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Dafür mehr Kliniken für die steigende Anzahl der Kinder mit Leukemie , wie es beim Kernkraftwerk Leibstadt CH auf die Gemeinden Dogern und Waldshut sich nachweislich gesteigert hat asdf

Stimmt aber nicht. Bisher wurde meines Wissens nie eine Steigerung der Erkrankungsrate nachgewiesen, die über der statistischen Schwankung liegt. Auch in Deinem Beispiel nicht.

 

https://www.sueddeutsche.de/wissen/leukaemie-und-atomkraft-in-der-schweiz-kaum-hinweise-auf-erhoehtes-krebsrisiko-durch-akws-1.1119682

 

Lasse mich aber gerne durch aktuelle Studien eines besseren belehren.

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Mit solchen Studien ist es wie mit Statistiken und Gutachten aller Art. Wer bezahlt sie?
10 SAABs in der Garage sind kein Problem. Die verursachen nur Abgase, wenn sie gefahren werden. Fahren kann man aber immer nur einen.

5 km zum Bäcker sind ja noch ok. Aber viele fahren auch nur 500 m zum Bäcker oder zum Zigaretten kaufen.

Naja, es ging mir jetzt weniger um eine bestimmte Zahl von Autos oder eine genaue Kilometerangabe...

Naja, es ging mir jetzt weniger um eine bestimmte Zahl von Autos oder eine genaue Kilometerangabe...

 

Und wirklich relevant ist doch, wieviele km man mit welchen Fahrzeugen pro Jahr absolviert. Selbst ein Uralt-Cadillac mit 35 l /100 km ist für die Umwelt fast egal, wenn man damit pro Jahr nur einmal zu einem Treffen fährt. Was in der Garage STEHT, spielt keine Rolle, sondern was FÄHRT und WIEVIEL.

... und womit!

Wenn meine Frau im Jahr knapp 30T km mit 9k und 900 fährt, dann (fast) komplett auf Gas.

Ich fahre nur rd. 2/3 davon, jedoch meinst nur die knappe Hälfte meiner Strecken auf Gas und den Rest halt mit Benzin.

Da das Gas ohnehin verfeuert wird, bin ich dabei der größere Umweltverschmutzer (wobei ich die dann rd. 10T-Benzin-km für noch recht übersichtlich halte).

Die Diskussion müsste es gar nicht geben weil es auch die Übergangszeit so ausgedehnt nicht geben müsste. Sie gibt es u.A. deshalb, weil es für viele noch immer eine Art Grundrecht ist sich 10 Saabs in die Garage zu stellen, auch mal die 5km zum Bäcker zu fahren (weil der Turbo so geil klingt) und sich dann über die steigenden Benzinpriese aufzuregen weil das alles auf einmal teuerer wird. Kurzum, niemand will Veränderung, soll alles so schön sein wie früher...

Man muss sich nur mal die Diskussionen zum E-Auto ansehen, plötzlich ist Deutschland ein Land in dem jeder Autobesitzer täglich min. 1000km am Stück fährt.

 

genauso nehme ich die Diskussion (nicht nur hier im Forum) auch wahr. Autofahren wird als gottgegebenes Grundrecht hingenommen und wenn es - aus gutem Grund - die ersten Fahrverbote gibt (und nein, bloß weil in anderen Bereich auch Feinstaub etc. in die Umwelt gebracht wird ist das für mich keine Rechtfertigung, dies auch tu tun) dann wird gleich die "Enteignungskeule" geschwungen. Man muss sein (Fahr)-verhalten halt auch ändern wollen.

(und nein, bloß weil in anderen Bereich auch Feinstaub etc. in die Umwelt gebracht wird ist das für mich keine Rechtfertigung, dies auch tu tun)
Eine Rechtfertigung sicher nicht, aber eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Es macht ja keinen Sinn, mit viel Aufwand 10% zu verteufeln, wenn meinetwegen 30% anderswo viel leichter vermieden werden könnten.

 

Genau so wird hier ein riesiges Brimborium um ein paar ha Wald gemacht, während anderswo ohne zu Zucken Hunderte ha abgeholzt werden. Wenn man mit dem hier wegen fast nichts betriebenen Aufwand (und Kosten) anderswo auch nur 10% der dort zur Disposition stehenden Waldflächen erhalten könnte, wäre das ein echter Gewinn. Denn wo der Sauerstoff auf dieser Erde her kommt, ist am Ende egal. Die Menge ist entscheident. Und damit auch die Waldmenge, welche nicht einfach gerodet wird.

Und für den Schadstoffausstoß eines aktuellen Torfbrandes hätte man viele km fahren können.

Rechtfertigt nix, ändert nix aber manchmal kann man sich nur an den Kopf greifen.....

Man kann nicht so dumm denken, wie Menschen handeln können.

Yepp! Und wie schon so oft bei durch die Y-Reisen GmbH verursachten Probleme gilt auch hier: sie waren vorhersehbar!! Haben die den Verantwortlichen eigentlich schon befördert?
7DinGfN.jpg
Die Kommentare der Postilion-Leser zu dem Artikel sind noch besser!! Stichwort Scarlett :biggrin:
Und wirklich relevant ist doch, wieviele km man mit welchen Fahrzeugen pro Jahr absolviert. Selbst ein Uralt-Cadillac mit 35 l /100 km ist für die Umwelt fast egal, wenn man damit pro Jahr nur einmal zu einem Treffen fährt. Was in der Garage STEHT, spielt keine Rolle, sondern was FÄHRT und WIEVIEL.

Bitte noch mal den Ausgangspost lesen sonst entwickelt sich das hier in die falsche Richtung...Ich habe nichts zu irgendwelchen Schadstoffausstößen geschrieben, war auch nicht meine Intention. Es ging um die vom jungrömer angesprochenen Energieträger der Übergangszeit.

Ich wollte lediglich anhand meines Beispiels anmerken, dass bei mehr Veränderungswillen Übergangszeiten nicht notwendig wären bzw. deutlich kürzer ausfallen könnten. Man will halt nicht 5 seiner 10 Saabs verkaufen um dann vom Erlös einen Tesla zu kaufen. Man will lieber, dass alles so bleibt wie es ist und sich dann gleichzeitig darüber beschweren, dass das mit der E-Mobilität nix wird weil die Kisten eh keiner kauft. So werden Übergangszeiten eben auch eher länger als kürzer (Und bitte bitte, jetzt nicht über das Für und Wider E-Mobilität streiten, es war nur als Beispiel gedacht:rolleyes:)

Genau so wird hier ein riesiges Brimborium um ein paar ha Wald gemacht, während anderswo ohne zu Zucken Hunderte ha abgeholzt werden.

Der Unterschied ist allerdings, dass wir hier bei uns Einfluss nehmen können, oder zumindest diskutieren können was uns wichtig ist. Wenn die irgendwo in Brasilien 100ha roden ist das sicher für die Natur und das Klima "schlimmer", du oder ich können daran aber wenig ändern.

7DinGfN.jpg

 

 

:top:

Stimmt aber nicht. Bisher wurde meines Wissens nie eine Steigerung der Erkrankungsrate nachgewiesen, die über der statistischen Schwankung liegt. Auch in Deinem Beispiel nicht.

 

https://www.sueddeutsche.de/wissen/leukaemie-und-atomkraft-in-der-schweiz-kaum-hinweise-auf-erhoehtes-krebsrisiko-durch-akws-1.1119682

 

Lasse mich aber gerne durch aktuelle Studien eines besseren belehren.

 

Meine Tochter ist Krankenschwester in der Uniklinik und leitete die Abteilung der Krebskranken Patienten ,Meine aufgeführte Gegend liegt im Einzugsgebiet der Klinik . Ich glaube meiner Tochter mehr wie jeder Statistik , aus gutem Grund .

Da treffen dann Studien auf das reale Leben..........:rolleyes:..........
Bitte noch mal den Ausgangspost lesen sonst entwickelt sich das hier in die falsche Richtung...Ich habe nichts zu irgendwelchen Schadstoffausstößen geschrieben, war auch nicht meine Intention. Es ging um die vom jungrömer angesprochenen Energieträger der Übergangszeit.

Ich wollte lediglich anhand meines Beispiels anmerken, dass bei mehr Veränderungswillen Übergangszeiten nicht notwendig wären bzw. deutlich kürzer ausfallen könnten. Man will halt nicht 5 seiner 10 Saabs verkaufen um dann vom Erlös einen Tesla zu kaufen. Man will lieber, dass alles so bleibt wie es ist und sich dann gleichzeitig darüber beschweren, dass das mit der E-Mobilität nix wird weil die Kisten eh keiner kauft. So werden Übergangszeiten eben auch eher länger als kürzer (Und bitte bitte, jetzt nicht über das Für und Wider E-Mobilität streiten, es war nur als Beispiel gedacht:rolleyes:)

 

Du vernachlässigst (wie so viele) bei Deinen erstaunlichen Vergleichen konsequent die Gesamtökobilanz der Stromautos. Ein Tesla spielt seine Vorteile erst jenseits von 150.000 km aus. Bei der preisbedingten Zielgruppe gehe ich nicht davon aus, dass eine nennenswerte Zahl von Erstbesitzern diese Laufleistung erbringt. Ein solches Fahrzeug in die ökologische Sinnhaftigkeit zu fühlen, obliegt also den nachfolgenden Besitzern. Und dann die Verfügbarkeit von den Ersatzteilen und die Verarbeitungsqualität… ich denke ja gar nicht daran, unter diesen Umständen die Welt zu retten und ein gutes Auto dafür wegzugeben.. :)

..Man will halt nicht 5 seiner 10 Saabs verkaufen um dann vom Erlös einen Tesla zu kaufen. .

Von der Sinnhaftigkeit, oder -losigkeit der E-Autos mal ganz abgesehen.

 

Wenn bitte kennst Du, der 10 Saabs hat, die pro Stück um die 20 t€ Wert sind???? Selbst 10t€ im Schnitt bei 10 Saabs, kenne ich keinen.

Meine Tochter ist Krankenschwester in der Uniklinik und leitete die Abteilung der Krebskranken Patienten ,Meine aufgeführte Gegend liegt im Einzugsgebiet der Klinik . Ich glaube meiner Tochter mehr wie jeder Statistik , aus gutem Grund .

 

Dieser Grund ist eben der feste Glauben des Menschen seine subjektive Wahrnehmung läge aus irgendeinem Grund auf einem höheren Niveau.

 

Meine Kritik an der Studie:

  • Geburtsort anstelle des wahren Wohnorts (verfälscht die Studie gerade falls Krankenhäuser im Einzugsgebiet des AKWs liegen)
  • Sie haben (soweit das Abstrakt das hergibt) eine Poisson-verteilung angenommen (Krebs: Ja/Nein) und eine Gesamtmenge genommen. In meinen Augen müssten alle Krebsarten einzeln angeschaut werden, und bewertet werden wie wahrscheinlich die einzelnen Krebsarten in der Altersgruppe sind um Abweichungen genauer feststellen zu können. Vielleicht wurde dies überlegt aber eine erste Überschlagrechnung zeigt, dass der Aufwand die Mittel nicht rechtfertigt.

Ich kenne die Studien nicht, habe nur das Abstract überflogen, weiß nicht wer sie bezahlt hat, ich kenne Sie (dich?) nicht und würde daher erstmal den Studien mein Vertrauen schenken.

 

Ich bin auch der festen Überzeugung immer genau da und dann zu tanken, wo und wann der Sprit am teuersten ist (man beachte wie das hier wieder zum Thema zurückführt). Leider würde eine Statistik mein Empfinden wohl entkräften.

Da treffen dann Studien auf das reale Leben..........:rolleyes:..........

Das schöne an der Wissenschaft ist, daß man in der Lage ist, durch cleveres Studiendesign das reale Leben möglichst gut abzubilden - alles andere wäre auch Unsinn.

 

Aber wir sind ja hier am Stammtisch... ;-)

Zum Thema "Energetische Bewertung" bzw. "Fahrzeugkonzeptvergleich":

.......

http://emobil-umwelt.de/index.php/online-tool

......

Danke für die Quellen.

 

Das bedeutet, dass das Weiterfahren unserer alten Saabs mit angenommen 9 l/100km im Vergleich mit neuen Fahrzeugen ab ca. 90.000km von jetzt an gerechnet schlechter für die Umwelt ist (CO2 bei Fahrleistung ca. 13.000 km/a), als ein moderner neuer Benziner.

 

Interessantes Ergebnis. Also ca. 7 Jahre weiter fahren, dann auf ein modernstes E-Fahrzeug wechseln mit dann vielleicht 200 bis 300 km Reichweite. Mag ja alles im Detail betrachtet zu hinterfragen sein, aber einen groben Anhaltswert liefert das schon.

Ich halte alle derartigen Berechnungen für zweifelhaft, solange eine Regierung sich auf ein bestimmtes System festlegt und die Begründungen nicht wirklich seriös sind.

 

Satiremodus an: Der Klimawechsel sorgt für wärmere Winter, deshalb muss man weniger heizen, Autos haben keinen so drastischen Kaltstart, somit reduziert sich der Einfluss der Verbrenner auf das Klima. Also wechselseitige Wirkung. Satiremodus aus.

 

Das ist natürlich an den Haaren herbeigezogen. Aber was machen Merkel und Co. ?

Ich will damit sagen, dass immer noch die Politiker, Merkel voran, das Volk verKOHLen und nur die Teile der Wahrheiten propagieren, die ihnen ins Kalkül passen.

An vielen Diskussionen sieht man, dass es vor allem um Wachstum geht, also die Industrie immer mehr produzieren und verkaufen soll, was ja auch den Bemühungen um

weniger Schadstoffausstoß zuwiderläuft. Z.B. dass jetzt die älteren Diesel durch Neuwagen ersetzt werden sollen, mit entsprechender Verpflichtung der Hersteller.

Die genanten Studien berücksichtigen leider nicht alle Aspekte. Wenn es irgendwann mal Batterien aus rein nachwachsenden Rohstoffen gibt und der Strom nur noch aus erneuerbaren Energien erzeugt wird, dann lohnt ein Umstieg. Oder andersherum: Jedes Teil, das produziert wurde, ist da. Die Schädigung bei der Produktion hat stattgefunden und wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Ein noch zu produzierendes Teil kann demgegenüber niemals in einen Gesamtökologischen Vorteil kommen. Wenn Tesla seine Autos zu 100% aus Altfahrzeugen gewinnen würde, sähe das anders aus. Wer sein Altauto fährt und Ersatzteile aus anderen Altfahrzeugen generiert, der verhält sich am ehesten ökologisch.

Das ist natürlich an den Haaren herbeigezogen. Aber was machen Merkel und Co. ?

Ich will damit sagen, dass immer noch die Politiker, Merkel voran, das Volk verKOHLen und nur die Teile der Wahrheiten propagieren, die ihnen ins Kalkül passen.

An vielen Diskussionen sieht man, dass es vor allem um Wachstum geht, also die Industrie immer mehr produzieren und verkaufen soll, was ja auch den Bemühungen um

weniger Schadstoffausstoß zuwiderläuft. Z.B. dass jetzt die älteren Diesel durch Neuwagen ersetzt werden sollen, mit entsprechender Verpflichtung der Hersteller.

 

Besonder schön fand ich ihren Ausspruch (gestern oder vorgestern):

„Wenn wir hier zu strenge CO2 Abgaben pro Auto haben produzieren die Autohersteller woanders.“ Als ob es die Schadstoffe der Autos interessieren würde wo sie gefertigt wurden.

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