumfabrik errichtet wird, hatte auf ein Mal irgendwie "keinerlei biologische Bedeutung". Bis eben ketteten sich die selben pathetischen Gutmeiner noch an jeden Baum! Wie sieht das eigentlich nun mit dem Grundwasserspiegel dort aus? Benötigt die E-Traumfabrik kein Wasser? Gab es dort in dieser Gegend die letzten Jahre nicht immer Mal Waldbrände aufgrund von Trockenheit? Irgendwie scheinen die Ökologiker den Unterschied zwischen Primär- und Elektroenergie nicht zu kennen und auch das Wirken der Photosynthese nicht zu begreifen. Langzeitstudien über Klima, Pflanzenwuchs oder CO2 werden von ihnen vollkommen ignoriert/geleugnet. Eine technisch und ökologisch sinnvolle Betrachtung der Prozesse zur Energieerzeugung wird von ihnen nicht erbracht. Ist denn diese "Future-Generation" bereit, auf den größten Energieverbraucher des Planeten, das Internet, zu verzichten? Nein. Aber sie stellen Ansprüche an andere. Es ist nur schlüssig, daß von den Anhängern der Klimareligion auch andere Fakten geleugnet werden wie bspw. dieses, daß Benzin der Energiespeicher mit dem höchsten Energie-Masse-Verhältnis ist, was für eine Automobilität eine kritische Frage darstellt. Man soll von heutigen Öko-Logen wie Lehrer, Schüler oder Studenten nicht erwarten, daß sie physikalisches Grundwissen hätten. Ich frage diese bewegten Gemüter immer mal, wieviel CO2 wir denn in der Luft prozentuel betrachtet haben... Die Antworten liegen, Akademiker bilden hier keine Ausnahme, zwischen 20% und 60%!!! Ich muß mir dann immer kräftig auf die Zunge beißen. Wenn ich die Kontrolle über meine Gesichtszüge wieder habe, teile ich diesen ferngelenkten Köpfen dann langsam aber bedeutsam das Faktum mit und beobachte sehr genau ihre Reaktion darauf. Je nach Wiederaufnahmefähigkeit lege ich dann immer noch einen oder zwei nach, bspw. daß das Wort Grönland "grünes Land" bedeutet. Die Siedler gaben diesem nordischen Land diesen reizvollen Namen, da es seinerzeit nicht mit Gletschern überzogen war sondern mit saftigen, grünen CO2-Speichern. Die Flora, die Fauna und nicht zuletzt die klimatischen Bedingungen machten das Siedeln mit den seinerzeit bestehenden technischen Gegebenheiten möglich, sonst hätte man es gelassen. Nun, die Öko-Show wird uns noch einige Jahre bewegen, begleiten oder unterhalten, je nach dem wie hoch der Grad der geistigen Durchdringung ist. Unsere Zwangstickets zu dieser Inszenierung sind leider keine billigen. Autofahren oder -parken wird in den nächsten Jahren dank der pathetischen Gesten der Gutmeiner teurer. Aber es geht ihnen natürlich nie ums Geld sondern immer nur um das Gute. Wir wohnen hier nichts geringerem bei als dem Ende der Moderne.
  2. Die Ventile klappern nicht. Soweit läuft der Motor ruhig und unauffällig. Wenn ich sehe, daß der Öldruck bspw. beim Heranrollen an eine Ampel fällt, dann schalte ich die Zündung aus. Nach einem Neustart ist der Druck für eine kurze Weile in Ordnung. Verstopfte Ölleitung... kann man da von den Nockenwellenlagern aus was machen, evtl. mit Druckluft durchblasen?
  3. Das tat ich als erstes... aber auch mit entspanntem Riemen tritt das Geräusch auf.
  4. Die 7,x bar von gestern revidiere ich. Das Instrument hat aber gut 5bar bei kaltem Öl angezeigt. Anbei ein Foto vom Ölfilter. Leider finde ich zur Nummer 3912140 bei Skandix nichts. Der Rest der Beschriftung befindet sich auf der Rückseite des Filters. Ich versuche das noch mal besser aufzunehmen. Die Feder des ausgebauten Überströmventils hat 17 Windungen. Ich bin heute noch nicht dazugekommen, die neue auszubauen und die Windungen zu zählen. Bei der Gelegenheit schraube ich aber das Schwungrad gleich noch mal ab, um zu prüfen, ob das äußere Pumpenzahnrad richtig herum verbaut ist. Von diesem Arbeitsschritt habe ich leider kein Foto gemacht. Bin mir aber sicher, daß ich das richtig herum eingebaut habe. Es gab auch keine Aluspäne in der Ölwanne. Ist es möglich, daß die Lager der Ausgleichswellen quietschen können?
  5. Das quietschende Geräusch bei warmen Motor und niedrigen Touren bleibt aber, auch wenn ich den Sensor ausschalte. Ich traue zwar den angezeigten Werten nicht zur Genauigkeit hinter dem Komma, aber schon davor. Das Teil hängt lang genug dran. Vorher wurden Werte um die 3bar angezeigt bei ~2.000 U/min und warmen Motor. Jetzt siehe oben.
  6. Danke an Euch. Ich mache morgen ein Foto vom Ölfilter (ist einer von Skandix). Die Sache mit der Feder schaue ich mir auch an. Die alte habe ich noch da. Diese wollte wegen eventueller Ermüdungserscheinungen nicht wieder verbauen und habe daher bewußt die neue genommen. Ich hatte beide auch miteinander verglichen, aber keine Unterschiede ausgemacht. Ich werde das noch mal prüfen. Der Motor ist ein B204. Mal schauen. Die Ritzel für die AGW waren ja auch nicht die richtigen. Ich denke, daß die Datenbanken bei den Ersatzteillieferanten teilweise recht fehlerhaft sind. EDIT: Ich traue dem Öldruckinstrument nicht bis auf die Nachkommastelle hinsichtlich Genauigkeit. Trotztdem waren die Werte bei den Fahrten vorher andere und lagen im Rahmen der zu erwartenden Werte. Da stieg er Öldruck nicht über 4,x bar. Nun sehe ich aber sogar gelegentlich bei kaltem(!) Motor 7,x bar. Mir ist aber vor 2-3 Wochen bei einigermaßen konstanter Autobahnfahrt (~120km/h) mal ein "Abfall" des Öldruckes um angezeigte 0,5-0,8 bar aufgefallen, der sich nach 5-8km wieder nach oben revidierte.
  7. Danke. Des is ja grad des, warum ich mir auch keinen Reim drauf machen kann... Der Kolben des Überströmventils kam von sich aus frei herausgefallen, als ich die Schraube herausgedreht hatte. Der klemmte also im Kaltzustand nicht. Hinter dem Überströmventil kann ein so hoher Öldruck somit nicht vorkommen... Wenn doch, könnte ein Defekt im Ölfilter den Öldruckabfall bei warmen Motoröl erklären, wenn bspw. dessen Ventil öffnet, der Ölfilter aber dann keinen Gegendruck mehr erzeugt?
  8. Hallo in die Runde. Meine Odyssee erlebt eine Fortsetzung und ich würde gern Eure Ratschläge hierüber in Erfahrung bringen. Was wurde bisher gemacht? - Da ein Geräusch bei warmen Motor und Leerlaufdrehzahl auftrat, wurde vermutet, daß eine schleifende Kette am Steuerdeckel dieses nicht sägende Geräusch verursachten könnte. - Ich habe die Kette der Ausgleichswellen samt Spanner getauscht, konnte die Ritzel nicht tauschen, da die Bestellung nicht die passenden Teile beinhaltete. Auch habe ich eine weniger verschlissene Ölpumpe verbaut, da eine neue nicht mehr lieferbar ist. - Die Operation war zunächst offenbar erfolgreich: Das Geräusch blieb fortan weg! - Leider kam zu viel Öl dann an der ZKD über dem Seitendeckel heraus, um damit guten Gewissens fahren zu können. Die ZKD hatte ich bei Wiedereinbau des Seitendeckels offenbar beschädigt. - Ergo Ölwanne wieder runter, Zylinderkopf ab, Seitendeckel ab, beide Kettensätze samt neubestellten Ritzel und Spanner komplett getauscht. - Alles wieder zusammengebaut aber... Ein neues(?) Geräuch tritt fortan bei warmen Motor und niedrigen Touren auf. Dabei zeigt sich, daß bei kaltem Motor während des Warmfahrens ein zu hoher Öldruck von ca. 7 bar auftritt, dieser dann, wenn die Öltemperatur über 70°C steigt im Leelauf auf 0 bar abfällt. Die Werte sind werden von einem handelsüblichen Öldrucksensor vor dem Ölfilter gemessen und von einer digitalem Anzeige widergegeben. Die Ölkontrolleuchte in der Instrumententafel flackert nicht auf. Zugegeben, ich lasse den Motor war nicht mehr im Leerlauf laufen, um zu sehen, ob die Ölkontrolleuchte vielleicht auch noch von einem zu geringen Öldruck berichtet. Also habe ich die Ölwanne erneut abgebaut, um etwaige Fehlerquellen dort zu 100% auszuschließen. Die O-Runge des Ansaugsiebes und des Rohres sind NEU. Die Dichtflächen Motor- und Ölwannenseitig habe ich pingelich genau gereinigt und die Ölwanne ohne irgendwo angestoßen zu haben oder zu verrutschen angeschraubt. Drehmomente passen. Ölsorte (Fuchs 5W-40) und Ölstand natürlich auch. Ölfilter ist auch neu. Damit schließe ich aus, daß die Ölpumpe Luft zieht. Meiner bescheidenen Meinung nach würde ein klemmendes Öldruckregelventil diese Probleme verursachen. Nur habe ich dieses vor 1.000km ersetzt (neuer Kolben, neue Feder, neuer Dirchtring). Ich habe es auch gemeinsam mit der Ölwanne wieder kontrolliert: Kein Schmutz drin, keine Riefen am Kolben. Eine Aufnahme mit dem Endskop des Bereichs, in dem der Regelkolben arbeitet: So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Fahren kann ich den Wagen so nicht. Woran kann es noch liegen, daß der Öldruck mit steigender Öltemperatur derart absackt? Lager??? Danke in die Runde.
  9. Ich war sehr erfreut, als ich den 902 gesucht hatte, einen 98er mit Vollausstattung in den Angeboten praktisch vor der Haustüre zu finden. Denn da war die hydraulische Kupplung schon werksseitig drin und Schiebedach samt Klimatutomatik auch. Zwar waren am Auto die üblichen Großstadt-Blessuren vorhanden, aber die Substanz durchweg gut. Ich meine auch, daß die Lenkung etwas leichtgängiger geht als bei meinem 96er geht. Hier gab es ja auch immer mal ein anderes Lenkgetriebe. Was hast du denn in der RaTTe für ein Fahrwerk drin?
  10. Hier gibt es noch einige Fotos davon: https://www.saab-cars.de/gallery/albums/902-aero.996/
  11. DOCH!!! Habe zwei davon. Diesen hier habe ich aus bella Italia geholt. Ein 900 aero: Und dieser 98er muß dran glauben, eine Replika zu werden, denn trotz einiger Versuche habe ich keinen guten R900 mehr gefunden bzw. abbekommen. Dafür darf ich dann aber auch 18-Ender ranschrauben
  12. Mir ging es hier ähnlich. Der 931 ist klar das bessere Auto. ABER irgendwann begann mir dieser knurrige 902 besser zu gefallen. Und dann auch noch das "Coupé", nachdem ich über 10 Jahre die Vorzüge des 5-Türers gelobt habe. Also wurde der Viggen abgemeldet und seitdem werden Geist und Körper im 902 gefordert und gestählt! Das Design des 902 ist Saab-typisch weniger an den Zeitgeist angepaßt. Dafür darf er sich auch anstrengender (er)fahren lassen.
  13. Mit der "Spinne" meine ich den 6-Punkt-Stabi vorn: Von Abbott-Racing gibt es einen 2-Punkt-Stabi statt der Spinne. Diese hat in meinem 902 5-Türer einen nennenswerten Unterschied gebracht. https://www.abbottsaab.com/product/stainless-steel-subframe-brace-new-900/ Mein Viggen 5-Türer (225/45-17) wurde schon vom Vorbesitzer auf das Eibach-Fahrwerk umgebaut. Der Vorbesitzer hat auch von einem 931-Diesel die obere Domstrebe genommen, da diese wohl stärker dimensioniert sein soll. Ich habe das nicht nachgemessen. Als ich später am Fahrzeug die Spinne verbaut habe, merkte ich keinen sonderlichen Unterschied. Aber der 22mm-Torsionsstab hinten brachte bei schnellen Kurven oder Lastwechseln trotz Eibach-Fahrwerk eine deutliche Verbesserung. Die Autobahn beginnt nun schon auf der Auffahrt Auf der Autobahn schnippelte mal ein Wochenendheizer von der linken Spur auf die Abbiegespur durch den dichten Verkehr. Ich wollte von der Abbiegespur wieder runter, da mich das Navi durcheinander brachte. Als ich den Spurwechsel so bei 120km/h begann, fuhr besagter Heizer schon neben mir. Um eine Kollision zu vermeiden, korrigierte ich die Fuhre derart reflexartig, daß meine Hinterachse, obgleich ich nicht bremste, einen kurzen, gut hörbaren Schlenzer machte. Der Viggen blieb aber stabil und ich fluchte nur über den Heizer, nicht über mein Fahrwerk. Beim Standard-Fahrwerk hätte sich die Kiste sicherlich aufgeschaukelt und eine Karambolage wäre unvermeidbar gewesen. Ich empfehle die Spinne im 3- und 5-Türer. Im Cabrio habe ich sie noch nicht getestet. In meinem 902 "Coupé" sind die Achsen zusätzlich PE-gelagert. Grundsätzlich sind wir hier im Schrauber-Winkel des Saab-Universums angekommen. Mit der Spinne verringert sich die Bodenfreiheit vorn (s. Foto) und der Zugang von unten wird eingeschränkt (Auspuff, Ölwanne, etc.). Das ist halt eine Frage der Prioritäten. Aber wer es sportlich mag, der schnippelt auch beifahrerseitig unten etwas Plastik ab, um die Spinne anschrauben zu können. Taliaferro hat den Torsionsstab hinten auch schwarz lackiert im Angebot. Die Farbe taugt aber nichts. Ich habe meinen nach einigen Monaten wieder abgebaut, um diesen vernünftig zu lackieren - es war das einzige Teil am Fahrzeug, welches rostig wurde.
  14. Interessant. Wir reden vom 931? Das geht ohne Fahrgestellnummer des Spenderfahrzeuges? Mein Stand war, daß diese Fahrgestellnummer notwendig ist, um den Status auf "geschieden" setzten zu können. Warum hat das meine Saab-Werkstatt nicht vermocht???
  15. Meines Wissens nach muß das Radio geschieden werden, um es danach mit einem neuen Fahrzeug verheiraten zu können. Die Daten speichert das Radio im EPROM. Wenn man die Fahrgestellnummer des Spenders hat, kann man das Radio auch nachträglich mit Tech-2 scheiden - zumindest habe ich das mal gelesen. Mein Saab-Händler hat das aber seinerzeit aber nicht hinbekommen. Ansonsten müssen neue EPROMs eingelötet werden, was das Radio wieder jungfreulich bzw. heiratsfähig macht. Das macht der ehemalige Clarion-Reparaturservice in Oberursel, bei dem man auch zu Saab-Zeiten seinen vergessenen Radio-Code telephonish erfragen konnte: https://www.zak-multimedia.de/
  16. a-zperformance hat auch die Spinne für vorne im Angebot. Ich kann mich auch an Angebote aus Polen erinnern. Grundsätzlich würde ich bei der Spinne vorne und beim hinteren Torsionsstab auf leuchtende Farben verzichten. Das Thema wurde hier im Forum schon mal diskutiert: Solche Modifikationen sind eintragungspflichtig. Wer es im YS3D sportlich mag, kommt nicht ohne beide aus.
  17. So viel Arbeit, wo der 902 doch ein eigenständiges und schönes Heck von Haus aus mitbekommen hat... Ein 902 ist kein 931 und wird auch keiner. Die Modellpflege war zu umfangreich. Der 931 ist ein unauffälliger Zeitgenosse, den zwar keiner kennt, aber allen, die mal mitgefahren sind, durchweg gefällt. Der 902 dagegen polarisiert die Gemüter. Man nimmt ihn wie er ist, oder man läßt ihn links liegen. Ich habe den 902 gekauft, weil mir der Viggen zu rund war.
  18. Aeronie hat auf knuts's Thema geantwortet in Saab Bilder und Berichte
    Mit so einem rissigen Reifen, bei dem man streckenweise bis zur Karkasse durchschauen konnte, kam neulich ein Bekannter vorbei. Ihm fiel der schadhafte Markenreifen nur wegen des saisonalen Räderwechsels auf. Es war offensichtlich, daß der Rißbildung ohne äußere Einwirkung stattfand. Sein Sternenkreuzer hat genug Platz im Radkasten. Ein Reifen, der beim Einfedern gelegentlich mal an der Karosse oder am Stoßfänger schleift, da es am Platz fehlt, zeigt andere Spuren. Das war schon krass anzusehen. Mit so einem Reifen würde ich mich nicht mehr getrauen, die Stadt zu verlassen. Wißt ihr näheres hierüber? Wenn der TÜV-Prüfer davon schon spricht, scheint es doch eine größere Fehlproduktion gegeben zu haben. Wo sind denn hier die Interessenvertreter der Autofahrer bzw. der Betroffenen? Von einer Sammelklage gegen Nichelim ist mir nichts bekannt. Wenn ich überlege, wie sich die Politik da bei VW reingehangen hat... Ein defekter Reifen ist im richtigen Moment ein Todesurteil. Von den VW-Betroffenen scheint aber bis heute noch keiner an seinen Abgasen gestorben zu sein.
  19. Ich hatte auch mal versucht, die Torxschrauben zu lösen. Doch ich wollte meinen Bit nicht zerstören. Es gibt für dieses altbekannte Problem eine elegante Lösung, die auch hier von Forenmitgliedern oft umgesetzt wurde: Man setzt noch einen Stopfen davor. Dieses Teil kann man in den Kleinanzeigen finden. Ich habe bei mir noch ein Innengewinde hineingebohrt, für den Fall, daß der Stopfen eines Tages wieder herausgezogen werden soll.
  20. Danke! Diese Kleinigkeiten sind immer besonders nützlich.
  21. Heute kam der alte Schwede wieder auf die Straße, nachdem am Wochenende das Puzzel wieder zusammengefügt wurde. Was wurde gemacht: - Ölwanne runter und kurz abgewischt - Seitendeckel runter und samt Ölpumpe getauscht - neuer AGW-Kettensatz (ohne AGW-Ritzel) verbaut Ergebnis: Geräusch weg. Eine Frage: Wo sollte man am besten den Öldruck messen? Und wieviel bar sollte der Öldruck im Leerlauf bei warmem Motor betragen?
  22. Ab 1998 wurde auch die neue Ölpumpe verbaut. Daher wog ich mich in Sicherheit, den Kettensatz für den alten Motor zu bestellen.
  23. Das ist das Problem mit den Austauschmotoren... Der verbaute Motor ist von 1996. Wann war denn die Umstellung?
  24. Das passiert, wenn man ein originales Teilepaket für den B204 bestellt: Da gab es wohl unterschiedliche AGW samt Ritzel. Also mußten die verbauten AGW-Ritzel wieder rein. Der Rest ist getauscht. Ein Ersatzsteuerdeckel samt deutlich besser erhaltenen Ölpumpe ist verbaut. Aus- & Einbau des Steuerdeckels erfolgte am Motor im Fahrzeug. Das ist selbstredend eine fummelige Angelegenheit. Außer Lader wurden alle Nebenaggregate und beide vordere Motorlager dazu ausgebaut. Ich habe den Steuerdeckel zwar nach oben herausgezogen, aber beim Einbau ging es leichter, den Deckel von unten hineinzubuchsieren. Dazu hatte ich den Motor abgesenkt. Von der Fummelei abgesehen ist das eigentliche Problem die ZKD beim Einbau nicht aufzuschieben und die Dichtigkeit des Deckels zu gewährleisten. Ich hatte das schon mal am B235R gemacht. Der hatte mal eine Schraube einer Kettengleitschiene locker. Diese lockere Schraube verursachte dann innen am Deckel Geräusche. Daher meine Frage weiter oben nach den Drehmomenten. Seinerzeit wollte ich wegen einer losen Schraube nicht den Motor ausbauen. Dieses Kunststück schien mir eine Wiederholung wert.
  25. Danke in die Runde! Ich habe die NM-Angaben im WIS gefunden! ;-)

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