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Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

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...mein Hobby Dendrologie ...

 

Kenn ich gar nicht, Lancia Dendro :confused:

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Kenn ich gar nicht, Lancia Dendro :confused:

 

Dendrologie (Baumkunde).

  • 3 Wochen später...

Neues aus Schweden: Ab dem 31. Dezember 2024 werden laut Dagens Nyheter schrittweise Veränderungen in Rahmen der Schaffung einer Umweltzone 3 in Stockholm eingeführt. Mit dieser Regelung werden rund um die Uhr an allen Tagen der Woche Fahrverbote für Diesel- und Benziner in (flächenmäßig doch recht kleinen) Shopping-Bezirken eingeführt, in denen es viele Fußgänger und Radfahrer gibt und die Luftqualität verbessert werden muss. Mehrere Arten von Fahrzeugen, die mit Gesundheitsversorgung, Sicherheit und öffentlichen Dienstleistungen in Verbindung stehen, sind von den Emissionsanforderungen ausgenommen. Dies betrifft unter anderem Polizei, Rettungsdienste, Fahrdienste und Fahrzeuge, in denen der Fahrer oder die Passagiere eine Parkausweis für Menschen mit Behinderungen haben.

 

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  • 6 Monate später...

Yo! E-Auto mit Auspuff!

 

Ich finde jedoch eine Notkurbel unterm Fahrersitz samt Steckpedale und Kette zur Hinterachse als Range-Extender angemessener.

 

Fehlen noch Solarzellen und Windräder dran. Hat die hohe Klimakommission aber bestimmt schon alles in Planung.

 

Habt ihr das mitbekommen, daß die Afrikaner den postkolonialen Hämatophagen schließlich ausgerottet haben und dadurch der französische Staatshaushalt mächtig in Schieflage geraten ist?

 

Ich frage mich gerade, welchen politischen Einfluß der nun nicht mehr billige Atomstrom auf die E-Mobilität hat. 🤨

 

Ich ganz ganz persönlich finde ja, daß das Segelauto eine tolle Idee ist. Wenn der Wind richtig weht, setzen wir die Segel und rollen frohlockend zur Arbeit, um die uns vorm Untergang rettenden Staatsausgaben weiterhin brav zu gewährleisten. Ansonsten Home-Office, Teppich-Yoga und so.

 

Opfer müssen schließlich erbracht werden.

Die französischen Atomkraftwerke sind 40 Jahre alt und der Staatskonzern EdF hat Riesenschulden, da der Strom dort billig verkauft wird.

Ich war kürzlich bei einer Führung in einem Windpark bei mir in der Nähe. Die großen Konzerne würde die nicht betreiben wollen, wenn das nicht rentabel wäre. Wenn ich in die Ukraine und Saporischschia anschaue - das von den Russen besetzt ist - dann bin ich froh, dass unsere abgeschaltet sind. Seit über einen halben Jahr fahre ich viel mehr Fahrrad, dank dem 49.- € Ticket. Musste mir sogar ein intelligentes Ladegerät für die Autobatterie kaufen.

Rentabel sind die "Erneuerbaren" nur, weil wir alle den Windkraft"pfennig" per Gesetz zu tragen haben. Die Kosten werden auf andere umgelegt.

 

Nennt sich Externalisierung der Kosten. Ist ein bewährtes Rezept, die Bilanz aufzuhübschen.

 

Der deutsche Staat hat auch riesen Schulden. Die Rentner singen ein gar fröhliches Lied davon.

 

So eine neue Zukunft erfordert eben Opfer.

 

Wenn das Eur 49,- Ticket das Ladegerät (Made in China?) intelligent gemacht hat, schreibt das Staatsunternehmen Bahn ja nicht umsonst Verluste.

 

Dank der Abschaltung der Kernkraft hierzulande, erzielt Deutschland fast den höchsten CO2-Ausstoß pro KW/h innerhalb der EU.

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Kinder an die Macht!

Rentabel sind die "Erneuerbaren" nur, weil wir alle den Windkraft"pfennig" per Gesetz zu tragen haben. Die Kosten werden auf andere umgelegt.

 

Nennt sich Externalisierung der Kosten. Ist ein bewährtes Rezept, die Bilanz aufzuhübschen.

 

Der deutsche Staat hat auch riesen Schulden. Die Rentner singen ein gar fröhliches Lied davon.

 

So eine neue Zukunft erfordert eben Opfer.

 

Wenn das Eur 49,- Ticket das Ladegerät (Made in China?) intelligent gemacht hat, schreibt das Staatsunternehmen Bahn ja nicht umsonst Verluste.

 

Dank der Abschaltung der Kernkraft hierzulande, erzielt Deutschland fast den höchsten CO2-Ausstoß pro KW/h innerhalb der EU.

[ATTACH type=full" alt="1713377661294.png]271231[/ATTACH]

 

Kinder an die Macht!

:shakehands: Chapeau!

[HEADING=1]Darüber bin ich bin Surfen gestolpert und war dann doch etwas erstaunt, denn bisher hieß es, daß Strom aus Windkraft immer sehr günstig in der Herstellung sei. Ob die Quelle nun ganz seriös ist, kann ich nicht beurteilen.[/HEADING]

[HEADING=1]Drei Windräder mit 20 Jahren Förderdauer: 36 Millionen Euro Steuergeld on top[/HEADING]

So ist es auch im Hofoldinger Forst, südlich von München. Weil dort der Wind so schwach weht, bekommen die Betreiber der drei Windmühlen nicht die üblichen 7,35 Cent pro Kilowattstunde Strom, sondern wegen des Schwachwind- und Regionalfaktors einen 55-prozentigen Aufschlag. „Wir bekommen also 11,31 Cent. Das sichert die Einnahmen und die Liquidität des Windparks für 20 Jahre“, zitiert der Merkur Martin Sterflinger, Geschäftsführer der Hofoldinger Forst GmbH.

Der durchschnittliche Großhandelspreis für die Kilowattstunde Strom lag in den vergangenen 6 Wochen bei rund 8,14 Cent – bereits hier entsteht eine Lücke von 3,1 Cent, die der Steuerzahler tragen muss. Doch damit nicht genug, wendet Energiewende-Experte Canne ein: „Sowohl Wind- als auch Solarstrom liefern nicht bedarfsgerecht. Insbesondere im Sommer 2023 haben wir viele Zeitpunkte gesehen, wo durch hohe Wind- und Solarproduktion die Preise immer öfter in Richtung Null oder sogar in den negativen Bereich gedrückt wurden.“

Denn: Wenn Wind weht, laufen ja alle Windmühlen und produzieren gleichzeitig große Mengen Strom, was den Preis verfallen lässt. Dasselbe gilt im Übrigen, wenn die Sonne scheint.

Deshalb erwartet der Experte den durchschnittlichen Windstrom-Preis deutlich unter dem Durchschnitt des Gesamtmarktes. Canne: „Im Zeitraum von Februar 2023 bis Februar 2024 betrug diese Differenz nach Daten der Übertragungsnetzbetreiber für Onshore Wind im Durchschnitt 1,45 Cent pro Kilowattstunde. Der Steuerzahler muss also dem Windkraftbetreiber nicht im Schnitt 3,1, sondern 4,6 Cent für jede im Hofoldinger Forst erzeugte Kilowattstunde Strom zuschießen.“

Hochgerechnet auf ein Jahr und eine optimistische Auslastung von 25 Prozent einer 6 Megawatt-Anlage entspricht das einem Steuerzuschuss von knapp 600.000 Euro. Auf die gesamte Förderdauer von 20 Jahren wächst die Summe auf 12 Millionen Euro an – pro Windmühle.

 

[HEADING=1]Darüber bin ich bin Surfen gestolpert und war dann doch etwas erstaunt, denn bisher hieß es, daß Strom aus Windkraft immer sehr günstig in der Herstellung sei. Ob die Quelle nun ganz seriös ist, kann ich nicht beurteilen.[/HEADING]

[HEADING=1]Drei Windräder mit 20 Jahren Förderdauer: 36 Millionen Euro Steuergeld on top[/HEADING]

So ist es auch im Hofoldinger Forst, südlich von München. Weil dort der Wind so schwach weht, bekommen die Betreiber der drei Windmühlen nicht die üblichen 7,35 Cent pro Kilowattstunde Strom, sondern wegen des Schwachwind- und Regionalfaktors einen 55-prozentigen Aufschlag. „Wir bekommen also 11,31 Cent. Das sichert die Einnahmen und die Liquidität des Windparks für 20 Jahre“, zitiert der Merkur Martin Sterflinger, Geschäftsführer der Hofoldinger Forst GmbH.

Der durchschnittliche Großhandelspreis für die Kilowattstunde Strom lag in den vergangenen 6 Wochen bei rund 8,14 Cent – bereits hier entsteht eine Lücke von 3,1 Cent, die der Steuerzahler tragen muss. Doch damit nicht genug, wendet Energiewende-Experte Canne ein: „Sowohl Wind- als auch Solarstrom liefern nicht bedarfsgerecht. Insbesondere im Sommer 2023 haben wir viele Zeitpunkte gesehen, wo durch hohe Wind- und Solarproduktion die Preise immer öfter in Richtung Null oder sogar in den negativen Bereich gedrückt wurden.“

Denn: Wenn Wind weht, laufen ja alle Windmühlen und produzieren gleichzeitig große Mengen Strom, was den Preis verfallen lässt. Dasselbe gilt im Übrigen, wenn die Sonne scheint.

Deshalb erwartet der Experte den durchschnittlichen Windstrom-Preis deutlich unter dem Durchschnitt des Gesamtmarktes. Canne: „Im Zeitraum von Februar 2023 bis Februar 2024 betrug diese Differenz nach Daten der Übertragungsnetzbetreiber für Onshore Wind im Durchschnitt 1,45 Cent pro Kilowattstunde. Der Steuerzahler muss also dem Windkraftbetreiber nicht im Schnitt 3,1, sondern 4,6 Cent für jede im Hofoldinger Forst erzeugte Kilowattstunde Strom zuschießen.“

Hochgerechnet auf ein Jahr und eine optimistische Auslastung von 25 Prozent einer 6 Megawatt-Anlage entspricht das einem Steuerzuschuss von knapp 600.000 Euro. Auf die gesamte Förderdauer von 20 Jahren wächst die Summe auf 12 Millionen Euro an – pro Windmühle.

Danke!

[mention=493]Turbo-Elch[/mention]: Wie ist in dem Artikel der Begriff Suvention genau festgelegt? Solange das nicht klar ist bleibt die Aussagekraft sehr gering.

 

Zur Einordnung: Der "deutsche Atomstrom" wurde 2019 mit 6,8 ct je Kilowattstunde staatlich gefördert (Quelle und Details: wiss. Dienst Bundestag).

 

Das in eine absolute Summe umzurechnen sei jedem selbst überlassen.

Bearbeitet von aballplus

[HEADING=1]Darüber bin ich bin Surfen gestolpert und war dann doch etwas erstaunt, denn bisher hieß es, daß Strom aus Windkraft immer sehr günstig in der Herstellung sei. Ob die Quelle nun ganz seriös ist, kann ich nicht beurteilen.[/HEADING]

Huch, beim Surfen gestolpert? Was es nicht alles gibt. Nachdem die Copy-/Paste-Lust für mehrere Abschnitte Inhalt, aber nicht für den Link gereicht hat, will ich das gerne ergänzen:

 

https://www.nius.de/articles/wie-ein-windrad-bis-zu-600-000-euro-steuergeld-pro-jahr-wegblaest/

 

Die Einordnung darf jeder gerne selbst vornehmen.

  • Mitglied

Hm,

"Entschuldigung.

Die gewünschte Seite konnte nicht geladen werden."

es reicht, das Impressum zu lesen

Nius ist Ex-Bild-Chef Julian Reichelt.

Nius ist Ex-Bild-Chef Julian Reichelt.

Danke für die Einordnung.

Hm,

"Entschuldigung.

Die gewünschte Seite konnte nicht geladen werden."

Wurde anscheinend gelöscht, weil selbst für diese "Quelle" zu irregeleitet.

Wurde anscheinend gelöscht, weil selbst für diese "Quelle" zu irregeleitet.

Die Seite gibt‘s noch. Der Link oben scheint unvollständig zu sein.

Gibt man in die Suche auf der Seite „Wind“ ein, wir die Seite als erster Treffer gezeigt. Macht den Inhalt nicht besser ☹️

Wurde anscheinend gelöscht, weil selbst für diese "Quelle" zu irregeleitet.

Möchte keine Lanze für Julian R.brechen, aber das würde ich so nicht sagen.

 

Das beschriebene Vorgehen ist absolut typisch und sollte auch dem entsprechen wie solche Projekte kalkuliert werden. Wir haben im Studium ähnliche große Projekte (5 MW Parks mit Vestas Turbinen, angelehnt an E.ON/Innogy Projekten) kalkulieren müssen. Zur Entscheidung steht dabei meistens die Teilnahme an der Auktion für eine gesicherte Vergütung pro kWH oder aber die direkt Vermarktung an einen vertraglich geregelten Direktabnehmer via PPA (Power Purchase Agreement, das kann z.B. das örtliche Logistik Zentrum von Amazon sein oder die Produktionshalle von Autohersteller XY).

 

Die angesprochene "Subvention" ist daher (so schätze ich das ein) die EEG-Umlage, welche eine garantierte Vergütung in Aussicht stellt. Ohne diese wären die allermeisten Wind & Solarprojekte gar nicht finanzierbar (die Bank braucht schließlich eine Sicherheit dass das alles so halbwegs klappt). Die Höhe der Vergütung variiert dabei immer, da diese seit 2017 via eines Auktionverfahrens vergeben wird. Das EEG-Umlagenkonto wird dabei (wie bestimmt bekannt ist) seit 2022 nicht mehr durch die Verbraucher sondern durch den Bundeshaushalt gedeckt (selbiges gilt auch für die Umlage für abschaltbare Lasten, an dieser Stelle aber irrelevant)

 

Darüberhinaus gibt es verschiedene Vorgehensweisen die einem Windparkbetreiber zur Verfügung stehen. So gibt es noch Markt- oder auch Flexiblitätsprämien etc. Führt an dieser Stelle aber rauch zu weit, da viel zu komplex.

[mention=493]Turbo-Elch[/mention]: Wie ist in dem Artikel der Begriff Suvention genau festgelegt? Solange das nicht klar ist bleibt die Aussagekraft sehr gering.

 

Zur Einordnung: Der "deutsche Atomstrom" wurde 2019 mit 6,8 ct je Kilowattstunde staatlich gefördert (Quelle und Details: wiss. Dienst Bundestag).

 

Das in eine absolute Summe umzurechnen sei jedem selbst überlassen.

Und wenn wir schon dabei sind: Ohne staatlicher Hilfe geht es nie. Es gibt keine Energieerzeugungsform die ohne auskommt - daran wird man sich in einer Industrienation gewöhnen müssen. Ich empfehle einen Blick auf die "Zuschüsse" die von staatlicher Seite bei der Errichtung der Kohle-Meiler gewährt wurden. Dagegen dürften die Förderung der Atomkraftwerke Peanuts sein.

  • 5 Monate später...

Die Verkäufe von E-Autos sausen in den Keller. Nach meinem Dafürhalten liegt das aber nicht an den Bürgern, denn warum sollten die Argumente zu Anfang (Verfügbarkeit Ladestationen und Reichweite) jetzt plötzlich derart zu Buche schlagen, wo sich doch schon einiges verbessert hat? Schuld ist wohl eher, dass die deutschen Hersteller in China inzwischen wenig Erfolg haben und hierzulande lieber hochpreisige Modelle anbieten, da sie (am Stück) mehr verdienen. Hinzu kommt, dass die Politik mit dem plötzlichen Ende der Kaufprämie sowohl Hersteller wie auch Händler und Kunden überrascht haben. Seitens dieser Politiker kann man keine Planungssicherheit bekommen. Übrigens hatte ich schon damals prognostiziert, dass mit dem Ende der Prämie ein Absturz kommen würde. Wie schon beim Thema Heizung ist nun hektischer Aktionismus angesagt. Auf alles obendrauf kommt die deutsche Bürokratie, weshalb hier alles viel länger dauert als in anderen Ländern.

 

Aber ticken die noch richtig?

 

Abschreibungsverbesserung bei E-Autos bis EUR 95.000,-- ???

Abwrackprämie von möglicherweise EUR 6.000,-- bei E-Kauf und Verschrottung des Verbrenners ???

 

Total falscher Ansatz! Man hätte das Preislimit schon gleich am Anfang auf EUR 30.000,-- setzen sollen und Jahr für Jahr etwas weiter reduzieren bis hinab zu EUR 20.000,--. Damit wären die Autohersteller gezwungen, preisgünstige E-Autos herzustellen, die sich die Masse auch leisten kann. Warum soll man Leuten, die fast 100.000,-- für ein E-Auto hinlegen auch noch Geld geben? Zumal ich hier bei uns sehe, dass viele Leute mit hochpreisigen E-Autos nebenbei trotzdem noch 2 - 3 Verbrenner fahren. Das E-Auto als Statussymbol und Umweltalibi!

 

Und wieso führt man nicht lieber Steuervergünstigungen für kleine und sparsame Autos ein, statt 500 und mehr PS im E-Auto auch noch zu belohnen?

 

Was die Lademöglichkeiten angeht, sollte man verstärkt auch Straßenlaternen einbeziehen. Sehr viele Bürger in Innenstädten haben KEINE Garage und schon garnicht eine eigene Ladestation. Wer die Parksituation in Köln und anderen Städten kennt, kann nicht erwarten, dass sich die dort Wohnenden ein E-Auto kaufen, aber gerade die sind die Masse. Und im Stadtverkehr verpesten die auch die Luft am meisten, während reine Langstreckenfahrzeuge da besser aussehen, schon wegen wesentlich weniger Kaltstarts.

Was Verschrottung von noch funktionierender Technik angeht, war schon die Merkelsche Aktion niemals umweltfreundlich, bestenfalls Hilfe für die Industrie.

 

***

 

Kürzlich sah ich einen Bericht über neuartige Akkus, die auf die raren Rohstoffe wie Lithium usw. verzichten. Es wird mit Salz gearbeitet, was man ja nun überall findet. Wer macht es? Eine neue chinesische Firma. Der Rest verschläft es wieder. Vorteile gibt es zur Genüge: Unabhängigkeit von Rohstofflieferanten, kein Kühlsystem notwendig, da kaum Hitzeentwicklung und keine Brandgefahr, somit aber Gewichtsersparnis beim Fahrzeug. Außerdem können diese Akkus tiefentladen werden, was dem Transport mit Schiffen nützt. Die Aufladung soll angeblich extrem schnell gehen, schneller als Betanken mit Benzin oder Diesel.

 

Da mittel- bis langfristig ein viel schlimmeres Problem droht als Energieknappheit, nämlich der Zusammenburch der Trinkwasserversorgung, könnte man endlich anfangen, Entsalzungsanlagen am Meer zu bauen. Das mag aktuell noch nicht sehr rentabel sein, aber die Saudis machen es schon. Wenn man aber das gewonnene Abfallprodukt Salz weiterverwendet, sieht die Bilanz schon besser aus.

Habeck hat 2019 in einem Interview mal gesagt, dass die Strategie von VW mit hochpreisigen E Autos falls ist.

Sie sollten lieber bezahlbare Modelle für die Masse bauen.

Naja wird wie immer der Steuerzahler dafür bluten müssen. asdf

Ja, der Name VW = Volkswagen war mal genau in dem Sinne. Mittlerweile ist das ja immer weniger der Fall.
@ Wolfgang T: Danke für den Link. Ich bin aber nicht sicher, ob dieses deutsche Start-up etwas mit dem Bericht zu tun hat, den ich irgendwo gelesen hatte. Dort war von einem kleinen chinesischen Hersteller die Rede. Ich werde mal versuchen, über die Suche den Artikel zu finden.
Über die Suchfunktionen werden zahlreiche ähnliche Artikel gefunden, allerdings meist mit der Bezahlschranke bzw. bedingungsloser Zustimmung zu Cookies. Aber offenbar wird weltweit an Möglichkeiten der Akkuherstellung auf Basis von Salzschmelze geforscht.

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