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Cinebird

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Alle Beiträge von Cinebird

  1. Wenn man für den Markt baut, mag die Stundenrechnung Sinn machen. Baut man für sich, ist das Käse. Da verbringt man zT einen Nachmittag mit einem objektiv unwichtigem Detail. Sieht nachher aus wie vorher und tut 10% besser. Kein Mehrwert am Markt, aber steige Freude beim Benutzen. Der wirkliche Mehrwert ist riesig (wenns gelingt....). Und eine Vollrestauration ist nicht zwingend höher zu bewerten als ein Survivor in meinen Augen. Orginallack in mint vs Vollackierung im Hinterhof? Orginal für mich, auch mit Kratzern.... Trotzdem gerne im Detail 90% perfekt (soviel erhalten wie möglich, alles funktioniert).
  2. Riesig ist des Mannes Kraft.......
  3. Meistens reichts, Schlüsselnummern angeben zu können, war bei meiner Vollabnahme sehr hilfreich.
  4. Das Lenken wird im Gegenteil eher leicht Nur die Wirksamkeit kann geringfügig leiden. Oder plötzlich völlig fehlen.....
  5. Laß gut sein, da wird nix von. Leben und leben lassen.
  6. Welches Danke? Gäbe es etwas, wofür ich mich bedanken sollte? Klär mich auf! Vorsicht, die Tüte ist gleich schon leer. Hinfällig, da der Vorbeitrag editiert wurde. Manches erschließt sich nicht auf den ersten Blick, manchen erschließt es sich garnicht.
  7. ...Seit ich komplett ignorant bin, muß ich rein garnix mehr verdrängen....
  8. Bis der Schwanz dann anfängt, mit dem Hund zu wedeln.....Ein Scheißgefühl, man ist völlig machtlos.
  9. Wie sooft, liegt die Wahrheit dazwischen. Die beste Werbung schafft es vermutlich nicht, den sprichwörtlichen Eskimos einen Kühlschrank an die Backe zu labern. Aber bringt den "handelsüblichen" Konsumenten dann doch dazu, den "normalen Bedarf" in einer unnötig oppulenten Art und Weise zu befriedigen (sich "was zu gönnen"). Und wenn einer anfängt..... Thema SUV: Kommt irgentwann auf den Markt und erstmal eher verhalten in kleinen Stückzahlen auf die Straße, man zeigt im Fernsehen einen Crashtest X7 gg Smart (im "redaktionellen Teil", nicht als Werbung gekennzeichnet). Die Mutti erschrickt, verkauft überstürzt ihren Golf und ordert stante Pede einen XC70. Plötzlich stehen vor sieben der neun Häuser in der Neubaustraße solche Ungetüme, die letzten beiden Familien sehen sich ggf im Zugzwang..... Ja, etwas überspitzt und klischeehaft, aber so wird der Mechanismus erkennbar (Sicherheit ist eben auch so eine Sau, die immer wieder Dorfrunden drehen muß). PS: Ich versuche, mich aus diesem Karussell weitestgehend rauszuhalten, mein Handy hat zB kein Whatsapp, sondern Tasten. Ich bin mit der Funktionalität voll zufrieden, das über 10 Jahre alte Gerät tut zuverlässig, was es soll. Ich fahre auch kein SUV, sondern einen 19 Jahre alten Franzosenkombi (und sommers einen 901EMS). Beides nicht aus reinen Kostengründen (aber den günstigen Preis nehme ich billigend in Kauf).
  10. Wie geschrieben, wollte ich es nicht feiern. Der Ursprung ware einfach Knappheit. Dabei sind aber teils sehr findige und praktikable Lösungen entstanden. Umwelt war nie ein Thema, realistisch betrachtet ist dies aber bis heute so. Man treibt die "Umweltsau" (Achtung: Verqueres Wortspiel) eigentlich nur zur Gewinn-/Konsumsteigerung durchs Dorf. Das wollte ich ausgedrückt haben!
  11. DDR gehate und gebashe hin oder her, aber dort wurde deutlich nachhaltiger gearbeitet. Ganz unabhängig von Ideologie, rein der Notwendigkeit wegen. Was der Volkswirtschaft fehlte (nicht in hinreichender Menge zur Verfügung), wurde substituiert oder in der Verwendung auf das absolut nötigste begrenzt. Nichts reparables wurde achtlos weggeworfen und nahezu jedes Produkt war darauf ausgelegt, repariert zu werden. Entweder unverwüstlich, oder an der Sollbruchstelle gut zugänglich und leicht instand zu setzen. Ein gewisses "rightsizing" in allen Belangen. Will das garnicht feiern, aber in der aktuellen Lage beinhaltet ein solches Vorgehen durchaus sinnvolle Aspekte. Außer natürlich für die mit der (überzogenen?) Gewinnerzielungsabsicht.
  12. Wir als Gesamtheit (also das ganze Volk) hätten es in der Hand. Leider denkt und handelt aber jeder nur für sich und so wird aus einem möglichen, gut hörbaren Ton ein Rauschen. Die Gegenseite (Produktion und Handel) ist da besser aufgestellt und organisiert. Das Problem ist, daß es einen Gegner braucht, um kritische Massen zu vereinen, mit Zielen funktioniert das nicht.
  13. Das einzige, was heutzutage mit großem Aufwand entwickelt wird sind Bedürfnisse.
  14. [mention=8]turboflar[/mention] : ohne Worte....
  15. [mention=6188]saab-wisher[/mention] : Danke! Es gibt "mächtige" Verbraucher (die sich zB zwar einen Weber-Luxusgrill leisten (können), damit dann aber €0,99 -Würstchen auf Tropenkohle grillen). Die weitaus größere Mehrheit hat nur die Macht der sehr existenziellen Wahl: entweder garnix oder die €0,99 Würstchen.
  16. Ja, voll daneben. Das funktioniert nichtmal bei Akkuschraubern langfristig zufriedenstellend.
  17. Ggf den schwarzen Rahmen rausnehmen für mehr Spielraum?
  18. Ja, der Mann stellt quasi eine Eskalationsstufe der geplanten Obsoleszenz dar.
  19. Es muß ja auch kaputt gehen oder zumindest an Qualität verlieren, ein Benutzer bringt nix, ein Verbraucher hingegen.... Also muß sich das Produkt verbrauchen, bei Brot Käse Wurst kein Problem, bei KFZ hingegen schon. Musterbeispiel ist die Fa Eugen Bauer, ehemals größter und hochwertigster Hersteller von Kinoprojektoren in D, Insolvenz wegen mangelndem Abverkauf. Kalkulatorisch hätten die Maschinen (vor allem die B8 ist unzerstörbar) nach 10 Jahren austauschreif sein sollen, viele liefen über 60 Jahre und wurden erst stillgelegt, als die Belieferung mit echtem Film eingestellt wurde. Wenn umgerüstet wurde, dann aufgrund neuer Anforderungen (Automatisierbarkeit), die abgebauten Altmaschinen wanderten in die Läger der Kinotechniker und hielt mit Schlachtteilen den nach wie vor großen Restbestand am Leben. Neumaschinen kamen von preiswerteren Herstellern mit anderen Bedienkonzepten (Kompromisse in der Qualität, aber besser automatisierbar und laienbedienbar). Und schon sind wir wieder bei #385, kein ganz neues Problem, aber eines was zunehmend eskaliert und zunehmend verheerende Wirkung zeigt. Edit meint, daß Ausstellfenster ne echt klasse Einrichtung waren, zugfreie und trotzdem kühlende Belüftung und gleichzeitig perfekter Aschenbecher (aber ich rauche seit Jahren nicht mehr im Auto). Kann kein riesiger Kostentreiber gewesen sein, selbst der Campingstuhl-Panda (erste Serie) hatte das.
  20. Der HBZ ist doch schon weg? Der BKV sollte rauskommen, kann mich an nix schwieriges erinnern, ggf die Rosette von innen lösen und mit rausnehmen?
  21. WD40 ist (hierzulande, USA ggf abweichend) kein Rostlöser und noch nicht mal Schmierstoff. Es ist ein Reiniger und wie gesagt Lampenbrennstoff. Kompakt auf dem Punkt isses Petroleum mit gutem Marketing in hübscher Dose.
  22. Jeder physisch/haptische Knopf kostet Geld... Man hat ja schon früher den kostensparenden Entfall des Zündschlosses erfolgreich als Mehrwert verkauft, das ist nur die konsequente Fortsetzung davon. Und die Käuferlemminge glauben daran und machen mit. Von daher aus Kaufmannssicht nur logisch, immer weiter in die gleiche Kerbe zu schlagen. Da sehe ich das Hauptproblem: Die "früheren" Autos wurden von Technikern entwickelt, danach von Kaufleuten. Heute geschieht das im Marketing und der arme Ing. muß es "nur noch" umsetzen, koste es, was es wolle (wo meint, kam zB kam CleanDiesel her?). Kranke Welt....
  23. In deutlich kleinerem Maßstab hat mir schon mehrfach die kombinierte (abwechselnde) Anwendung von Hitze und Kälte (Lötkolben und Kältespray) geholfen. Dabei immer wieder sowohl heiß wie kalt versuchen zu lösen, ruckartiger Krafteintrag ist meinst wirkungsvoller, führt aber auch schneller zur Zerstörung. Ansonsten kann man den Lampenbrennstoff auch mal durch ein "echtes" Öl mit wirklich rostlösenden Eigenschaften ersetzen, hier gibts auch Produkte, die gleichzeitig kühlen und schmieren/lösen. Aber Vorsichtig mit Spraydosen auf heißen Oberflächen, das kann brennen oder wenn ganz blöd kommt auch mal knallen.
  24. Die 16er würde ich aber, pfleglichen Umgang vorausgesetzt, als relativ wertstabil einschätzen. Von daher überschaubares Risiko.

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