März 19Mar 19 Autor Ich habe keine Ahnung. Beim neu erworbenen Getriebe ist der in der Glocke vorhanden. Bedeutet das, dass ich das Teil so wie es ist einfach nur an den Motor anflanschen muss und mir bezüglich der Justage das Wandlers keine Gedanken machen muss? Vor allen Dingen: Wie ist der "gesichert"? Die Sicherung muss ich doch vermutlich vor Einbau des Getriebes entfernen, oder? Bearbeitet März 19Mar 19 von jfp
März 19Mar 19 Vor allen Dingen: Wie ist der "gesichert"? Die Sicherung muss ich doch vermutlich vor Einbau des Getriebes entfernen, oder? Einfach ein Draht, Band oder sonstwas rüber gespannt, damit er nicht raus rutschen kann. Sonst darf man das Getriebe halt nur so kippen, dass es Waagerecht oder die Glcke oben ist. ... Justage das Wandlers ... Gibt es da beim 9-5 irgendwelche Besonderheiten? Bei 900 & 9k steckt das Ding einfach im Getriebe (bzw. der dortigen Ölpumpe) und wird auf der anderen Seite mit dem Starterkranz verschraubt. Hatte ich gerade erst am Ole's 9k. Da war der Block zwar komplett raus, aber das lag nur am erforderlichen Motortausch. Die 4HP18 hatte ich irgendwann 2007 an unserem damaligen 95er 2,3i aber auch mal "solo" raus, weil die Blechscheibe am Starterkranz einen Riß hatte und fürchterlich klang. Da konnte der Motor natürlich drin bleiben.
März 19Mar 19 Wenn ich mich recht entsinne war es beim 9-3I folgendermaßen: Drehmomentwandler wurde ins Getriebe gesteckt, so daß es sauber in der dortigen Ölpumpe steckt. Das habe ich einmal im 1. Anlauf nicht ganz richtig getroffen - mußte das Getriebe also nochmal absetzen und den Wandler nochmal korrekt aufsetzen. Wenn das Getriebe dann am Motor angeflanscht und verschraubt ist, konnte ich von unten her die Schrauben im Starterkranz reihum eine nach der anderen einsetzen und festschrauben. War eigentlich keine große Sache. Ich gehe mal stark davon aus daß es beim 9-5 auch nicht anders ist. Gleicher Motor, Automatik-Getriebe wird sich da am 9-5 auch kaum unterscheiden.
März 20Mar 20 Autor Ich habe es mir gerade mal im WIS genauer angesehen. Leider bin ich mir nicht im Klaren darüber, was da genau gemacht werden muss, deswegen tendiere ich jetzt dahin, das von Profis machen zu lassen. Da stoße ich offensichtlich an meine Grenzen. Vielen Dank dennoch für eure Hilfe.
März 20Mar 20 Hmm, also ich sehe das als einfacher an, als beim Schalter die Verzahnung der Eingangswelle sauber in die Aufnahme der Kupplungsscheibe zu bekommen. Denn der Zapfen ist "zahnlos" und paßt damit in jeder Stellung. Wenn Du Dir zutrauen würdest, ein Schaltgetriebe zu tauschen, sehe ich keinen Grund, der gegen den Tausch der Automatik spricht. Aber klar, muss jeder selbst wissen.
März 22Mar 22 Autor OK, ich werde es mir dann doch nochmal genauer ansehen. Manchmal lösen sich solche Sachen ja dann doch in Wohlgefallen auf, wenn man mal ganz genau am Objekt hinsieht. Das habe ich bisher noch nicht gemacht. Schaltgetriebe tauschen empfand ich als recht einfach. Bald ist ja auch die Skisaison in Winterberg vorbei, dann habe ich wieder mehr Zeit.
Mai 14Mai 14 Autor So, neue Info zum Projekt 9-5 Automatik aus MJ 2002: basierend auf der Empfehlung von [mention=1307]René[/mention] wage ich mich nunmehr doch an den Tausch des Getriebes selber heran, lasse mir dafür allerdings auch viel Zeit. Dazu kommt noch, dass mir am 30. April auf der Fahrt nach Winterberg die Lichtmaschine versauert ist, siehe https://saab-cars.de/threads/lichtmaschine-wechseln.53614/post-1736109 Insofern ein guter Zeitpunkt dafür, denn wenn die Achswellen raus sind, komme ich da sicherlich für den Ausbau nach unten besser dran ;-) Daneben habe ich jetzt bei der Vorbereitung des Ausbaus des Getriebes auch noch gefunden, dass beide Lenkmanschetten gerissen sind, da müssen also auch neue rein. Passt natürlich auch gut zu dieser Maßnahme. Damals bei der Vorbereitung für die Wiederinbetriebnahme waren beide noch in Ordnung. Des Weiteren gibt es immer noch eine Undichtheit der Kühlwasserkreislaufs, deren Stelle ich noch nicht identifizieren konnte. Aber da habe ich gute Hoffnung, dass ich die finde, denn an den Leitungen Richtung Innenheizung habe ich schon entsprechende Spuren gefunden, da muss ich nur noch den Ursprung von finden, wenn das Getriebe raus ist, da sieht man das sicherlich besser. Es ist auch wohl keine Undichtheit an der Zylinderkopfdichtung, denn nach einer Fahrt riecht man das verdampdende Kühlwasser deutlich, die exteme Wasserdampfentwicklung aus https://saab-cars.de/threads/9-5-wieder-aufbauen.82378/post-1721312 ist jetzt auch nicht mehr gegeben, und im Kühlwasserbehälter riecht es nicht nach Abgasen. Tja, und an der Kurbelwellenriemenscheibe auf der Riemenseite tritt leider Öl raus, obwohl ich den Wellendichtring zur Wiederinbetriebnahme vor 3500 km gewechselt hatte. Das Teil muss ich wohl nochmal herausnehmen und restaurieren lassen, denn das kann ich nicht selber. Soweit ich weiß kann man da eine sehr dünne Metallhülle aufbringen lassen, so dass ein neuer Wellendichtring wieder gut abdichtet. Mal sehen, ob ich hier eine Firma finde, die so etwas kann. Eine Frage habe ich aber auch noch, die hatte ich in diesem Thread zwar schonmal gestellt, aber keine Antwort darauf erhalten. Als Softwareversion wird bei meinem Automatikgetriebe FA57A02, also dem 5-Gang ohne Schaltpaddel, das nur im MJ 2002 verbaut wurde, die 00100000900 angezeigt. Ist das die neueste Version, oder gibt es da noch was neueres? Der Grund, weshalb ich es wechseln will, ist ja der Fehler Nr. 6, der im WIS so beschrieben wird: und als mögliche Ursache wird folgendes aufgeführt: Zu a) Qualität und Füllstand des Getriebeöls fallen weg, denn das war das korrekte neu eingefüllte 3309er und der Stand war genau nach WIS gemessen an der Max-Markierung; Zu b) Mein Auto ist nicht von MJ 04, aber es könnte ja dennoch an der Software liegen; Zu c) Das spollte ja dann beim Wechsel auf das Ersatzgetriebe nicht mehr auftreten. Der Fehler tritt auch nur nach längerer Fahrt auf und auch nur, wenn die Fahrt mit vielen Schaltvorgängen, also z.B. nach einer Fahrt in der Stadt, verbunden war, nach Langstrecke nicht. Daneben tritt ab und zu, allerdings sehr selten und nur bei längerer Fahrt auch noch auf, dessen Grund sein kann. Der Temperaturgeber zeigt allerdings vernünftige Werte an. Das Einlegen der Gänge D oder R dauert dann auch viel länger als normal. Bevor ich also jetzt das Getriebe wirklich auswechsle, würde ich ja gerne nochmal hierzu ein wenig Input bekommen, denn wenn das beim Ersatzgetriebe auch wieder so auftreten sollte, dann wäre der Wechsel ja sinnlos gewesen. Vielen Dank jfp
Mai 14Mai 14 Hallo JFP, du bist Dir beim Getriebe mit der Nummer ganz sicher? Als Softwareversion wird bei meinem Automatikgetriebe FA57A02, Verzeihe mir, dass ich nicht mehr weiß, ob es ein B235R ist. Dann sollte es ein C01 sein für 2002.
Mai 14Mai 14 Autor Nein, es ist kein B235 R, sondern ein B235E. Der hat nach der beigefügten Tabelle das FA57A02. Und auch der Aufdruck auf dem Getriebe lautet so: DIVERSE_GETRIEBE.pdf
Mai 15Mai 15 So, neue Info zum Projekt 9-5 Automatik aus MJ 2002: basierend auf der Empfehlung von [mention=1307]René[/mention] wage ich mich nunmehr doch an den Tausch des Getriebes selber heran, lasse mir dafür allerdings auch viel Zeit. Dazu kommt noch, dass mir am 30. April auf der Fahrt nach Winterberg die Lichtmaschine versauert ist, siehe https://saab-cars.de/threads/lichtmaschine-wechseln.53614/post-1736109 Insofern ein guter Zeitpunkt dafür, denn wenn die Achswellen raus sind, komme ich da sicherlich für den Ausbau nach unten besser dran ;-) Daneben habe ich jetzt bei der Vorbereitung des Ausbaus des Getriebes auch noch gefunden, dass beide Lenkmanschetten gerissen sind, da müssen also auch neue rein. Passt natürlich auch gut zu dieser Maßnahme. Damals bei der Vorbereitung für die Wiederinbetriebnahme waren beide noch in Ordnung. Des Weiteren gibt es immer noch eine Undichtheit der Kühlwasserkreislaufs, deren Stelle ich noch nicht identifizieren konnte. Aber da habe ich gute Hoffnung, dass ich die finde, denn an den Leitungen Richtung Innenheizung habe ich schon entsprechende Spuren gefunden, da muss ich nur noch den Ursprung von finden, wenn das Getriebe raus ist, da sieht man das sicherlich besser. Es ist auch wohl keine Undichtheit an der Zylinderkopfdichtung, denn nach einer Fahrt riecht man das verdampdende Kühlwasser deutlich, die exteme Wasserdampfentwicklung aus https://saab-cars.de/threads/9-5-wieder-aufbauen.82378/post-1721312 ist jetzt auch nicht mehr gegeben, und im Kühlwasserbehälter riecht es nicht nach Abgasen. Tja, und an der Kurbelwellenriemenscheibe auf der Riemenseite tritt leider Öl raus, obwohl ich den Wellendichtring zur Wiederinbetriebnahme vor 3500 km gewechselt hatte. Das Teil muss ich wohl nochmal herausnehmen und restaurieren lassen, denn das kann ich nicht selber. Soweit ich weiß kann man da eine sehr dünne Metallhülle aufbringen lassen, so dass ein neuer Wellendichtring wieder gut abdichtet. Mal sehen, ob ich hier eine Firma finde, die so etwas kann. ... Vielen Dank jfp Wer sich ein Getriebewechsel traut, braucht dafür auch keine Werkstatt: https://www.ekugellager.de/speedi-sleeves?pagesize=50#:~:text=SKF%20SPEEDI%2DSLEEVES%20sind%20d%C3%BCnnwandige,optimale%20Gegenlauffl%C3%A4che%20f%C3%BCr%20Radial%2DWellendichtringe.
Mai 15Mai 15 Mitglied Vorher aber erstmal schaune, ob die Welle überhaupt eine relevante Laufspur hat, die man mit dem Fingernagel fühlen kann. Und kontrollieren, ob der Simmerring wirklich genau plan eingesetzt ist, denn schon ein geringer Schrägsitz kann durch das "Eiern" der Dichtlippe zu einem Pumpeffekt führen kann, der Öl nach außen befördert.
Mai 16Mai 16 Autor [mention=1846]Sven[/mention] Super Tip. Ist das wirklich so einfach wie dargestellt? [mention=800]patapaya[/mention] Ich hatte den Dichtring wirklich sehr genau umlaufend auf eine Tiefe von den zuvor beim Ausbau gemessenen (IIRC) 1,7 mm eingestellt, insofern gehe ich davon aus, dass ein Schiefsitzen nicht der Grund sein kann. Nachtrag: In https://saab-cars.de/threads/9-5-wieder-aufbauen.82378/post-1700357 hatte ich ein Bild dazu eingestellt und gefragt, ob die Oberfläche so riefig sein darf. Kann mir denn vielleicht noch jemand die neueste Software-Nummer der Getriebesteuersoftware nennen? Bearbeitet Mai 16Mai 16 von jfp
Mai 16Mai 16 Setz ihn doch einfach etwas nach, damit die Lippe auf einer anderen Stelle läuft. Manchmal reicht das.
Mai 16Mai 16 Mitglied In https://saab-cars.de/threads/9-5-wieder-aufbauen.82378/post-1700357 hatte ich ein Bild dazu eingestellt und gefragt, ob die Oberfläche so riefig sein darf. Das traue ich mir an Hand des Fotos nicht zu zu beurteilen. Wenn du mit dem Fingernagel darüberfährst, darfst du keine Unebenheit spüren. An meinem 9000 hatte ich so ein Speedi Sleeve SKF 99189 (48 mm) verwendet, obwohl dort wegen seiner zu großen Länge "alternativ" verbaut, ist der immer noch dicht. Dort waren die Riefen auch auf dem Foto schon deutlich zu erkennen: Ich bin mir nicht sicher, ob beim 9-5 die Fläche lang genug ist, um den Speedi Sleeve wie vorgesehen montieren zu können.
Mai 28Mai 28 Autor So, es geht weiter. Zum Ausbau des Wellendichtringes der Riemenseite bin ich noch nicht vorgedrungen. Ich habe mich zunächst an den Getriebewechsel herangewagt, da [mention=1307]René[/mention] seinerzeit schrieb: ...... ....Wenn Du Dir zutrauen würdest, ein Schaltgetriebe zu tauschen, sehe ich keinen Grund, der gegen den Tausch der Automatik spricht.... Nun, so einfach stellt sich mir das nun leider doch nicht dar. Ich bin nach Haynes vorgegangen. Heute habe ich die letzten Verschraubungen mit dem Motor gelöst, nachdem ich das Getriebe auf einem umgebauten Motorradheber aufgestützt habe. So sieht das jetzt aus. Aber weiter raus, so dass ich es absenken kann, bekomme ich das Getriebe nicht. Vermutlich muss ich es wieder am Motor montieren und dann die gesamte Einheit entsprechend um ca. 10 bis 20 cm absenken, denn das Getriebe stößt derzeit auf der linken Seite an den Innenkotflügel OK, so muss ich das wohl angehen. Beim Ausbau habe ich auch gefunden, dass die alten Lenkmanschetten inzwischen den Geist aufgegeben haben. Beim Abschrauben der Spurstangenköpfe hätten empfindliche Geister meine groben Ausdrücke nicht hören dürfen. Nur mittels Gasbrenner und Kältespray habe ich letztendlich die Verschraubungen lösen können. OK, bei einem Auto mit einer Laufleistung von über 430 Mm kann so etwas natürlich schon mal sein. Die neuen Lenkmanschetten sind jetzt eingebaut. Wäre es nunmehr sinnvoll, da noch etwas Fett einzubrinen, so wie es bei einer Achswellenmanschette üblich ist? Und wenn ja, was für ein Fett sollte es sein? Lithiumbasiert oder ganz normales? Und noch ne Frage: Ich habe vom Ersatzgetriebe den Drehmomentwandler abgezogen, weil es dahinter etwas ölig war. Ich möchte den Dichtring der Ölpumpe erneuern, laut Wis hat das Teil die Nummer Ein Ersatzteil mit dieser Nummer habe ich weder bei Skandix noch bei den meisten anderen Lieferanten, die ich kenne, gefunden. Lediglich saab-parts.eu bietet ein solches Teil zu einem Preis von 33 € zzgl. 7 € Versandkosten an. Kennt hier jemand vielleicht eine billigere Quelle dafür? Den Preis finde ich recht ambitioniert. Schöne Grüße vom Möhnesee jfp
Mai 28Mai 28 Nun, so einfach stellt sich mir das nun leider doch nicht dar. Ich bin nach Haynes vorgegangen. Heute habe ich die letzten Verschraubungen mit dem Motor gelöst, nachdem ich das Getriebe auf einem umgebauten Motorradheber aufgestützt habe. Falls Du die Verschraubungen zw. Starterkranz und Wandler bereits gelöst hast (wovon ich erst einmal ausgehe), könnte der Wellenansatz des Wandlers im Motor klemmen (wenn Motor und Getriebe dort nicht exakt fgluchten), oder aber dort einfach angerostet sein. Letzteres kannte ich bis zum Schlachti im letzten Herbst auch noch nicht, gibt es aber scheinbar. Dabei gelang mir das Trennen auch nur mit viel "sanfter Gewalt", weil man ob des ja recht dünnen Bleches des Starterkranzes dort nicht wirklich mit Kraft zwischen diesem und dem Wandler drücken kann. War kein Spaß, aber war machbar. Und das ist meines Erachtens auch nichts, wo es hilft so ein Ding schon 20mal ohne ein solches Problem ausgebaut zu haben. Da muss man dann halt leider durch.
Mai 29Mai 29 Autor Falls Du die Verschraubungen zw. Starterkranz und Wandler bereits gelöst hast (wovon ich erst einmal ausgehe), Na logisch! könnte der Wellenansatz des Wandlers im Motor klemmen (wenn Motor und Getriebe dort nicht exakt fgluchten), oder aber dort einfach angerostet sein.... Ich bin mir ziemlich sicher, dass das daran liegt, dass ich derzeit das Getriebe nicht weiter verschieben kann, weil es an der Kotflügelseite an Verstrebungen des Kotflügels anstößt. Ich muss also die ganze Einheit etwas absenken und schräg stellen, dann sollte es gehen. Mondtag weiß ich mehr.
Mai 29Mai 29 Du mußt zwischen Wandler und Starterkranz erst einmal den identischen Abstand schaffen können, wie zwischen Motor- & Getriebegehäuse. Wenn nicht, klemmt (wie gesagt) der Stumpf vom Wandler im Motor.
Juni 10Jun 10 Autor So, das Getrübe ist raus. Hier mal eine Info für Leute, die vor dem selben Problem bezüglich des Ersatzteils Dichtring der Ölpumpe mit der Nummer 54 41 845 stehen, da es das Teil bei keinem SAAB-Teilehändler in D, NL oder sonstiger näherer Umgebung (außer bei saab-parts.eu, aber da wollte ich nach diversen Erfahrungen von Leuten hier aus dem Forum nicht kaufen) mehr gibt. Ich habe es nunmehr bei https://www.automatic-berger.de/AISIN-TOYOTA-Getriebe-Radialdichtring-57070A zum Preis von 22,50 € zzgl. Versandkosten 6,90 € aufgetrieben. Vielleicht hilft diese Info ja noch jemand anderem. Ich möchte aber meine Frage aus #240 bezüglich der Lenkmanschetten noch einmal wiederholen: Wäre es sinnvoll, in die Manschetten Fett einzubringen, und wenn ja, gibt es da Empfehlung bezüglich Lithium oder nicht Lithium?
Juni 10Jun 10 So, das Getrübe ist raus. Wo hattes es denn nun gehangen, und wie konntest Du dies lösen?
Juni 10Jun 10 Autor Ich habe das Getriebe zunächst wieder am Motor angeflanscht, dann das noch verbliebene Motorlager der rechten Seite gelöst und die ganze Einheit so weit abgesenkt, dass ich das Getriebe problemlos abziehen konnte, ohne an den Fahrzeugaufbau der linken Seite anzuecken. Dadurch konnte ich jetzt auch recht einfach die Lichtmaschine abmontieren, weil ich den Motor leicht nach links schieben konnte, als das Getriebe weg war. Ein Problem habe ich aber noch nicht lösen können: Das Auto verliert Kühlwasser. Ich rieche es nach längerer Fahrt auch, es landet nicht im Motor. Den Behälter habe ich unter Druck gesetzt in der Hoffnung, die Undichtheit damit finden zu können. Aber da ist leider nix hervorgetreten.
Juni 10Jun 10 Hast du noch die Federschellen? Oder Schraubschellen? Ich hatte jetzt eine Federschelle oben am Kühler, an der es nur leckte wenn das Wasser heiß war. Kalt abgedrückt war er dicht.
Juni 10Jun 10 Autor Ich habe beides. Die alten Federschellen haben zum Teil nicht mehr auf die neuen do88-Schläuche gepasst, daher habe ich dort Schraubschellen verwendet. Federschellen sind aber auch noch an den älteren schwarzen Schläuchen vorhanden, vor allen Dingen im Bereich der Schläuche, die zur Innenraumheizung gehen. Da habe ich auch mehr Spuren von der roten verdampften Kühlflüssigkeit gefunden als an den anderen Schläuchen. Danke für den Tip, da werde ich dann auch mal Schraubschellen installieren. Eine andere Möglichkeit, die ich noch nicht kontrolliert habe, sind die Warmwasserschläuche, die in die Drosselklappe und wieder heraus führen. Das werde ich machen, sobald das Getriebe wieder drin ist, aber ich kann erst Anfang nächster Woche wieder weiter arbeiten und das Getriebe wird wahrscheinlich erst in der übernächsten Woche oder sogar danach überhaupt wieder einbaubar sein.
Juni 10Jun 10 Da ich gerade auch wieder die Erfahrung gemacht bzw. bestätigt habe: Silikonschläuche von Do88 letztes Jahr in einen 9-3 I eingebaut, größtenteils Schraubschellen. Die Schellen wurden natürlich anständig fest gezogen bei der Montage. Aber anscheinend "setzen" sich die Silikonschläuche mit der Zeit und man muß in der Regel ein bis zweimal mit etwas zeitlichem Abstand nachziehen, damit es dicht bleibt / wird. Bei mir waren es jetzt kürzlich die 2 Schläuche zur Heizung am Anschluß an der Spritzwand die anfingen zu pieseln. Nachgezogen, wieder Ruhe.
Juni 10Jun 10 Aber anscheinend "setzen" sich die Silikonschläuche mit der Zeit und man muß in der Regel ein bis zweimal mit etwas zeitlichem Abstand nachziehen, damit es dicht bleibt / wird. Diese Erfahrung kann ich auch von unseren 900 & 9k bestätigen.
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