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Empfohlene Antworten

Das würde ich mir als erstes Auto und Fahranfänger nicht geben. Für später und nicht als einziges Auto - warum nicht.....

Schön, wenigstens einen hier zu haben, der in dem Punkt so denkt, wie ich und nicht die rosa Saab Brille auf hat.

 

Jedes Leasing Auto ist bei nicht hohen Farhleistungen (für die ein 8V auch nicht gerade unbedingt taugt) günstiger und mit allen Reparaturen inklusive.

 

Natürlich hat man nicht den hier immer so hoch gehaltenen Unendlichen Charme des Individualisten.....:joyman:

 

Wir sprechen hier von einem Erstauto und einizges.

 

Keine Ahnung, warum 98% der Leute hier posten "ja super, kein Problem". Ist ja fast wie in einer Sekte.

 

Wenn er das Budget hat und sich das als Zweitwagen für den "Spaß" holt, keine Thema.

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Keine Ahnung, warum 98% der Leute hier posten "ja super, kein Problem".

Jahrelange Erfahrung :cool: Einen gut gepflegten 99 / 90 / 900 kann man nunmal problemlos im Alltag bewegen. 1/2 jährliche Betrachtung auf einer Bühne schadet allerdings nicht.

Ich zähle mich mal zu den angesprochenen 98%... Und warum? Weil ich es so gemacht habe. 1999 einen 1984er 99 als erstes und damals einziges Auto gekauft. Ich lebe noch wie man sieht... Alles eine Sache des wollens. Wenn man will und sich auf die entsprechenden Konsequenzen einlässt geht das natürlich.

Ich habe 2010 mit einem SAAB 99 von 1984 angefangen und habe mich darin wohl, sicher und passend aufgehoben gefühlt. Mit den Lenkkräften bin ich neugierig und enthusiastisch umgegangen, an die Bremsen habe ich mich angepasst, allgemein habe ich mich dem Auto lernen können. Der hat meine erste Eigenautozeit auch gut mitgemacht, war geduldig mit mir, mit dem "konnte" ich im Winter auf verschneitem Weg von der Straße abkommen ohne bleibenden Schaden - hoch gebaut, keine tiefhängenden Plastestoßfänger, feste Abschleppösen zum wieder Rausziehen -, der Verbrauch (als Teil der auftretenden Kosten) war mit 8-9 Litern bei meiner Anfängerfahrweise für mich in Ordnung, die anderen laufenden Kosten (Steuer und Versicherung) habe ich mir leisten wollen - doch die sind inzwischen bei einem Wagen mit H-Kennzeichen günstiger als bei meinem, der damals katlos ohne H-Kennzeichen noch die vollen 507 Euro Steuer kostete; mit Haftpflicht-Typklasse 13 damals war er schon recht günstig eingestuft (auch das jetzt günstiger, wenn als Oldtimer versichert).

 

Mit 10.000 Euro Gesamtbudget bist Du meines Erachtens sehr gut dabei, in Ruhe einen für Dich passenden älteren SAAB zu finden. Gute 99 und 90 gibt es schon ab ca. 3000 Euro nach meinen Eindrücken aus Angeboten. Da ist/war (?) z.B. der von totoking, da ist der grüne 90 aus Baruth/Mark, und da sind immer mal wieder weitere und ähnliche Angebote.

 

[mention=11476]dansch76[/mention] : Entscheide, was Dein Bauch sagt! Mir hat meine Erfahrung gezeigt, dass ich unzufriedener und unfreier in meinen Entscheidungen gewesen bin, je mehr ich vorab im Forum das für mich angeblich passende Auto hatte "aussuchen lassen".

Mehr freie Freude hatte ich nach dem 99 in einem runtergefahrenen 900 Sedan 8Vi, und später auch in "meinem" 900i 16V - bei dem der Bauch bei den Bildern bei ebay-kleinanzeigen Mitte 2011 sagte: "Das ist er! Das ist mein SAAB!".

Mein 99 ist noch da, stehend in der Halle, und der 900i 16V ebenso noch - zugelassen und gelegentlich fahrend. Das ist für mich jedesmal wieder Ankommen und Runterkommen, wenn ich in "meinen" SAAB steige und mit dem hinausfahre.

Bearbeitet von StRudel

Jedes Leasing Auto ist bei nicht hohen Farhleistungen (für die ein 8V auch nicht gerade unbedingt taugt) günstiger und mit allen Reparaturen inklusive.
Na, da wäre ich mal wirklich auf konkrete Monatsraten gespannt. Und damit meine ich jetzt bitte nicht Dacia, Renault oder Corsa-Opels.
Ich zähle mich mal zu den angesprochenen 98%... Und warum? Weil ich es so gemacht habe. 1999 einen 1984er 99 als erstes und damals einziges Auto gekauft. Ich lebe noch wie man sieht... Alles eine Sache des wollens. Wenn man will und sich auf die entsprechenden Konsequenzen einlässt geht das natürlich.

Leute,

 

ihr schraubt alles selber, das ist doch kein Vergleich.

 

Ja, ich bin auch 10 Jahre mit einem 8V K-Jet rumgefahren. Würde es aber nie einem Anfänger, der selber nicht schrauben kann anraten. Die Tarife hiesiger Saab-Spezialisten sind einfach verdammt hoch und wenn man für jeden Scheiß zur Werkstatt muss, dann wirds schnell teuer. Und leider kann nicht jede 0815 Werkstatt so ein Auto in Schuß halten. (Die, die es nicht können, aber dennoch versuchen sind noch die schlimmere Wahl)

 

Aber soll der TE selber entscheiden und wie ein Lemming dem Gesamttonus hier folgen.

 

Ich bin jetzt hier raus. Meine Meinung habe ich gesagt, die kann jetzt gelöchert und für Quatsch abgestempelt werden. Ist mir jetzt auch egal.

 

Aber wenn man sich einfach mal neutral überlegt, dass man einem Anfänger als Erstes und Einiges Auto ohne Bedenken sagt, dass ein > 30 Jahre alter 900er genau die richtige Wahl ist.....

 

nee, ist klar...

Da ist sie wieder, diese Spezialistenpropaganda :vollkommenauf: :vollkommenauf: :vollkommenauf: Es ist ein stinknormaler 4 Zylinder !!!! Da hat meine Oma selber noch die Zündkerzen gewechselt. Da ist keine Raketentechnik verbaut !!!

 

https://www.saab-cars.de/threads/neu-hier-zum-thema-saab-99.64334/page-2#post-1249851

 

Btw. Bist du mal ein paar Jahre Vergaser gefahren? Da fallen so gut wie gar keine Werkstattkosten an, vorausgesetzt das Ding hat eine gründliche Grundwartung hinter sich oder stamm aus kundiger / seriöser Hand. Hatte nie ein zuverlässigeres Auto als den Einfachvergaser.

... ihr schraubt alles selber, das ist doch kein Vergleich.
Stimmt. Daher würde ich jemandem mit deutlich kleinerem Budget, also von meinetwegen in Summe 3T€, aucxh davon abraten.

... und wenn man für jeden Scheiß zur Werkstatt muss, dann wirds schnell teuer.
Ja. Aber das ist bei neueren Autos auch nicht anders. Was ich teilweise höre, was an wie neuen Kisten alles um die Ohren fliegt, und was dafür dann aufgerufen wird, da liegt man mit einem durchreparierten Youngtimer schon mal nicht schlecht.

Aber soll der TE selber entscheiden und wie ein Lemming dem Gesamttonus hier folgen.
NaJa, der Ansatz kam ja nicht von hier, sondern vom TE selbst. Und dass er wohl ganz klar keinen Bock auf automobile Massenware hat, hat er auch recht klar zum Ausdruck gemacht, denke ich. Hieltest Du es für sinnvoller, ihm wieder den zuvor von ihm favorisierten MX5 schmackhaft zu machen, statt ihm so ein wenig die Bandbreite 99 / 90 / 900 aufzuzeigen?

Was wäre denn seine Alternative? Leasing? Alles, was nicht von vorn herein als fahrbarer Pranger daher kommt, liegt wohl oberhalb von 500 Ocken pro Monat. Dies halte ich nicht gerade für eine finanziell ansprechende Alternative. Und selbst wenn, wüßte ich immer noch nicht, was man da konkret wirklich nehmen könnte.

Aber wenn man sich einfach mal neutral überlegt, dass man einem Anfänger als Erstes und Einiges Auto ohne Bedenken sagt, dass ein > 30 Jahre alter 900er genau die richtige Wahl ist.....
Machst Du das jetzt am Alter, oder am SAAB fest? Sollen wir ihn jetzt statt dessen für einen 123/124 begeistern?
Da ist sie wieder, diese Spezialistenpropaganda :vollkommenauf: :vollkommenauf: :vollkommenauf: Es ist ein stinknormaler 4 Zylinder !!!! Da hat meine Oma selber noch die Zündkerzen gewechselt. Da ist keine Raketentechnik verbaut

Und genau mit sowas können heute viele Werkstätten nicht mehr umgehen. Wenn man da nicht irgendwo ein Kabel mit Laptop anstöpseln kann sind die aufgeschmissen. Un wenn man dann doch irgendwo so eine Hinterhofschmiede mit älterem Mechaniker hat, hat der die Unterlagen mit Anzugsmomenten und wichtigen Informationen?

Unsere Fahrzeuge waren vielleicht vor 20, 30 Jahren mal stinknormale 4 Zylinder, heute für die Mehrzahl aber Exoten. Da kann es nicht schaden eine Werkstatt in der Hnterhand zu haben die diesen Motortyp nicht zum ersten Mal sieht.

Leute, es gibt Repanleitungen für wenig Geld, regelmäßig tauchen die Werkstatthandbücher irgendwo auf, dito die Microfiche. Da muß man eben mal den Zwanni investieren und ggf. das Zeug vorm Werkstattbesuch in den Kofferraum schmeißen (und das auch der Werkstatt mitteilen). Ich verstehe euer Problem nicht.

 

Jedes Mal, aber auch wirklich JEDES Mal die gleiche Debatte :hmpf:

 

IMG_20180209_132431.jpg?dl=1

Leute, es gibt Repanleitungen für wenig Geld, regelmäßig tauchen die Werkstatthandbücher irgendwo auf, dito die Microfiche. Da muß man eben mal den Zwanni investieren und ggf. das Zeug vorm Werkstattbesuch in den Kofferraum schmeißen (und das auch der Werkstatt mitteilen). Ich verstehe euer Problem nicht.

 

Jedes Mal, aber auch wirklich JEDES Mal die gleiche Debatte :hmpf:

 

IMG_20180209_132431.jpg?dl=1

 

Klar,

 

beste Voraussetzungen, wenn einer, der nicht Schrauben kann der Werkstatt auch noch sagen muss, wie man den Wagen reparieren muss....

 

Klar, tolle Theorie, aber die Praxis sieht anders aus.

 

Aber wer nicht verstehen will, wird es auch nicht.

 

Der 900er wird überall von Euch als Exot bezeichnet, und hier wird so getan, als sei der noch einfacher als ein Golf II gebaut und JEDE Werkstatt kann alles für billigst beheben.

Leute, es gibt Repanleitungen für wenig Geld, regelmäßig tauchen die Werkstatthandbücher irgendwo auf, dito die Microfiche. Da muß man eben mal den Zwanni investieren und ggf. das Zeug vorm Werkstattbesuch in den Kofferraum schmeißen (und das auch der Werkstatt mitteilen).

Und dann auch noch groß gucken wenn einen der Werkstattmeister vom Hof jagt...

Wie würdest du eigentlich reagieren wenn zu dir jemand käme der dir ungefähr folgendes sagt: "Ich habe zwar von deinem Job überhaupt keine Ahnung, aber ich habe hier ein Paar Infos für dich wie du deinen Job besser machen kannst..."

Ich glaube, manche haben mich schon mit dem Themenersteller verwechselt. Einer wollte mir schon einen 99 andrehen.
Und dann auch noch groß gucken wenn einen der Werkstattmeister vom Hof jagt...

Wie würdest du eigentlich reagieren wenn zu dir jemand käme der dir ungefähr folgendes sagt: "Ich habe zwar von deinem Job überhaupt keine Ahnung, aber ich habe hier ein Paar Infos für dich wie du deinen Job besser machen kannst..."

Also ich hatte letztes Jahr mal keine Zeit zu schrauben. Freie Werkstatt um`s Eck angerufen. Die haben von sich aus gefragt: "Sie haben dazu doch sicherlich Unterlagen...?"

Klar, hab ich, lege ich in den Kofferraum. Und schon durfte ich vorbei kommen. 2 Tage später war`s fertig, alles sauber erledigt :top:

 

Ich glaube, manche haben mich schon mit dem Themenersteller verwechselt. Einer wollte mir schon einen 99 andrehen.

Ich würd einen nehmen. An wen muss ich mich wenden?

Bearbeitet von turbo_forever

Also ich hatte letztes Jahr mal keine Zeit zu schrauben. Freie Werkstatt um`s Eck angerufen. Die haben von sich aus gefragt: "Sie haben dazu doch sicherlich Unterlagen...?"

Ausnahmen bestätigen die Regel...wie man so schön sagt.

Ich verstehe nicht was diese Diskusion nun wieder soll:

 

Der TE bat eindeutig um Infos zu 99 und 90.

Damit sollte die "foren-Gemeinschaft" doch genügend gefordert sein...

Also ich hatte letztes Jahr mal keine Zeit zu schrauben. Freie Werkstatt um`s Eck angerufen. Die haben von sich aus gefragt: "Sie haben dazu doch sicherlich Unterlagen...?"

Klar, hab ich, lege ich in den Kofferraum. Und schon durfte ich vorbei kommen. 2 Tage später war`s fertig, alles sauber erledigt :top:

 

 

Ich würd einen nehmen. An wen muss ich mich wenden?

 

https://www.saab-cars.de/members/thomas.60/

Manches lässt sich besser per PN regeln...
  • Autor
Mein erstes Auto als Fahranfänger war ein 900 turbo 16S von 1984. Das Ding hätte mich finanziell fast umgebracht. Man braucht eine gute und vertrauenswürdige Werkstatt - oder muß selber schrauben können (und das heißt nicht nur know-how, sondern man muß auch die Zeit und eine passende Garage haben).

 

Wenn man aber weiß, was man tut, muß ein 900 nicht teuer sein. Um es präzise auszudrücken: Autofahren ist immer teuer, aber 900-fahren muß nicht ganz so teuer sein wie die meisten denken.

Ich würde zu einem 8V raten. Warum? Weil sowohl Vergaser wie auch K-Jet die technisch sehr überschaubar sind. Saabs aus der Mitte der 80er haben selbstkompostierende Kabelbäume als Serienausstattung - die wegbröselnde Isolierung sorgt in Verbindung mit den im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen für sehr lustige und nicht immer reproduzierbare Fehler. Wenn (nicht falls, sondern wenn) das Auto plötzlich nicht mehr so funktioniert wie es soll, dann sucht man sich entweder nen Wolf oder, wenn man dazu keine Nerven hat, zahlt man sich dumm und dämlich.

Insofern ist die Idee, einen späten 99 oder 90 zu nehmen schon ziemlich klug. Mein 90 jedenfalls war der bis jetzt mit weitem Abstand der streßfreieste Saab, den ich je hatte.

 

 

 

 

Die meisten anderen Autos sind aber auch nicht viel kostenfreundlicher. Ja, einen Golf II oder III kann man wahrscheinlich billiger schrauben, aber da will man nicht drin sitzen, wenn einem das eigene Leben oder auch nur die Gesundheit etwas wert ist...

 

 

 

 

8V mit Kat sind weder lahm noch versoffen. Sollten sie sich doch so verhalten, liegt einfach nur ein Wartungsmangel vor. Bringt man das Fahrzeug wieder in den Sollzustand, so fährt das auch wieder so, wie es sich gehört.... Überaschung!

 

 

 

Ich halte es ganz im Gegenteil für unverantwortlich, Fahranfänger mit Fahrassistenzsystemen fahren lernen zu lassen. Mit Fahrassistenzsystemen geht nämlich bei den meisten Menschen eine vollkommene Ignoranz für Fahrphysik einher. Ich habe dienstlich eine Menge Unfälle bearbeiten müssen, in die meine Kraftfahrer verwickelt waren. Dabei zeichnete sich ein Muster ab: die "Generation ESP" war mit widrigen Umwelteinflüssen und reduzierter Haftung vollkommen überfordert. Blindes Vertrauen in die Elektronik ersetzt das Mitdenken.

Das wichtigste Fahrassistenzsystem ist immer noch HIRN. Um das zu aktivieren nimmt man als Fahranfänger so früh wie möglich (=sobald die Fahrzeugbedienung halbwegs flüssig funktioniert) an einem Fahrsicherheitstraining teil und wiederholt das dann regelmäßig. Nichts vereitelt jugendlichen Größenwahn und fahranfängertypische Selbstüberschätzung so schön wie die erste my-Split-Bremsung ohne ABS - wenn der jugendliche Held nämlich plötzlich nur noch hilfloser Beifahrer ist und Karussel fährt. Wen das nicht zur Erkenntnis führt, trotz frisch erworbenem Lappen nicht autofahren zu können, der ist charakterlich eh zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeignet...

 

Wenn der TE

- nicht ganz hohl in der Birne ist

- sich für Autos und das Autofahren interessiert

- die Grenzen der Fahrphysik und das Verhalten im Extrembereich möglichst früh in sicherer Umgebung (außerhalb des öffentlichen Verkehrsraumes!) erprobt

- sich der Grenzen seines Fahrzeuges und seiner eigenen Fähigkeiten bewußt wird

- nicht das gesamte Budget für den Kauf raushaut, sondern eine Wartungsstaubeseitigungs- und Reparaturreserve einplant

dann ist ein 99/900/90 keine schlechte Wahl als erstes Auto. Wirklich nicht.

 

PS: es paßt thematisch so halbwegs hier rein, also sehe man mir nach, wenn ich hier erneut meinen uralten Text zum Thema fahranfängergeeignete Autos verlinke:

https://turboseize.wordpress.com/2016/03/11/das-richtige-auto-fuer-fahranfaenger/

 

[mention=47]aero84[/mention] Hey,

ich würde mich persönlich als relativ geschickten Schrauber mit solidem, aber ausbaufähigem Wissen bezeichnen. Eine kleine Werkstatt samt Hebebühne und ein "Saab-Kenner" stände mir in Zukunft zur Verfügung, weshalb ich davon ausgehe, dass sich die meisten Probleme ohne das Aufsuchen einer Werkstatt lösen lassen werden.

Was du über die Fahrassistenzsysteme sagst ergibt für mich persönlich Sinn, ich würde die Dinge wie eine stabile, verwindungssteife Karosserie ebenfalls als sehr wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als die heutigen Assistenzsysteme erachten...

 

Übrigens: Echt schöner Saab 90! ;-)

Bearbeitet von dansch76

Na, dann ist die Entscheidung doch klar, oder? Spricht doch nichts dagegen.

Dann viel Erfolg bei der Suche nach einem guten Exemplar!

  • Autor

Also nochmals vielen Dank für eure vielen und teils echt umfangreichen Antworten.

Ich habe natürlich auch die Antworten der Member zur Kenntnis genommen, die eher von einem Kauf abraten würden...

Ich habe vielleicht vergessen zu erwähnen, dass mir eine kleine Werkstatt samt Hebebühne bei einem Freund zur Verfügung stehen wird und ich selbst über einigermaßen handwerkliches Geschick verfüge und mein Vater Mechatroniker gelernt hat und bei Problemen mit dem Auto ebenfalls behilflich sein kann. Deshalb sehe ich in so einem alten Auto mit relativ simpler Technik eher Vorteile für mich was die Reparaturkosten angeht.

Was die Assistenzsysteme angeht scheint sich das Ganze ja in zwei Lager aufzuteilen, weshalb ich momentan noch etwas hin-und her gerissen bin was das Thema Sicherheit angeht, wobei ich eine feste, verwindungssteife Karosserie im Falle eines Unfalls für fast wichtiger als ABS, ESP... erachte.

 

Bis ich mich dann in 3-4 Monaten zwischen einem späten Saab 99,90 oder einem 900i entscheiden muss, werde ich auf jeden Fall noch an einem Fahrsicherheitstraining des ADAC teilnehmen und versuchen, ein Auto ohne ABS, ESP ... zu fahren und das Fahrverhalten und die Unterschiede zu modernen Autos "auszutesten".

 

Ich komme übrigens aus dem LK Reutlingen in BaWü ;-)

Auf jeden Fall vielen Dank für eure vielen Antworten und eure Bemühungen!

Ich weiß, ob für dich ein Turbo interessant ist? Wenn man einen 900 Turbo blubbern gehört hat, will man auch einen haben.
................Ich halte es ganz im Gegenteil für unverantwortlich, Fahranfänger mit Fahrassistenzsystemen fahren lernen zu lassen. Mit Fahrassistenzsystemen geht nämlich bei den meisten Menschen eine vollkommene Ignoranz für Fahrphysik einher.

Nunja, ich hatte mich nicht für Fahrassistenzsysteme ausgesprochen, sondern für ein Mindestmaß an Sicherheitstechnik. Gut, man kann diskutieren, in welchen Bereichen dieses Mindestmaß sinnvoll ist. Aber generell negieren wird wohl kaum einer hier den Nutzen.

 

Natürlich sind Fahranfänger unterschiedlich verantwortungsvoll und unterschiedlich geübt. Aber selbst der beste Fahranfänger dürfte bei einer Notbremsung, die garnicht von ihm selbst verursacht sein muß, das Auto ohne ABS kaum in der Kurvenspur halten.

 

.....Ich weiß, dass ist dein Mantra aber geht es evtl auch eine Nummer kleiner? Ich bin auch ohne jegliche Assistenzsysteme groß geworden und mein erstes Auto (2CV) war eines in dem wahrscheinlich jeder Unfall mit einer Geschwindigkeit >50km/h tödlich verlaufen wäre...........

Einer der Gründe, die mich zu meiner Meinung brachten. Genau solch einen Auffahrunfall im 2CV hatte ich. Ging zwar für mich mit Glück glimpflich aus, aber seither ziehe ich etwas sicherere Autos vor und fahre keine Ente mehr sondern Saab Cabrio.

 

Ralf

Gast
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