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Da komme ich aus dem Urlaub zurück und muss feststellen, das zwei Nachbarskinder (6 und 8) meinen 901 nicht nur als Aufstiegshilfe für eine Mauer benutzt haben (über Stoßstange und Haube geklettert), sondern eine gefundene Schraube verwendet haben um die Haube meines 901 sowie die Fahrertür+Stoßstange vorne+Scheinwerfer vom 9-3 zu "verzieren"asdf Schön bis auf die Grundierung...

Ein anderer Nachbar der selbst Lackierer ist hat sich das angesehen und gleich gesagt: Mit polieren ist da nix mehr zu machen.

 

Ja, Kinder machen schon mal Mist, aber da hört es dann doch auf. "Immerhin" waren sie geständig und wir regeln das jetzt über deren Haftpflicht. Kostet halt nur wieder Zeit mit zwei Fahrzeugen zum Lackierer etc.

 

Muss ich mein Carport jetzt mit einem Hochvolt-Elektrozaun sichern?:confused::biggrin:

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Das ist extrem ärgerlich. Da hat die Erziehung offensichtlich versagt. Ich drücke dir die Daumen dass alles schnell und zufriedenstellend geregelt wird.
Die Haftpflichtversicherung wird möglicherweise bemerken dass das jüngere Kind nicht schadenersatzpflichtig ist.
Die Haftpflichtversicherung wird möglicherweise bemerken dass das jüngere Kind nicht schadenersatzpflichtig ist.

Hier ist davon auszugehen, dass die Eltern Ihre Aufsichichtspflicht verletzt haben. Somit ist es egal ob deliktunfähige Kinder ( also Kinder unter 7 Jahre ) in der Haftpflichtversicherung mitversichert sind oder nicht.

Was für ein Mist...Hoffe, dass alles übernommen wird, und du nicht zu viel Arbeit damit hast. Das wäre mir als Eltern ziemlich peinlich!
  • Autor
Die Haftpflichtversicherung wird möglicherweise bemerken dass das jüngere Kind nicht schadenersatzpflichtig ist.

Hier ist davon auszugehen, dass die Eltern Ihre Aufsichichtspflicht verletzt haben. Somit ist es egal ob deliktunfähige Kinder ( also Kinder unter 7 Jahre ) in der Haftpflichtversicherung mitversichert sind oder nicht.

Der ältere Sohn war immerhin geständig und laut Vater sind beide Kinder Haftpflicht Versichert.

 

Mein Eindruck war auch der, dass den Eltern daran gelegen ist das aus der Welt zu schaffen.

Hier ist davon auszugehen, dass die Eltern Ihre Aufsichichtspflicht verletzt haben. Somit ist es egal ob deliktunfähige Kinder ( also Kinder unter 7 Jahre ) in der Haftpflichtversicherung mitversichert sind oder nicht.

Ohne Kenntniss des Ablaufs würde ich mich da nicht festlegen wollen. Verletzung der Aufsichtspflicht ist wenn Aufsichtspflichtige damit rechnen konnten oder sogar wussten, dass das Kind einen Schaden verursacht und die Eltern das zulassen.

 

Der ältere Sohn war immerhin geständig und laut Vater sind beide Kinder Haftpflicht Versichert.

 

Mein Eindruck war auch der, dass den Eltern daran gelegen ist das aus der Welt zu schaffen.

 

Das wird dann schon klappen, im Zweifel wars der Ältere.

Klar kann man das über die Haftpflicht regeln, aber hat das für die Kackbratzen sonst irgendeine Konsequenz?

 

Kapieren die Kids, dass diese alte Karre für dich einen anderen Wert hat, als für sie selbst?

 

Ein halbes Jahr PS5-Verbot oder sonst irgendeine Massnahme, die den Kids verdeutlicht, welchen Bullshit sie da veranstaltet haben?

 

Klar, die hatten bestimmt eine ganz schlimme Kindheit und werden in der Schule gemobbt, da muss man diese Ausbrüche akzeptieren.

 

Fremdes Eigentum ist tabu, das sollte klar sein und nicht darauf setzen dass irgendein Anwalt oder eine Versicherung das regelt.

  • Autor
Klar kann man das über die Haftpflicht regeln, aber hat das für die Kackbratzen sonst irgendeine Konsequenz?

Das kann ich nicht beurteilen und für deren Erziehung bin ich auch nicht verantwortlich. Der Vater sagte mir, dass die zwei jetzt erst mal das Haus nicht mehr verlassen.

Aber hilft das wirklich? Führt das zu einer Einsicht?

Ich denke die müssen verstehen was für einen Mist die gebaut haben. Wäre schön wenn deren Eltern das hinbekommen würden.

Klar kann man das über die Haftpflicht regeln, aber hat das für die Kackbratzen sonst irgendeine Konsequenz?

 

Kapieren die Kids, dass diese alte Karre für dich einen anderen Wert hat, als für sie selbst?

 

Ein halbes Jahr PS5-Verbot oder sonst irgendeine Massnahme, die den Kids verdeutlicht, welchen Bullshit sie da veranstaltet haben?

 

Klar, die hatten bestimmt eine ganz schlimme Kindheit und werden in der Schule gemobbt, da muss man diese Ausbrüche akzeptieren.

 

Fremdes Eigentum ist tabu, das sollte klar sein und nicht darauf setzen dass irgendein Anwalt oder eine Versicherung das regelt.

Kinder, egal was sie gemacht haben, als "Kackbratzen" zu bezeichnen, ist wohl ziemlich daneben.

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Das kann ich nicht beurteilen und für deren Erziehung bin ich auch nicht verantwortlich. Der Vater sagte mir, dass die zwei jetzt erst mal das Haus nicht mehr verlassen.

Aber hilft das wirklich? Führt das zu einer Einsicht?

Ich denke die müssen verstehen was für einen Mist die gebaut haben. Wäre schön wenn deren Eltern das hinbekommen würden.

 

DANKE!

(Leider gibt es hier keinen Danke-Button)

 

Ich bin zwar kein Pädagoge, aber Deine Aussage halte ich, und das wo Du der Geschädigte bist, für ziemlich nachhaltig und weitsichtig.

 

Ein "OK Boomer" kriegst Du schonmal nicht dafür. :biggrin:

 

Sie sollten verstehen lernen, warum sie was falsch gemacht haben.

 

Und die Root-Cause für ihre Tat kennen wir nicht.

 

Und das sie geständig waren, spricht für sie.

 

Vorschlag:

Nachdem das hoffentlich mit der Versicherung zu Deinen Gunsten abgewickelt wurde, rede mit dem Vater, wenn Du einen Draht dort hin hast.

 

Solange es noch warme Abende gibt, sag ihm, er soll die Kinder nicht bestrafen, sondern alle sollen mit ne Kiste Bier und ein paar Limos für die Kiddies bei Dir vorbeikommen.

 

Dann zeig ihm und den Kiddies, was Du für ein schönes, einzigartiges Auto hast und dass Dir was dran liegt.

 

Und, dass Du den Kiddies nicht böse bist.

 

Ich würde wetten: Das kommt dann nie wieder vor. :smile:

 

EDIT: Oder noch besser: Spendier Du das Bier und die Limos

Bearbeitet von Sleipnir

  • Mitglied

Kapieren die Kids, dass diese alte Karre für dich einen anderen Wert hat, als für sie selbst?

So ärgerlich das ist - nein, das verstehen sie nicht - deswegen sind sie Kinder.

Hast du als Kind nie was Verbotenes getan?

Schlimmer finde ich, dass es Leute gibt, die das auch in einem Alter noch nicht kapiert haben, in dem sie es langsam verstanden haben müssten.

Ein halbes Jahr PS5-Verbot oder sonst irgendeine Massnahme, die den Kids verdeutlicht, welchen Bullshit sie da veranstaltet haben?
Deswegen gebe ich dir völlig Recht, dass Kinder das lernen müssen, und dass solche Aktionen (unangenehme) Konsequenzen haben. Wenn das nicht folgt, finde ich das viel schlimmer.

 

Deswegen musste ich in ähnlichem Alter, nachdem ein Dorfkumpel und ich vom Garten aus Scheiben eines Stalles bei einem Nachbarn eingeworfen hatten (das klirrt doch so herrlich, und Zielen lernen muss man schließlich auch! :cool:), mit ihm dort auch antanzen und mich entschuldigen - so furchteinflößend wir den Mann auch eh schon fanden.

Und deswegen musste auch mein Sohn, in ähnlichem Alter, nachdem ein Nachbarsjunge und er vom Garten aus Scheiben auf einem Nachbargrundstück eingeworfen hatten (der Apfel fällt nicht weit... :five:), auch dort antanzen und sich entschuldigen.

Blöd nur, dass es die Garage der benachbarten Polizeistation war... :ahhhhh:

 

Noch blöder, dass man es ort aber nicht bei der Entschuldigung und der selbstverständlichen Begleichung der Rechnung beließ, sondern gleich noch Strafanzeige stellte, von dem wir erst Wochen später durch einen Brief von der Staatsanwaltschaft erfuhren, in dem man die Einstellung des Strafverfahrens mitteilte... :eek:

Das wäre nun wirklich nicht mehr nötig gewesen, um meinem Sohn beizubringen, dass man sowas besser nicht tut... :redface:

Und was soll ich sagen, wir sind beide nicht auf eine sonderlich schiefe Bahn geraten... :rolleyes:

Schlimmer finde ich, dass es Leute gibt, die das auch in einem Alter noch nicht kapiert haben, in dem sie es langsam verstanden haben müssten.

Deswegen gebe ich dir völlig Recht, dass Kinder das lernen müssen, und dass solche Aktionen (unangenehme) Konsequenzen haben. Wenn das nicht folgt, finde ich das viel schlimmer.

 

Sie sollten es so früh wie möglich lernen.

 

Ob Strafen da helfen oder die Ideallösung sind?

 

Durch Strafen lernen sie, dass sie etwas getan haben, was Erwachsene falsch finden.

 

Das Warum wird dabei ausgeklammert.

 

Ich will jetzt (maßvolle) Strafen nicht grundsätzlich schlecht reden.

 

Damit ist es meiner Meinung nach nicht getan.

 

Von aufgezwungenen Entschuldigungen halte ich nichts. Oder Hausarrest.

 

Ein ganzheitliches Konzept sollte umgesetzt werden.

Genau, keine wirklichen Konsequenzen und viel Verständnis. Damit werden die Kinder bestimmt lernen, wo die eigenen Grenzen aufhören und die der anderen beginnen.

 

*Ironie-Modus_aus*

Genau, keine wirklichen Konsequenzen...

 

Das meine ich ehrlich gesagt nicht mit ganzheitlich.

 

...und viel Verständnis.

 

Das auf jeden Fall. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für Eltern und vor allem den Geschädigten.

 

Der Geschädigte selbst hat - so interpretiere ich das - selbst auch Überlegungen in Richtung Nachhaltigkeit angestrengt.

 

*Ironie-Modus_aus*

 

Meinen hatte ich weder ein-noch ausgeschaltet. Da ich (hoffentlich) keinen habe...

Bearbeitet von Sleipnir

So ärgerlich das ist - nein, das verstehen sie nicht - deswegen sind sie Kinder.

Hast du als Kind nie was Verbotenes getan?

 

Den Unterschied zwischen vorsätzlicher Sachbeschädigung und dummen Jungenstreichen sollte man mit 8 Jahren schon kennen, Autos zerkratzen ist eben doof, das können Erziehungsberechtigte auch Kindern vermitteln.

 

Verbotene Dinge tue ich immer noch:smile:, damit schädige ich aber keine Dritten.

 

Ich sehe in unserer Gesellschaft einen zunehmenden Werteverfall, oftmals ausgelöst durch die Eltern, die Erziehungsaufgaben an staatliche Institutionen abgeben wollen, alles andere regeln dann Anwälte und Versicherungen. Das sollte so nicht sein.

Bei unseren Azubis erlebe ich dies im Beruf leider immer öfter, meine Tochter hat nach dem Praktikum in der Kiga für sich entschieden, dass sie dort nicht arbeiten wird.

 

Erziehung ist in erster Linie Sache der Eltern, dazu gehört eben auch eine gewisse Vorbildfunktion und auch Sanktionen.

 

Als Pfälzer bevorzuge ich hier auch eine klare Sprache, die andere eventuell schockiert aber eigentlich zum Nachdenken animieren sollte.

Hätte der Krömer das gesagt, hätten alle gelacht:ciao:

 

Ich hoffe für den Geschädigten, dass alles in seinem Sinn ersetzt wird, und nicht irgendein Winkeladvokat unterlassene Aufsichtspflicht nachweist

Den Unterschied zwischen vorsätzlicher Sachbeschädigung und dummen Jungenstreichen sollte man mit 8 Jahren schon kennen, Autos zerkratzen ist eben doof, das können Erziehungsberechtigte auch Kindern vermitteln.

 

Verbotene Dinge tue ich immer noch:smile:, damit schädige ich aber keine Dritten.

 

Ich sehe in unserer Gesellschaft einen zunehmenden Werteverfall, oftmals ausgelöst durch die Eltern, die Erziehungsaufgaben an staatliche Institutionen abgeben wollen, alles andere regeln dann Anwälte und Versicherungen. Das sollte so nicht sein.

Bei unseren Azubis erlebe ich dies im Beruf leider immer öfter, meine Tochter hat nach dem Praktikum in der Kiga für sich entschieden, dass sie dort nicht arbeiten wird.

 

Erziehung ist in erster Linie Sache der Eltern, dazu gehört eben auch eine gewisse Vorbildfunktion und auch Sanktionen.

 

Als Pfälzer bevorzuge ich hier auch eine klare Sprache, die andere eventuell schockiert aber eigentlich zum Nachdenken animieren sollte.

Hätte der Krömer das gesagt, hätten alle gelacht:ciao:

 

Ich hoffe für den Geschädigten, dass alles in seinem Sinn ersetzt wird, und nicht irgendein Winkeladvokat unterlassene Aufsichtspflicht nachweist

 

:top:

Eine Entschuldigung halte ich nicht für falsch. Auch ich war kein Engel. Mit einem Freund lustig die Scheiben eines Hühnerstalls eingeworfen. Blöd nur das man uns dort kannte und wir auf dem zugehörigen Pferdehof fast täglich spielten. Tja, die Polizei war vor mir bei uns. Nach dem die weg waren durfte ich gleich dort hin gehen und mich entschuldigen. Und fragen ob ich beim Aufräumen helfen kann.

MIR ist da jedenfalls bewusst geworden das ich solche Dinge besser nicht machen soll. Und die andere Seite das weniger witzig findet als wir.

Wenn das sich das "Verstehen" nicht einstellt, hilft zumindest die Erfahrung einer harten Sanktion sprich Strafe. Das ist zumindest in unserer gängigen Rechtsauffassung ein erprobtes und bewährte Prinzip.
Den Unterschied zwischen vorsätzlicher Sachbeschädigung und dummen Jungenstreichen sollte man mit 8 Jahren schon kennen, Autos zerkratzen ist eben doof, das können Erziehungsberechtigte auch Kindern vermitteln.

Das sehe ich auch so.

 

Ich sehe in unserer Gesellschaft einen zunehmenden Werteverfall, oftmals ausgelöst durch die Eltern, die Erziehungsaufgaben an staatliche Institutionen abgeben wollen, alles andere regeln dann Anwälte und Versicherungen. Das sollte so nicht sein. [...] Erziehung ist in erster Linie Sache der Eltern, dazu gehört eben auch eine gewisse Vorbildfunktion und auch Sanktionen.

Oh ja - da sagst du was. Leider ist das die traurige Wahrheit, die viele Kollegen/Kolleginnen von mir und ich jeden Tag erleben. Wenn der Lehrer nicht spurt (z.B. die Note nicht stimmt), wird die Schulleitung informiert. Wenn die nicht das erfüllt, was Eltern gerne hätten, geht man ans Schulamt und macht dort Stimmung und ansonsten gibt es ja auch noch die Eltern-Hotline vom KuMi. Die Fehler werden nie bei den Kindern gesucht. Auch die Eltern machen grundsätzlich immer alles richtig. Es liegt heutzutage immer am Lehrer, seiner Persönlichkeit oder der "schlechten" Ausbildung.

 

Bei unseren Azubis erlebe ich dies im Beruf leider immer öfter, meine Tochter hat nach dem Praktikum in der Kiga für sich entschieden, dass sie dort nicht arbeiten wird.

Das ist wirklich schade, weil dringend gute Erzieher und fähiges/motiviertes Lehrpersonal benötigt werden!

 

Ich hoffe für den Geschädigten, dass alles in seinem Sinn ersetzt wird, und nicht irgendein Winkeladvokat unterlassene Aufsichtspflicht nachweist

Man wird sehen müssen. Ich würde als Vater mit meinem Missratenen den Geschädigten fragen, ob man denn zu allen zu regelnden Terminen mitfahren kann. Das direkte Erleben dürfte Wirkung zeigen. Dazu würde ich dem Sohn Taschengeld streichen bzw. das Geld ansammeln, um den Geschädigten eine Nettigkeit zu ermöglichen. z.B. einen vollen Tank oder so.

 

Übrigens: Der Herr Lehrer (also meine Wenigkeit) hat als um die 8jähriger Junge auch mal einen Wagen mit einem Freund ziemlich demoliert...Der weiße 504 meines Vaters sollte (so meine Erinnerung) im Prinzip an den Schrottplatz gehen. Scheinbar wurde er aber an den Schrotthändler verkauft, um noch Teile davon auszubauen und zu verwenden. Ich dachte: "Na, der wird eh verschrottet - also ist alles egal, was mit dem Auto passiert." Dumm gelaufen. Nachdem der Freund und ich mehrfach auf der Motorhaube auf- und abgesprungen waren, wies diese etliche größere Dellen auf und mein Vater war not amused. Klar, es war unser Auto. Trotzdem habe ich es als großen Fehler in Erinnerung, den ich bereute. An evt. Kosequenzen erinner ich mich nicht!

Bearbeitet von Neun100

Kinder als missraten zu bezeichnen macht m.E. nur dann Sinn, wenn man sich seiner eigenen Missratenheit als Elternteil, aber auch als Erzieher bewusst ist.

 

Und aus allgemeinem - also auch eigenem - Interesse sollte man das dann vielleicht als derartige Wertung vermeiden.

 

Folgenden Vorschlag finde ich hingegen ganz gut.

 

Denn dieser beinhaltet einen Täter-Opferausgleich

 

Dazu würde ich dem Sohn Taschengeld streichen bzw. das Geld ansammeln, um den Geschädigten eine Nettigkeit zu ermöglichen. z.B. einen vollen Tank oder so.

 

Hier würde das Kind lernen, dass es als Verursacher von Schaden dafür haften muss.

 

Also kein sinnloses Playstation- oder sonstwas Verbot.

Bearbeitet von Sleipnir

....Hier würde das Kind lernen, dass es als Verursacher von Schaden dafür haften muss.

 

Also kein sinnloses Playstation- oder sonstwas Verbot.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Schadenersatz ist kein Strafersatz. Dieses Prinzip sollte nie verwässert werden. Das gilt auch in der Erziehung und setzt sich fort im allgemeinen gesellschaftlichen Konsens. Sonst wäre der Strafvollzug ebenfalls so sinnlos wie das Playstation-Verbot.

 

Ich bin da für absolute Klarheit schon früh in der Erziehung. Nur so funktioniert gesellschaftliches Zusammenleben. Die Kinder verstehen sehr wohl, was eine Strafe ist.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Schadenersatz ist kein Strafersatz. Dieses Prinzip sollte nie verwässert werden. Das gilt auch in der Erziehung und setzt sich fort im allgemeinen gesellschaftlichen Konsens. Sonst wäre der Strafvollzug ebenfalls so sinnlos wie das Playstation-Verbot.

 

Ich bin da für absolute Klarheit schon früh in der Erziehung. Nur so funktioniert gesellschaftliches Zusammenleben. Die Kinder verstehen sehr wohl, was eine Strafe ist.

 

Im Prinzip stimme ich Dir zu.

 

Aber: Wir reden hier von 6-8 Jährigen Kindern.

Will man denen bei einem Schaden von z.B. 2000€ den entsprechenden Betrag vom Taschengeld kürzen?

Und dann kommt noch die Strafe hinzu.

Das muss step-by-step geschehen, finde ich.

 

Strafen müssen Sinn machen und keine Demütigungsaufgabe erfüllen. Und dazu muss das Opfer mit einbezogen werden.

 

Wegen mir: Taschengeld kürzen und beim Opfer den Hof fegen lassen.

 

Und ganz wichtig: Mit den Kiddies darüber reden und reflektieren.

Will man denen bei einem Schaden von z.B. 2000€ den entsprechenden Betrag vom Taschengeld kürzen?

Nein, dafür ist die Versicherung da. Aber es muss etwas sein, was den Kindern bewusst macht, dass das Mist war. Es muss sie von der Wiederholung abschrecken.

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