Zum Inhalt springen

Volvos freiwilliges 180km/h Limit - Bevormundung, sinnvoll oder Marketing-Gag?

Empfohlene Antworten

Bei zu hohen Werten kann der "schwarze Mann" die Anlage verwerfen und stillegen....
  • Antworten 283
  • Ansichten 12,7k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Gepostete Bilder

Will VOLVO nicht nur noch E-Mobile bauen?

Da würde eine Begrenzung doch Sinn machen. Sonst reicht der Akku vielleicht nur 50 KM:

#23
Es gibt KEINEN EINZIGEN vernünftigen Grund, warum jemand auf einer öffentlichen Straße mit 180 km/h oder mehr fahren können sollte.

Doch, es gibt EINEN, die Selbstbestimmung des Einzelnen, wenn er den Nächsten nicht einschränkt.....

 

Warum ist die Menschheit auf den Mond geflogen, Sonden auf den Mars geschickt, von der Gentechnik ganz zu schweigen, ect. - um sich zu Verwirklichen und zu zeigen, dass sie es kann.... Grenzen auszuloten, gehört zum Wesen der Menschheit

 

Die Menschheit einzuschränken, zu reglementieren, wo auch immer, birgt die Gefahr, Apathie zu erzeugen und Reflektionsfähigkeit zu unterdrücken.... wird gerade im ZDF thematisiert

Bearbeitet von SAABY65

Sicherheit und Freiheit verhalten sich antiproportional......

Immer wenn ich Optionen habe, könnte ich mich falsch entscheiden - das ist den meisten Zeitgenossen aber viiiiel zu stressig, deswegen wird gefühlt alles immer "eingleisiger".

Mir ist das tendenziell zu eng.

(...)wird dies die automobile Zukunft sein: (...)

Da bin ich entschieden dagegen!!!

 

gez.

Konstrukteur Bodengruppe :tongue:

Doch, es gibt EINEN, die Selbstbestimmung des Einzelnen, wenn er den Nächsten nicht einschränkt.....

 

Warum ist die Menschheit auf den Mond geflogen, Sonden auf den Mars geschickt, von der Gentechnik ganz zu schweigen, ect. - um sich zu Verwirklichen und zu zeigen, dass sie es kann.... Grenzen auszuloten, gehört zum Wesen der Menschheit

 

Die Menschheit einzuschränken, zu reglementieren, wo auch immer, birgt die Gefahr, Apathie zu erzeugen und Reflektionsfähigkeit zu unterdrücken.... wird gerade im ZDF thematisiert

.... wenn es damals nicht die grossartige Frau gegeben hätte, die der Welt zeigen wollte, wie gut die Erfindung ihres Mannes ist - gäbe es "Saab"? Ja, denn es hätte sich ein anderer Mensch gefunden.... der Grenzen überschreitet.....

 

Die letzten Generationen wurden schon derartig erzogen, nach Regeln zu leben, dass grosse Würfe nicht mehr stattfanden - Reglementierung verkümmert den Geist ..... ein menschliches Zusammenleben bedarf "nur" der Achtung des Anderen - mehr Regeln braucht es nicht....

Bearbeitet von SAABY65

Ehrlich gesagt, soll doch V o l v o machen, was es will. Ich kaufe deren Kisten sowieso nicht (mehr) !

 

Was bei der Tempodiskussion und der angeblich zu "rettenden" Menschenleben ganz

untergeht, sind zwei Dinge:

 

1. der Fahrzeugbestand heute beträgt ein Vielfaches der Menge, als es noch um über 13.000 Tote p.a. ging.

 

2. ein starres Tempolimit ist blödsinnig. Wenn jemand mit 120 km/h bei Sichtweiten unter 50 m fährt, ist er ein Raser. Wer eine Blechbüchse

à la 2 CV bei starkem Wind mit 120 km/h - sozusagen am Limit - fährt, ist er auch ein Raser, denn eine Bö genügt, um das Teil in den nächsten

Acker zu blasen. Fährt ein Auto mit einer möglichen V/max von 250 unter gleichen Bedingungen 120 km/h, ist das angepasste Geschwindigkeit.

Den Windstoß spürt er nicht mal. Dann vergleiche man mal die Bremswege.

 

Es wurde gesagt, dass 50% der Autobahnen limitiert seien. Rechnet man die Baustellen hinzu, also temporäre Limits, dann dürfte es noch mehr sein.

Außerdem sind gerade die Hauptachsen fast durchgängig limitiert, wobei der dicke Verkehr ohnehin stark bremst.

Wenn man die schon erwähnten Säufer, Kiffer, Selbstmörder oder "geistig behinderten" Geisterfahrer herausrechnet, dann möchte ich gern mal wissen,

wieviele tödlichen Unfälle definitiv bei Tempi oberhalb von 130 km/h passieren. Denn diese Leute bauen Unfälle, auch wenn dort nur 100 km/h erlaubt

wären. Im Winter kommen noch Glatteis usw. hinzu.

 

Was zu begrüßen ist, sind die variablen Tempolimits wie z.B. nördlich von Frankfurt. Ist alles frei, dann sind die Lichter aus.

Je nach Verkehrsaufkommen kann man bis 60 km/h herunterregeln, vor allem wenn man kurz vor einem Stau ist. Dagegen wird sich

auch keiner beschweren. Aber wenn man mutterseelenallein auf einer Autobahn zu langsam fahren muss, wirkt es extrem einschläfernd.

 

Als die Amis noch so gut wie keine Autos nach Deutschland verkauften, zeigte sich die miserable Technik (Fahrwerk, Bremsen). Motto:

Für die in den USA erlaubten Geschwindigkeiten reicht es vollkommen. Wenn man hier mit drastischen Limits käme, könnten die Autohersteller

auf die Idee kommen, an der Technik zu sparen.

 

***

 

Gerade am Samstag erlebt: Einfahrt in ein Dorf, Straßenverlauf S-förmig und nicht einsehbar. Tempolimit 30 km/h, da nach 50 m eine Kreuzung kommt.

Das ist ja in Ordnung. Ich bremse als sanft herunter, da überholt ein Mini und die dort installierte Tempoanzeige zeigt 86 km/h. Dann Vollbremsung

und der konnte gerade noch vor der Kreuzung halten. War aber kein Einheimischer, irgendeine Ruhrpott-Nummer. Das sind die Typen, denen jegliches

Limit irgendwo dran vorbeigeht. Wenn der einen Unfall baut, kommt er mit in die Statistik, um ein Tempolimit auf der Autobahn durchzusetzen.

Bearbeitet von LCV

Und bei der Dieseldiskussion frage ich mich auch immer wieviele Haushalte noch mit Öl heizen ?
Ich, per Blaubrenner.

Wer von denen lässt seine Heizung regelmäßig werten ?
Ich, seit Einbau '92 durchgängig jedes Jahr, ohne Ausnahme

Der Schornsteinfeger misst nur, der darf nichts an der Heizung einstellen, optimal einstellen macht der Installteur
Jou. Und meist kommt der 'Feger' im Spätherbst recht kurz nach dem Wartungstermin. Wenn er mal vorher da ist, sieht man das sofort an den Werten. Diese sind dann zwar durchaus noch gut im Limit, aber eben auch sichtbar schlechter als in den Jahren mit ungekehrter Reihenfolge. Damit ist für mich klar, dass die jährliche Wartung und Einstellung sinnvoll investiertes Geld ist. Kann ich somit wirklich jedem nur empfehlen.

Und achJa: Lt. meinem Schornsteinfeger sind die Werte aktueller Ölbrenner nicht nennenswert besser, als jene meiner alten Büchse. Allerdings war der Blaubrenner seinerzeit auch das beste, was es gab.

Warum wird denn über ein Tempolimit so protestiert , wenn eh schon 97% der Straßen limitiert sind ? Erst vor ein paar Tagen habe ich einen Bericht zu diesem Thema gesehen, wo über die Auswirkungen des Tempolimit in der Schweiz berichtet wurde . Nachweislich sind die Zahlen der Verkehrstoten jedenfalls zurückgegangen , seit der Einführung des Tempolimits . Die Strafen sind dann auch noch weit größer als bei uns , weil wenn eine Strafe nicht weh tut , nützt sie nichts . Also ich fahre ja oft in der Schweiz und ich finde es eher angenehm dort zu fahren . Wobei die Schweiz innerorts 50 , außerorts 80 und auf Autobahnen 120 zulässt . Geht doch auch . Mir wäre das egal , wenn ein Tempolimit hier eingeführt wird . Ich frage mich eh schon lange, warum Autos mit so hohen PS Leistungen überhaupt gebaut werden müssen, wo man doch eh nicht schnell fahren kann wie man möchte . Bei uns gibt es ja die Richtgeschwindigkeit und wer einen Unfall verursacht , der aus einer höheren Geschwindigkeit herrührt , der wird zur Kasse gebeten - trägt jedenfalls eine Teilschuld .

Wer unbedingt rasen will , kann ja Motorsport betreiben - auf abgesperrten Strecken , dass steht jedem frei . Übrigens fahre ich nicht SAAB , weil ich schnell fahren möchte , sondern weil ich mich in einem SAAB einfach sehr wohl und sicher fühle .

Den Schritt von Volvo , die eigenen Fahrzeuge zu begrenzen finde ich nicht störend , es ist ja auch keiner gezwungen , Volvo zu kaufen . Doch deshalb werden nicht weniger Volvos in Zukunft verkauft werden .

Die Zeiten, wo man fahren kann wie man möchte , wird auch durch andere Einflüsse ganz automatisch zur Nichte gemacht werden , wenn erst mal die ganzen Verbrenner verboten werden , dann hat sichs gehabt mit der Raserei und es wird gehen , so wie alles andere auch .

Warum wird denn über ein Tempolimit so protestiert , wenn eh schon 97% der Straßen limitiert sind ? Erst vor ein paar Tagen habe ich einen Bericht zu diesem Thema gesehen, wo über die Auswirkungen des Tempolimit in der Schweiz berichtet wurde . Nachweislich sind die Zahlen der Verkehrstoten jedenfalls zurückgegangen , seit der Einführung des Tempolimits . Die Strafen sind dann auch noch weit größer als bei uns , weil wenn eine Strafe nicht weh tut , nützt sie nichts . Also ich fahre ja oft in der Schweiz und ich finde es eher angenehm dort zu fahren . Wobei die Schweiz innerorts 50 , außerorts 80 und auf Autobahnen 120 zulässt . Geht doch auch . Mir wäre das egal , wenn ein Tempolimit hier eingeführt wird . Ich frage mich eh schon lange, warum Autos mit so hohen PS Leistungen überhaupt gebaut werden müssen, wo man doch eh nicht schnell fahren kann wie man möchte . Bei uns gibt es ja die Richtgeschwindigkeit und wer einen Unfall verursacht , der aus einer höheren Geschwindigkeit herrührt , der wird zur Kasse gebeten - trägt jedenfalls eine Teilschuld .

Wer unbedingt rasen will , kann ja Motorsport betreiben - auf abgesperrten Strecken , dass steht jedem frei . Übrigens fahre ich nicht SAAB , weil ich schnell fahren möchte , sondern weil ich mich in einem SAAB einfach sehr wohl und sicher fühle .

Den Schritt von Volvo , die eigenen Fahrzeuge zu begrenzen finde ich nicht störend , es ist ja auch keiner gezwungen , Volvo zu kaufen . Doch deshalb werden nicht weniger Volvos in Zukunft verkauft werden .

Die Zeiten, wo man fahren kann wie man möchte , wird auch durch andere Einflüsse ganz automatisch zur Nichte gemacht werden , wenn erst mal die ganzen Verbrenner verboten werden , dann hat sichs gehabt mit der Raserei und es wird gehen , so wie alles andere auch .

:top:

Ich finde das super, was Volvo da macht. Die Unbelehrbaren dürfen sich mal gerne das hier anschauen: http://www.spiegel.de/panorama/a81-bei-pleidelsheim-auto-schleudert-gegen-mast-fahrer-sofort-tot-a-1255518.html so sieht das aus wenn jemand meint >200km wären sicher oder gar beherrschbar. Der Mann ist mit 200km/h auf einen LKW geprallt. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/Toedlicher-Folgeunfall-bei-Unterguppenbach-Beifahrer-stirbt-Auf-Schilderbruecke-geprallt-Autofahrer-stirbt,unfall-a81-pleidelsheim-100.html

Aber wie immer bei solchen Situationen: Schuld sind die Anderen und man selbst hat selbstverständlich alles im Griff. Min. 80% der Autofahrer überschätzen sich maßlos (ich will mich da auch nicht ausnehmen). Es will mir auch nicht klar werden weshalb mit 220 über Autobahn zu kacheln irgendwas mit Freiheit oder Spaß zu tun hat.

Ich hatte mal das Vergnügen mit HFT eine Probefahrt in meinem 901 machen zu dürfen. Diesen Nervenkitzel brauche ich kein zweites Mal:biggrin:. Wenn Kurven die ich vielleicht mit 40 nehmen würden auch mit 80 gefahren werden "können", wenn man es kann lässt den Adrenalinspiegel und den "funfactor" deutlich höher ansteigen als 250 geradeaus zu fahren.

Es will mir auch nicht klar werden weshalb mit 220 über Autobahn zu kacheln irgendwas mit Freiheit oder Spaß zu tun hat.

Naja, viele machen ja auch nur in Deutschland Urlaub, weil man in Anti-demokratischen Länder wie Frankreich quasi „bevormundet“ wird. Das greift dann natürlich stark das eigene Ego an.

 

Außerdem sind die Meisten ja die tollsten Fahrer weit und breit. Deshalb müssen sie es auch, wann immer sie es wollen, auf der Autobahn unter Beweis stellen. Sie merken natürlich sofort, dass die anderen auch tolle Fahrer sind. Sie loben sie deshalb tagtäglich voller Freude und haben größtes Vertrauen in ihnen, dass sie auch bei Geschwindigkeiten über 200 km/h ihr Fahrzeug gefahrlos kontrollieren können.

 

Zuletzt sind ja noch die Arbeitsplätze in Gefahr, die wegfallen, wenn man nur noch 180 oder gar weniger schnell fahren darf ...

 

Wer die Ironie und den Sinn nicht versteht ist selber schuld!

Wie sagte doch Walter Röhrl einst:

Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben.

Erinnere mich gerne an unsere Fahrt zur IntSaab2016 in Schweden, gemütliches fahren, man konnte auch die Landschaft genießen und viel sehen.

Und auch interessant, die LKW fahren dort was z.b. auf den Landstraßen angegeben ist ...70-80-90... man hat keinen Drang die Kisten zu überholen... und alle halten Sie an die Geschwindigkeiten. Grins außer die „Polis“ ...die düsen an allen vorbei :biggrin:

Und dem Verbrauch hat es auch getan, so 6 ltr. / 100km.. ok, der Tankwartfreund hatte etwas mehr :biggrin::biggrin:

Doch, es gibt EINEN, die Selbstbestimmung des Einzelnen, wenn er den Nächsten nicht einschränkt.....

 

Warum ist die Menschheit auf den Mond geflogen, Sonden auf den Mars geschickt, von der Gentechnik ganz zu schweigen, ect. - um sich zu Verwirklichen und zu zeigen, dass sie es kann.... Grenzen auszuloten, gehört zum Wesen der Menschheit

 

Die Menschheit einzuschränken, zu reglementieren, wo auch immer, birgt die Gefahr, Apathie zu erzeugen und Reflektionsfähigkeit zu unterdrücken.... wird gerade im ZDF thematisiert

Ja genau, und du fährst mit deinem Cabrio persönlich zum Mond und wieder zurück, um der Menschheit einen Dienst zu erweisen. :flute::biggrin:

Wie sagte doch Walter Röhrl einst:

Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben.

 

Richtig, auf der Rennstrecke.

180........, eine unerträgliche Bevormundung.

Auch die Begrenzung auf 135 km/h bei meinem alten VW-Bus empfinde ich als Zumutung.

 

Schön daß wir über dieses wichtige Thema endliche eine offene Diskussion führen können!

Wie sagte doch Walter Röhrl einst:

Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben.

Und: Beim beschleunigen müssen die Tränen der ergriffenheit waagerecht fließen.

Für mich ist es eher eine theoretische Angelegenheit. Es gibt in meiner Region kaum freie Autobahnabschnitte,

außerdem gehen die meisten meiner Fahrten in den Süden, also auch mit Tempolimit. Es ist aber ein Unterschied,

ob man sich an lokale Limits halten muss oder ob das Auto quasi kastriert wird. In über 10 Jahren fuhr ich ein Auto,

das nach Tacho 270 km/h (echt ca. 230 - 235) gekonnt hätte, was ich in der ganzen Zeit ein einziges Mal um

Mitternacht auf der 4-spurigen Autobahn südl. Frankfurt ausprobiert hatte. Zufällig war ich allein, es war windstill

und trocken. Ansonsten bin ich in der ganzen Zeit nur selten mal über 160 km/h gekommen, weil man nicht durfte

oder die Situation es nicht erlaubte oder ich auch keine Ambitionen hatte schneller zu fahren. Als ich jünger war,

geschäftlich oft sehr große Strecken fahren musste und der Verkehr noch nicht so dick war, bin ich natürlich auch

schneller gefahren. Muss ich nicht mehr! Wenn wir im nächsten Monat nach Spanien fahren, geht das fast nur über

Landstraße. Lediglich für den Grenzübertritt von Biarritz bis San Sebastian muss man ein kleines Stück Autobahn

nehmen. Man bekommt viel mehr von der Landschaft mit. Ich verstehe aber, dass Geschäftsreisende sich nicht die

Zeit nehmen können, über Landstraßen zu gondeln. Die Höchstgeschwindigkeit spielt für mich kaum eine Rolle,

auch muss ich keine Ampelduelle ausfechten. V/max und 0 - 100 sind irrelevant. Wirklich wichtig ist die Elastizität,

um z.B. einen Mautpreller-Lastzug auf der Bundesstraße überholen zu können.

Ein Auto, das so um 230 oder mehr schaffen würde, bietet natürlich auch "untenherum" mehr Power und logischerweise

sind Fahrwerk, Bremsen, Reifen auf diese mögliche V/max abgestimmt.

 

Ich würde mir aber wünschen, dass man die V/max vielleicht auf 220 km/h auslegt (nicht abregelt) und die Kraft mehr

für das Beschleunigungsvermögen nutzt, z.B. durch entsprechende Getriebeabstufungen. Das geht, wie man an

Autos für Bergrennen sieht. Es gab mal einen Porsche 911, der so um 240 km/h lief. In der Bergrennabstimmung lag

die V/max nur noch bei knapp 180, aber Beschleunigung und Bremsen waren entsprechend den Anforderungen

ausgelegt. Nicht so brutal, aber etwas in dieser Richtung, wäre den heutigen Verkehrsverhältnissen angemessen.

Schnellfahren als Selbstzweck ist natürlich sinnlos. Es ab und an zu dürfen, ist schon nett.

 

In der Realität ist es aber unfaßbar teuer, für einen Betriebszustand der 0,00000003% ausmacht und für ein einziges Land einen massiven Entwicklungsaufwand zu betreiben. Insofern nachvollziehbar.

In der Realität ist es aber unfaßbar teuer, für einen Betriebszustand der 0,00000003% ausmacht und für ein einziges Land einen massiven Entwicklungsaufwand zu betreiben.
Siehe 3,0 TiD. :rolleyes:
...Ich würde mir aber wünschen, dass man die V/max vielleicht auf 220 km/h auslegt (nicht abregelt) und die Kraft mehr

für das Beschleunigungsvermögen nutzt, z.B. durch entsprechende Getriebeabstufungen. .

 

Kein Problem: 9000i-Getriebe im 9000 Aero.

Oder 900TU16 mit 5er Primär.

Kein Problem: 9000i-Getriebe im 9000 Aero.

Oder 900TU16 mit 5er Primär.

 

Dass man selbst umbauen kann, weiß ich. Hatte z.B. den Motor eines BMW 2800A von 1973

in einen 2500 4-G manuell (auch 1973) eingebaut. Der 2500 hatte eine andere HA und der

Verlust von 10 km/h in der Spitze wurde durch extreme Elastizitätswerte wettgemacht.

 

Aber fertig zu kaufen gibt es das eher nicht. Angeblich wegen theoretischer Kraftstoffeinsparung

werden die Übersetzungen immer länger, was aber oft das Gegenteil bewirkt. Jedenfalls brauchte

der BMW nach dem Umbau glatt 2 l weniger, war aber viel agiler.

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.