Dezember 14, 201212 j Ob VW oder Saab als erstes Fahrzeug ist doch völlig egal. Es kommt auf den Fahrer an. Man kann in einer untermotorisierten Kiste verunfallen weil man beim Überholen die eigene Leistung überschätzt und den Gegenverkehr unterschätzt hat. Man kann sich aber auch in den Graben katapultieren weil man die eigene Leistung unterschätzt hat. Mein erstes Auto war 1999 eine 2CV, ich lebe immer noch. Ich wusste einfach, dass ich beim Überholen auf der Landstrasse mehr Strasse brauchte als die Kumpels mit 90 PS Gölfen. Dafür hatte ich mehr Spaß und im Sommer noch ein riesiges Faltdach. Meine eigene Beobachtung aus dieser Zeit - In die Ente passten wesentlich mehr *wirklich-nette* Mädels - im Golf dagegen fand man meistens immer nur eine einzige, meist hochnäsig eingebildete Popper-Schnalle auf dem Beifahrersitz.
Dezember 14, 201212 j Wir haben das gleiche Thema, mein Sohn bekommt in 3 Monaten seinen Führerschein. Mit meinen alten 900ern will ich ihn nicht fahren lassen, da würde mich jeder Kratzer ärgern. Und der 9-3 Aero erscheint mir zu stark für einen Fahranfänger. Die Mama plädiert für einen Polo oder 60-PS-Golf ... Momentan diskutieren mein Sohn und ich über passive und aktive Sicherheit, Anschaffungskosten, Wartungsfreundlichkeit, Verbrauchskosten, den Bedarf an "Luxus" wie Leder und Klima etc. Genau diesen Prozess finde ich auch wichtig, schließlich soll er ja auch lernen Argumente zu finden und für die Entscheidung anzuwenden. Sonst bleiben wir da stehen, wo Autos primär nach Farbe, Karosserieform oder elektonischem Schnickschnack gekauft werden. Er will einen 5-türer. Günstig in der Anschaffung, Versicherung und Verbrauch, nicht zu klein (er ist 185 cm gross und kräftig), zuverlässig und rund 100 PS. An diesen Punkten bin ich mit ihm einig. Er ist nicht so ein Autofreak wie viele andere. Momentan empfehle ich ihm einen 10-12 Jahre alten 9-3 oder einen Golf um Bj. 1993. In den Weihnachtsferien gehen wir mal zu einem Gebrauchtwagenhändler, dann setzt er sich in den Golf und ich bin gespannt, was er dann sagt! Ich fände beides OK, es wird seine Entscheidung sein, schließlich gehts erstmal nur um den Weg zur Schule und um Fahrten in der Umgebung (Strecken von 20 - 30 km für die es kaum Busverbindungen gibt).
Dezember 14, 201212 j im Golf dagegen fand man meistens immer nur eine einzige, meist hochnäsig eingebildete Popper-Schnalle auf dem Beifahrersitz. Ach Josef, grandios!!! mal wieder!!! Mein erster Wagen (2001) war ein 900i MY 1989 aus 1. Hand mit genau 251.000km für 844 EUR (umgerechnet vom alten DM-Preis) und neuem TÜV von einer lieben kleinen Hinterhofbutze in Bruchsal (Lußberger Automobile). Habe ihn mängelfrei gefahren und nach Spanien (die hatten damals noch Geld) verkauft, weil vor den Toren meiner Stadt ein 900 T16 offeriert wurde, den ich unbedingt wollte. - - - Aktualisiert - - - @nitromethan: meine momentane Signatur hilft dem Vaterglück da nicht weiter?
Dezember 14, 201212 j Wir haben das gleiche Thema, mein Sohn bekommt in 3 Monaten seinen Führerschein. Mit meinen alten 900ern will ich ihn nicht fahren lassen, da würde mich jeder Kratzer ärgern. Und der 9-3 Aero erscheint mir zu stark für einen Fahranfänger. Die Mama plädiert für einen Polo oder 60-PS-Golf ... Momentan diskutieren mein Sohn und ich über passive und aktive Sicherheit, Anschaffungskosten, Wartungsfreundlichkeit, Verbrauchskosten, den Bedarf an "Luxus" wie Leder und Klima etc. Genau diesen Prozess finde ich auch wichtig, schließlich soll er ja auch lernen Argumente zu finden und für die Entscheidung anzuwenden. Sonst bleiben wir da stehen, wo Autos primär nach Farbe, Karosserieform oder elektonischem Schnickschnack gekauft werden. Er will einen 5-türer. Günstig in der Anschaffung, Versicherung und Verbrauch, nicht zu klein (er ist 185 cm gross und kräftig), zuverlässig und rund 100 PS. An diesen Punkten bin ich mit ihm einig. Er ist nicht so ein Autofreak wie viele andere. Momentan empfehle ich ihm einen 10-12 Jahre alten 9-3 oder einen Golf um Bj. 1993. In den Weihnachtsferien gehen wir mal zu einem Gebrauchtwagenhändler, dann setzt er sich in den Golf und ich bin gespannt, was er dann sagt! Ich fände beides OK, es wird seine Entscheidung sein, schließlich gehts erstmal nur um den Weg zur Schule und um Fahrten in der Umgebung (Strecken von 20 - 30 km für die es kaum Busverbindungen gibt). Ich hab' ja da mit so einer Golf-Sache auch gerade etwas am Laufen und hier Schlüssel zu so einem Objekt um Baujahr 1993 (genau 1992) hängen. Ja, das Auto mag sich gut sitzen und auch fahren, mit 90 PS bestimmt ausreichend Leistung haben, aber... kommt da ein Sicherheitsgefühl auf? Bei mir jedenfalls nicht so sehr. Wenn ich konkret die Wahl hätte zwischen 9-3 aus der Jahrtausendwendezeit und Golf aus den frühen 90ern, dann - wegen der ganzen moderneren Aspekte, der Sicherheit, des Platzangebots, und ganz abseits der Saabaffinität - würde ich gar nicht lange zögern, zum neueren Auto zu greifen. Auch wenn's "nur" um die Wege zur Schule und in der Umgebung geht: auch das ist der Gefahr herzlich egal. Auf andere Verkehrsteilnehmer wird er überall treffen, das wäre für mich kein Argument zu sagen "ja für die kurzen täglichen Wege reicht ein nicht so sicheres Auto - für die Autobahn kann's dann der größere modernere Wagen sein". Ich hatte damals vor meiner Führerscheinzeit verschiedene Autos auf dem Schirm, aber immer so mit die Grenze "100 PS" im Kopf. Dass der 2.0 Vergaser im Saab 99 nun genau diese Leistung erreicht, ist nicht kaufentscheidend gewesen. Jedenfalls dachte ich immer an einen späten Audi 80 (B4).
Dezember 14, 201212 j 9-3 mit dem 2.0i ist wirklich super preiswert und solide... leider ist der "i" ziemlich teuer in der Versicherung, gerade bei Fahranfängern! Da könnte ein 901i reißen!
Dezember 14, 201212 j Mein (kleiner) Sohn ist gut vier Jahre alt und will keinen Saab:eek:, obwohl er unsere Sääbe (insbesondere den 90er ) wirklich mag. Seit er ein Bild von mir im Z4 gesehen hat will er nur noch "einen BMW, wenn ich so groß wie Papa bin...". Wir haben glücklicherweise noch über zehn Jahre Zeit, ihn vom Gegenteil zu überzeugen... LG KonradZ Habe ich bei meiner Tochter auch versucht, jedoch vergeblich. Es ist natürlich auch zu viel verlangt, einem jungen Mädchen zu suggerieren, wie toll so ein Saab sein soll. Da bevorzugen sie doch verständlicherweise den schicken, modernen Sportwagen. Das Gefühl, einen Young- oder gar Oldtimer als begehrenswert zu empfinden und die daraus sich entwickelnde Philosophie tritt, wenn überhaupt, meistens erst später im Leben ein. Ich bin übrigens nicht der Meinung vieler, dass Fahranfänger keine schnellen Autos fahren sollten. Vielmehr müßten Eltern ihren Sprößlingen beibringen, dass man PS-Boliden auch "normal" fahren kann. Da spielt dann auch die Intelligenz des Fahranfängers eine sehr entscheidende Rolle und wie ich meine, auch das Geschlecht. Mädels sind dann doch oft etwas vernünftiger und vorsichtiger.
Dezember 14, 201212 j Man kann jungen Menschen nur wünschen, rasch zu Geld zu kommen, damit sie nicht allein auf Saab angewiesen sind, sofern sie es gern exklusiver mögen. Und damit meine ich, ein Auto fahren zu wollen, das eben nicht an jeder Ecke steht. Mit einem Saab klappt das. Mit anderen, schönen Fahrzeugen aber auch. Doch die kosten meist etwas mehr...
Dezember 14, 201212 j Naja, ich wünsche jungen Menschen, dass sie andere Prioriäten zu setzen wissen, als ihr Geld für irgendwelche "exklusiven" Dinge auszugeben.
Dezember 14, 201212 j Man kann jungen Menschen nur wünschen, rasch zu Geld zu kommen, damit sie nicht allein auf Saab angewiesen sind, sofern sie es gern exklusiver mögen. Und damit meine ich, ein Auto fahren zu wollen, das eben nicht an jeder Ecke steht. Mit einem Saab klappt das. Mit anderen, schönen Fahrzeugen aber auch. Doch die kosten meist etwas mehr... Vollste Zustimmung! - - - Aktualisiert - - - Naja, ich wünsche jungen Menschen, dass sie andere Prioriäten zu setzen wissen, als ihr Geld für irgendwelche "exklusiven" Dinge auszugeben. korrekt, aber Spaß (exklusive Dinge) soll es zusätzlich auch machen, wie ich finde...
Dezember 14, 201212 j Man kann jungen Menschen nur wünschen, rasch zu Geld zu kommen, damit sie nicht allein auf Saab angewiesen sind, sofern sie es gern exklusiver mögen. Und damit meine ich, ein Auto fahren zu wollen, das eben nicht an jeder Ecke steht. Mit einem Saab klappt das. Mit anderen, schönen Fahrzeugen aber auch. Doch die kosten meist etwas mehr... Das wäre dann die klassische Drogendealerkarriere, nachdem das Investmentbanking überall abgewickelt wird. Leider enden solche Karrieren oft im Knast oder im Leichenschauhaus.
Dezember 14, 201212 j Ich bin übrigens nicht der Meinung vieler, dass Fahranfänger keine schnellen Autos fahren sollten. Vielmehr müßten Eltern ihren Sprößlingen beibringen, dass man PS-Boliden auch "normal" fahren kann. Da spielt dann auch die Intelligenz des Fahranfängers eine sehr entscheidende Rolle und wie ich meine, auch das Geschlecht. Mädels sind dann doch oft etwas vernünftiger und vorsichtiger. Ich kenne keinen Jungen der als Fahranfänger vorsichtig gefahren ist und würde mal behaupten sowas gibts nicht (außer panische Schisser und Mami-Bübchen) Mädchen sind da zum Glück viel vernünftiger Naja, ich wünsche jungen Menschen, dass sie andere Prioriäten zu setzen wissen, als ihr Geld für irgendwelche "exklusiven" Dinge auszugeben. Schön brav auf´s Sparbuch legen und sich über die Zinsen freuen oder wie? wie spießig und langweilig. Ich hab mein Geld immer für 4 und 2 Räder ausgegeben und würde es jeder Zeit wieder so machen (..vielleicht aber etwas weniger ) Ich finde nen Saab als Anfängerauto klasse. Sieht ziemlich Modern aus, ist sehr sicher, und mit nem 2,0 sauger noch an der Grenze für nen Fahranfänger. Außerdem ist das 1. Auto immer was ganz besonderes.. warum also nicht ein ganz besonderes, besonderes Fahrzeug nehmen? Klingt doch auch besser "mein erstes auto war ein Golf..." "mein erstes Auto war ein Saab.." da weiß man gleich wo der Frosch die Locken hat
Dezember 14, 201212 j Das wäre dann die klassische Drogendealerkarriere, nachdem das Investmentbanking überall abgewickelt wird. Leider enden solche Karrieren oft im Knast oder im Leichenschauhaus. Muß nicht sein. Man braucht nur aus einer Familie zu stammen, aus der schon jemand Ende der 60er-Jahre im Auftrage von FJS erfolgreich rekrutiert wurde, um ein parteiinternes Schnüffel-Corps zu gründen, welches die Arbeit der frühen Bonner Sozialdemokratie ausspähen sollte. Man selbst schreibt dann noch formhalber eine wissenschaftliche Arbeit ab - weil man noch nicht einmal wie der Vater zum drittklassigen Dirigenten taugt - und wird dann zur Belohnung Bundesminister. Dann bekommt man den wertigen Wagen einschließlich Fahrer auf Steuerzahlerkosten. Das nenn ich mal Karriere. Nur bis zum Knast oder Leichenschauhaus hat es bei dem gegelten Fatzke bisher noch nicht gereicht. Dazu brüchte man zumindest Ganoven-Ehre.
Dezember 14, 201212 j Das wäre dann die klassische Drogendealerkarriere, nachdem das Investmentbanking überall abgewickelt wird. Leider enden solche Karrieren oft im Knast oder im Leichenschauhaus. Nö, einige verdienen richtig viel Geld mit Wissen und/oder Fleiß, und das in jungen Jahren.
Dezember 14, 201212 j Nö, einige verdienen richtig viel Geld mit Wissen und/oder Fleiß. Die angesprochene Klientel der 18-jährigen Fahranfänger wohl in der Regel eher nicht. Das überschüssige Geld ist in Ausbildung auch besser als in Konsum investiert. Bringt mehr Rendite. - - - Aktualisiert - - - Nö, einige verdienen richtig viel Geld mit Wissen und/oder Fleiß, und das in jungen Jahren. Ein wenig geändert, ok. Aber das Zitat trifft ja auch auf Drogendealer (oder Schrotthändler) gut zu.
Dezember 14, 201212 j Die angesprochene Klientel der 18-jährigen Fahranfänger wohl in der Regel eher nicht. Das überschüssige Geld ist in Ausbildung auch besser als in Konsum investiert. Bringt mehr Rendite. Genau, aber ich bin bei der Aussage von "Jungerrömer" davon ausgegangen, dass er meint, man solle im Leben überhaupt versuchen, und das möglichst schnell, gutes Geld zu verdienen, um individuell und unabhängig von der Masse zu sein. Das kann ich so unterschreiben.
Dezember 14, 201212 j Genau, aber ich bin bei der Aussage von "Jungerrömer" davon ausgegangen, dass er meint, man solle im Leben überhaupt versuchen, und das möglichst schnell, gutes Geld zu verdienen, um individuell und unabhängig von der Masse zu sein. Das kann ich so unterschreiben. Wenn das aber alle versuchen, dann sind sie die Masse von der sie unabhängig werden sollen. Ich glaube aber insgesamt nicht, daß ein Mensch durch sein Konsumverhalten unabhängig von irgendwas wird. Er wird eher abhängig von den Werbeversprechen der Industrie.
Dezember 14, 201212 j Ihr seit mir nen Haufen.... ich mach mit die Mühe den Thread zu teilen damit das Thema separat läuft und jetzt schreddert ihr den auch schon wieder.... :what: :screwy: :p
Dezember 14, 201212 j .... Ich glaube aber insgesamt nicht, daß ein Mensch durch sein Konsumverhalten unabhängig von irgendwas wird. Er wird eher abhängig von den Werbeversprechen der Industrie. Volle Zustimmung. Wir sind doch alle Abhängige, der eine von dem der andere vom anderen. Wie viele von uns vertreten die heutige Einstellung schon ihr Leben lang? Ich denke oft "ach wie blöd war ich früher", das wird unseren Jungen nicht anders ergehen. Ich glaub das muss so sein, denn das nennt man Erfahrung. Wichtig ist nur dass man immer Träume hat, die man sich erfüllen möchte und dann irgendwann lebt. Aber das schnelle Geld verdirbt oft (ich geb zu, nicht immer) den Charakter. Die Höhe des Einkommens sollte immer einen realen Bezug zur Leistung haben. Alles andere verbaut den Blick auf unsere gesellschaftlichen Probleme.
Dezember 14, 201212 j Wenn das aber alle versuchen, dann sind sie die Masse von der sie unabhängig werden sollen. Ich glaube aber insgesamt nicht, daß ein Mensch durch sein Konsumverhalten unabhängig von irgendwas wird. Er wird eher abhängig von den Werbeversprechen der Industrie. Jetzt wird's schon fast philosophisch. Aber Spaß beiseite. Auch, wenn es alle versuchen, die wenigsten schaffen es.
Dezember 14, 201212 j Jetzt wird's schon fast philosophisch. Aber Spaß beiseite. Auch, wenn es alle versuchen, die wenigsten schaffen es. Ist Saab-Fahren nicht eine Philosphie?
Dezember 14, 201212 j ... Schön brav auf´s Sparbuch legen und sich über die Zinsen freuen oder wie? ... Naja, da hast Du etwas überhaupt nicht verstanden.
Dezember 14, 201212 j Hi, dann will ich auch noch kurz meine Meinung äußern. Einerseits stimme ich der Aussage zu, dass junge Menschen das Kapital haben sollten, zumindest einige ihrer Träume zu verwirklichen. Auch wenn dies materielle Dinge wie Autos sind. Schaut euch z.B. die Zulassungszahlen eines 911 an. 90% ü60, vielleicht etwas überzogen aber ü50 sicherlich. Jetzt haben sie es geschafft. Was denn, morgens nach einer halben Std. hinter das Lenkrad gefaltet und dann nach dem Sonntagsausflug den Rest des Tages mit Rückenschmerzen auf der Couch verbracht??? Junge Menschen träumen von diesen Dingen, können sie sich aber in der Regel nicht leisten, obwohl sie diese viel mehr genießen könnten. Und im hohen Alter macht es für mich keinen Sinn mehr. Ausbildung ist in D wirklich nicht teuer. Ich selbst komme aus armen Verhältnissen und habe das Maximum an Ausbildung von der Grundschule bis zum Abschluss meines Studiums genossen. Ohne mich dafür in irgendeiner Weise finanziell zu verausgaben. Ich habe von 12 Jahren meine Fahrerkarriere mit einem Jetta II begonnen und bin auch froh darüber, dass mich dieser Wagen im ersten Jahr begleitet hat. Viele Situationen habe ich unterschätzt und mich selbst überschätzt und dies noch nicht einmal erkannt. Aber andererseits hatte ich auch noch dieses Jahr einen Unfall auf der Autobahn bei Aquaplaning, obwoh ich inzwischen wirklich besonnen fahre und in den letzten 3 Jahren über 45000km im Jahr. Daher ist Erfahrung auch keine Garantie für knitterfreie Fahrt. Genauso wenig sind schnelle Autos ein Gefahrenherd. Fahrt mal nur zum Spaß mit einem 911 und Tempomat 120km/h über eine Autobahn. Keiner drängelt, ihr setzt den Blinker, keiner fährt die Lücke wie bekloppt zu, Ausbremsen ist auch eher selten der Fall. Gleicher Spaß mit einer A-Klasse und man hat nach 100km schon einen Hals. Oh, wurde jetzt doch etwas länger und es gibt wie immer auch verschiedene Ansichten, aber dies waren eben meine. Gruß, Tom
Dezember 14, 201212 j ... die wenigsten schaffen es. Die wenigsten brauchen es wirklich, manche *wollen* es auch einfach nicht schaffen. Oder schaffen es, ohne es gewollt zu haben. Wogegen die meisten, die's gewaltsam versuchen, eh scheitern - und diejenigen, die freiwillig darauf verzichten, sich dabei bewusst aus Zwängen befreien, den alltäglichen Irsinn verweigern, nur so viel tun, wie sie tatsächlich zum Leben brauchen. Spätestens dann, wenn man sich fragt, wie man den ganzen Tand wieder los wird, den man sich für die eigentlich überflüssigen Kohle hat aufschwätzen lassen, reut einen jede Minute Lebenszeit, die man irgendwelchen bunt bedruckten Papierfetzen hinterhergelaufen ist.
Dezember 14, 201212 j Spätestens dann, wenn man sich fragt, wie man den ganzen Tand wieder los wird, den man sich für die eigentlich überflüssigen Kohle hat aufschwätzen lassen, reut einen jede Minute Lebenszeit, die man irgendwelchen bunt bedruckten Papierfetzen hinterhergelaufen ist. Mensch, dass lässt einen wirklich nachdenken. Klasse, nehme ich auf jeden Fall mit für meinereiner! Einsicht kommt aber oft erst mit dem Alter und der Erfahrung. Musste ich auch schon erfahren und ich bin erst 30 und habe noch viel vor mir.
Dezember 14, 201212 j Den sichersten Wagen braucht doch eigentlich derjenige, der am gefährdesten ist - also Fahranfänger in den ersten 5 Jahren. Die sollten alle SAAB, Volvo oder größere Daimler fahren. Dieses Konzept bedeutet leider auch, daß ich als Routinier vielleicht nur einen Fiesta zugeteilt bekomme, worin ich dann einem schleudernden Anfänger in seiner dicken Karre hilflos ausgeliefert bin. Also lassen wir das lieber:biggrin:
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