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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

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Die 300Tkm hat, zumindest in Deutschland, wohl noch kein Tesla erreicht, 200Tkm ein paar. Sind für die relativ kurze Bauzeit aber auch schon ganz ordentliche Jahreskilometerleistungen.

 

mein Favorit wäre:

.... Schmerzgrenze wäre 250 Km Minimum. Dazu ein Tankstellennetz, wo man bei entladener Batterie kurz anhält, mit ein paar Handgriffen die leere Batterie aus dem Auto zieht, die geladene einschiebt, bezahlt und weiterfährt. ...

Ich fürchte, darauf werden wir noch lange (ewig?) warten müssen.

Die Tesla-Batterie im „S“, mit der die Wunschreichweite momentan ja gut realisierbar ist, wiegt etwa 600kg. Die bei mir verbaute, nur für einen Bruchteil der 250km gut, immer noch 160kg.

Selbst wenn die Akkutechnik noch Riesenfortschritte macht wird der Batterietausch „mit wenigen HANDgriffen“ wohl nur ein Wunschgedanke bleiben.

 

Und das sich dafür ALLE Hersteller auf ein einheitliches Konzept einigen ist reine Science Fiction. :cool:

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Ein Freund hat einen Tesla S, der wöchentlich bis zu 5000 Dienstkilometer fährt und von mehreren Angestellten genutzt wird.

Vom Tesla Roadster kenne ich Fzg. mit über 300tkm (ohne techn. Probleme erreicht).

Wo wohl das Fraunhofer ISE mit den PV-Modulen in den Wänden und auf den Dächern steht? Wo wohl da geforscht wird?

Richtig....Hier in Kaiserslautern. Das Gebäude wurde vor 5 Jahren gebaut....

 

Ja und jetzt? Vielleicht sollte die öffentliche Hand da mal 5 Mrd reinstecken, um das zu forcieren.... Batterien sind Unsinn, Power to liquid ist eine sinnvolle Lösung....

... Batterien sind Unsinn, Power to liquid ist eine sinnvolle Lösung....
Ja. Nein.

Was die Akkus angeht, stimme ich Dir absolut zu.

Aber die ollen Schüttelhuber, mit einem Wirkungsgrad, der jeden Stein erweicht, können ja auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Reine Rotationsmaschienen, ob nun eMotoren oder was auch immer, sind da schon deutlich sinniger.

Stromerzeugung 'an Bord' aus leicht mitführbaren Ausgangsstoffen wäre da sicher ein prima Ansatz. Aber da landen wir dann schnell wieder beim Mini-Reaktor, den wohl selbst die härtesten Atomenergiebefürworter nicht im Alltagsgeschäft auf den Straßen sehen wollen.

Es bleibt also schwierig.

Ein Freund hat einen Tesla S, der wöchentlich bis zu 5000 Dienstkilometer fährt und von mehreren Angestellten genutzt wird.

Vom Tesla Roadster kenne ich Fzg. mit über 300tkm (ohne techn. Probleme erreicht).

Na dann nehme ich alles zurück und bestreite das Gegenteil. :biggrin:

 

Nee, ernsthaft. Wenn dem so ist umso besser.

Zwar versuche ich beim Thema E-Mobilität und damit auch Tesla interessiert mitzulesen, 300Tkm sind mir aber noch nicht aufgefallen.

Vor gefühlten 100 Jahren, als ich in Ettlingen ins Gymnasium ging, fuhr auf unseren Straßen ein "Solarmobil" herum. Die Basis war ein Opel P 4. Auf dem Dach war eine Art Parabolspiegel montiert, wie ein umgedrehter Regenschirm. Wenn die Sonne schien, rollte das Gefährt ungefähr mit der Geschwindigkeit eines Goggomobils. Gingen Wolken vor die Sonne, dann wurde die Kiste langsamer. Offenbar war es mit dem Speichern der Energie nicht so toll. Aber immerhin fuhr das Ding ohne Sprit und ohne Strom aus unsauberen Quellen. Wir haben damals überlegt, ob man ein Segel auf das Dach montieren könnte. Je nach Region gibt es ja auch viel Wind. -

Vor einiger Zeit gab es eine Art Rallye mit E-Fahrzeugen quer durch Australien. Das waren Fahrzeuge, die ohne jegliche Alltagstauglichkeit daher kamen und der Fahrer lag unter einem Dach aus Solarzellen. Mit Fahrradreifen wurde der Reibungsverlust reduziert. Aber das sind sportlich angehauchte Experimente, die in Australiens Sonne wenigstens eine Person ohne Gepäck von A nach B bringen können. Es reichte nicht, um in der Nacht durchzufahren. Ungefährlich ist das auch nicht, wo die "Truck-Trains" fahren. Kann man leicht übersehen werden. -

Einen interessanten Ansatz zur Speicherung von Bremsenergie gab es zu Zeiten des Renault 5. Ein französischer Bastler konservierte Bremsenergie in einem Schwungrad, das beim Wiederbeschleunigen den Motor entlastete. Außerdem wurde zusätzlich ein Druckspeicher gefüllt, der immerhin so viel Energie aufnahm, dass man am nächsten Morgen ca. 1,5 - 2 km ganz ohne Motor fahren konnte. Der Spritverbrauch wurde zwar drastisch reduziert, aber Schwungrad und Druckspeicher benötigen viel Platz. Außerdem ist die Frage, wie man ein stark rotierendes Schwungrad hindert, sich bei einem Unfall zu lösen und in den Verkehr zu rollen.

 

Ideen und Versuche gab es einige, aber das Ei des Kolumbus hat man wohl noch nicht gefunden.

Naja die Idee mit dem Schwungrad bauen die ja in die aktuelle Formel 1 ein Kers oder so heisst dort das System
Das Prinzip wurde auch schon bei Dampflokomotiven angewandt.
Vielleicht aus Respekt vor F.J.Strauß.... :biggrin:asdf

Ach , lebt der wieder :biggrin:

  • 1 Monat später...

Der erste Kommentator hat ja so recht.

 

"Die Bruchbude NEVS ist den stolzen Namen SAAB nicht wert."

Bearbeitet von KSR9519

Sorry,aber hätte ich an Stelle der Inhaber der Namensrechte auch so gemacht. Dieses höchst undurchsichtige Firmenkonstrukt, dass weder in der Lage ist, eine offene und ehrliche Kommunikation zu betreiben, noch den Kunden attraktive neue Modelle in einem absehbaren Zeitraum zu präsentieren, hat den Namen SAAB einfach nicht (mehr) verdient!

 

...just my 2cents.....

Das war zu erwarten und ich begrüße die Entscheidung. Das hätte man schon zu Zeiten des großen Visionärs tun sollen. SAAB hatte ja einen guten Namen. Den muss man nicht nachträglich in den Schutz ziehen lassen.

SAAB gibt`s schon seit 15 Jahren nicht mehr, großzügig gesehen.

Habe nie verstanden, wieso man derart an den paar Buchstaben hängt, mit SAAB hatte das seither doch alles nichts mehr zu tun.

SAAB AB untersagt die Nutzungsrechte für immer

...müsste korrekt heißen "untersagt NEVS die Nutzungsrechte"

 

Dies lässt Raum für Spekulationen, warum dies der Fall ist. Beschädigung des Rufs der Rüstungssparte oder anderer Interessent für Namen? :confused:

Haben wir dafür nicht schon den einen Thread!?

Ja, wäre super, wenn dies jemend dorthin verfrachten könnte.

SAAB gibt`s schon seit 15 Jahren nicht mehr, großzügig gesehen.

Habe nie verstanden, wieso man derart an den paar Buchstaben hängt, mit SAAB hatte das seither doch alles nichts mehr zu tun.

musste ja kommen....asdf

Alles hierhin geschoben - die unendliche Geschichte der inspirierendsten 4 Buchstaben schwedischer Geschichte ............

..........

ABBA?

IKEA?

ABBA?

IKEA?

 

Inspirierend? :smile:

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