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Eure Erfahrungen mit Assistenzsystemen

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Das beste "Assistenzsystem" konnte ich nicht kaufen oder bestellen. Das hab ich einfach geheiratet.

"Das" hat sogar schon mal einen Auffahrunfall verhindert. Ich schaute auf der anderen Fahrspur nach einem verbeulten, ranzigen Wagen - und übersah, dass mein Vordermann bremste...

Ich wünsche mir einen Omega B-Nachterkennungsassistesten, wenn der auf mich zufahrende Schlafende seinem "Assistenz"system wieder überlässt, mich auch bei Draufzufahren weiterhin anzublenden - und selbst mein Fernlicht zu schwach ist zu zeigen: Haaaallo, ich sehe gleich gar nix mehr!

Und kann ich bitte "Verantwortungsbewusstsein" und "aktive Rücksichtnahme" in die notwendige Serienausstattung von FahrzeugführerInnen (!) einbauen lassen?

 

Kurz gesagt:

Mein Eindruck ist, die Faulheit nimmt zu, und die Empathie nimmt ab. Ist doch Kacke!

Funktioniert bei mir nicht. Meine Frau schläft regelmäßig auf dem Beifahrersitz ein. Wahrscheinlich fahre ich zu unaufgeregt um den menschlichen Überlebenswillen zu fordern.
  • Moderator
Funktioniert bei mir nicht. Meine Frau schläft regelmäßig auf dem Beifahrersitz ein. Wahrscheinlich fahre ich zu unaufgeregt um den menschlichen Überlebenswillen zu fordern.

Geht mir ähnlich ……:smile:……

 

Ansonsten funktionieren die Systeme im Audi sehr gut……komme aber im Aero auch sehr gut ohne die ganzen Systeme aus welcher der Audi hat……geht sowohl mit als auch ohne……

 

 

Gruß, Thomas

  • Mitglied
Funktioniert bei mir nicht. Meine Frau schläft regelmäßig auf dem Beifahrersitz ein. Wahrscheinlich fahre ich zu unaufgeregt um den menschlichen Überlebenswillen zu fordern.

.. natürlich schläft sie bei gleichmäßiger autobahn fahrt binnen minuten ein, aber wenn es wichtig wird, ist sie hellwach:rolleyes:

  • Moderator
.. natürlich schläft sie bei gleichmäßiger autobahn fahrt binnen minuten ein, aber wenn es wichtig wird, ist sie hellwach:rolleyes:

Kann ich so nicht bestätigen ……:tongue:……auf dem Weg in den Urlaub wieder zur Genüge erlebt……

 

Gruß, Thomas

Opel Mokka meiner Eltern hat nen Kollisionswarner.

Und der rastet immer wieder an der gleichen Verkehrsinsel aus und denkt ich würde dagegen fahren.

 

Ansonsten, was sind Assistenzsysteme?

Was noch recht gut funktioniert ist der Regensensor an meinem Opel Zafira.

 

Und klar, ABS, ESP und Tempomat. Aber ich denke darüber muss man nicht reden.

 

 

Was ansonsten auch noch gnadenlos schlecht war war der Fernlichtassistent im Nissan Qashqai ADAC-Ersatzwagen der immer für Schilder abblendete.

Der Fernlichtassistent vom Opel Mokka arbeitet besser.

 

Allerdings sollten solche Systeme meiner Meinung nach auf der Autobahn NIEMALS aktivierbar sein.

Stichwort LKW und Stickwort Posi-Leuchten werden NICHT erkannt.

Letzten Endes kann man sehr viele Komponenten des Autos als Assistenzsystem bezeichnen.

Dazu würden auch elektrische Fensterheber, Servolenkung, Bremsassistent usw. gehören.

Aber diese unterstützen lediglich eine Aktion des Fahrers, um z.B. den Kraftaufwand zu

verringern. Wenn ich lenke oder bremse und muss nur wenig Kraft aufwenden, kann ich das

besser dosieren, als wenn man wie früher mit brachialer Gewalt vorgehen musste. Aber sogar

diese Systeme bergen ein Risiko. Beim alten Auto ohne Servolenkung musste man zwar

kräftiger zupacken, aber Probleme hatten einige Leute nur beim Einparken. Spart das Gym.

In den 70er Jahren gab es auf Wunsch eine Servolenkung. Mein BMW 2500 hatte keine.

War für mich ok. Dann kaufte ich einen 2800. Der hatte so eine zusätzlich verbaute. Anderes

Keilriemenrad und der zusätzliche Riemen trieb diese an. Mir war das Fahrverhalten viel zu

schwammig. Also Keilriemen runter und gut wars. Beim 633 CSi war die Servolenkung beim

Rangieren voll da, aber verringerte sich bei zunehmender Geschwindigkeit. Sehr gute Lösung.

Bei einem R30TS, der eine permanente Servolenkung hatte, stellte kurz vor dem Abbiegen

plötzlich der Motor ab. Lenkung und Bremse waren schlagartig so extrem schwer, dass

ich fast im Blumenbeet des Nachbarn gelandet wäre. Ich hatte ja höchstens 30 km/h drauf.

Aber man stelle sich vor, das passiert in einer Kurve, die man locker mit 100 nehmen kann.

 

All diese Assistenzsysteme funktionieren nur bei laufendem Motor. Man kann ja nicht

ausschließen, dass ein Motor während der Fahrt ausgeht. Wir haben das gerade bei relativ

neuen "Elektronikbombern" schon erlebt. Statt zu helfen, wird der "Assi" zur Gefahr.

 

Trotzdem akzeptiere ich alles, was MEINE Handlung unterstützt, lehne aber ab, was in

meine Fahrweise eingreift, "ohne mich zu fragen". Also von mir aus ein Abstandswarner,

aber keine eigenmächtige Vollbremsung.

 

Spielereien wie selbsttätiges Einparken muss man nicht haben, Wer nicht einparken kann,

sollte überhaupt nicht im Verkehr herumgurken dürfen. Hat man doch mal gelernt. Solche

Gimmicks kosten unnötig Geld, sind eine Quelle mehr für (teure) Reparaturen. Darum geht

es aber. Je mehr von diesem Zeug eingebaut wird, umso mehr kann auch kaputt gehen.

 

Wenn sich manch einer mal darauf besinnen würde, dass er ein Auto lenkt und sich auf

diese Arbeit konzentriert, dann würde auch weniger passieren. Statt dessen spielen viele

mit dem Handy, tappen auf einem Touchscreen herum, beschäftigen sich mit allem Möglichen,

was von der "Arbeit" des Fahrers ablenkt. Das geht hin bis zum Ehestreit am Steuer.

Nicht umsonst gibt es in Bussen das Schild: "Keine Unterhaltung mit dem Fahrer während

der Fahrt!"

Letzten Endes kann man sehr viele Komponenten des Autos als Assistenzsystem bezeichnen.

Dazu würden auch elektrische Fensterheber, Servolenkung, Bremsassistent usw. gehören.

Nein, das kann man eben nicht, deswegen auch mein Einwand weiter oben. Fensterheber und Bremsassistent sind völlig unterschiedliche Kategorien. Der Begriff Assistenzsystem resp. Fahrerassistenzsystem ist klar definiert.

Nein, das kann man eben nicht, deswegen auch mein Einwand weiter oben. Fensterheber und Bremsassistent sind völlig unterschiedliche Kategorien. Der Begriff Assistenzsystem resp. Fahrerassistenzsystem ist klar definiert.

Wo gibt es eine solche Definition? Ich finde sie nur bei den selbsternannten "Erklärern" wie WIKI oder den ADAC etc. ? Nichts desto trotz bin ich bei Dir. Vieles was hier diskutiert wird, hat für mich nichts mit Assistenzsystemen zu tun. Allerdings sehe ich unseren heutigen Zustand bei der Fahrzeugentwicklung als einen Übergang von reinen Assistenzsystemen hin zum autonomen Fahren, was dann in meinen Augen kein Assistenzsystem mehr ist, sondern den Fahrvorgang selbstständig steuert ohne Eingriff des Fahrers. Es gibt heute schon Systeme, die tatsächlich ohne Fahrer auskommen.

 

Ich zitiere mal den Duden zum Wort "Assistent" :rolleyes::

 

Helfer, Helferin, jemandes rechte Hand, Mitarbeiter, Mitarbeiterin, Mithelfer, Mithelferin, Zuarbeiter, Zuarbeiterin; (gehoben) Gehilfe, Gehilfin; (bildungssprachlich) Sekundant, Sekundantin; (umgangssprachlich) Assi; (scherzhaft) Büchsenspanner, Büchsenspannerin; (abwertend) Büttel, Handlanger, Handlangerin; (veraltet) Adjutor, Adjuvant, Aide; (scherzhaft, sonst veraltet) Adlatus; (besonders Politikjargon und Sportjargon) Wasserträger, Wasserträgerin

Wo gibt es eine solche Definition? Ich finde sie nur bei den selbsternannten "Erklärern" wie WIKI oder den ADAC etc. ?

Gegen den Wikipedia-Artikel ist doch nichts einzuwenden? Er definiert den Begriff und nennt die gängigen Systeme. Die Definition entspricht der der Industrie; davon kann man sich selbst mit geringem Aufwand im Netz überzeugen.

Ford Focus, Bj. 2017. Bremsassistent: Bei Tempo 200 ausgelöst (Vollbremsung) durch freimachenden Verkehr. Lebensgefährlich!

Renault Megan, Bj, 2016, Spurassistent, : Ständige Warnsignale, optisch und akustisch. Fazit: sämtliche Assistenzsysteme ausgeschalten.

Opel Astra, Bj. 2016, geschwindigkeitsabhängige Lenkung: Nach 50 Kilometer, starke Schwindelgefühle, da Fahrzeug unkontrolliert fährt. Auch nach 2 Monaten, bin ich kein Freund des Fahrzeugs geworden.

Opel Astra, Bj. 2016, geschwindigkeitsabhängige Lenkung: Nach 50 Kilometer, starke Schwindelgefühle, da Fahrzeug unkontrolliert fährt. Auch nach 2 Monaten, bin ich kein Freund des Fahrzeugs geworden.

 

Und irgendwann neigt die Lenkung dazu, die synthetisch erzeugten Lenkkräfte für die Neutralstellung zu verlieren und um ein, zwei Grad aus der Mitte zu generieren. Mit der Folge, dass das Auto zwar mit Lenkrad in Neutralstellung exakt geradeaus fährt, aber man ständig nach links oder rechts gegenhalten muss. Auf langen Autobahnstrecken ist das echt ermüdend. Ein bekanntes Opel-Problem.

Da würd ich erstmal zur Achsvermessung fahren..... (hab aber auch nur Hydraulisch bzw Elektrohydraulisch)
Da würd ich erstmal zur Achsvermessung fahren..... (hab aber auch nur Hydraulisch bzw Elektrohydraulisch)

 

Bei einem aufgekautem Fahrwerk oder einem Bordsteinrempler sicher. Aber ansonsten ist der Fehler beim Opel am Lenkwinkelsensoren an der Lenksäule hinter dem Lenkrad zu suchen. Da kann man das auch mit ein wenig Geschick selber justieren.

(...)

All diese Assistenzsysteme funktionieren nur bei laufendem Motor. Man kann ja nicht

ausschließen, dass ein Motor während der Fahrt ausgeht. (...)

Der Himmel könnte auf den Kopf fallen und der Kollisionswarner schaut grade nur nach vorn.

Aber mal ehrlich, DIESE Eventualitäten sind doch schon sehr weit hergeholt. Ein Restrisiko geht Jeder ein der morgens aufsteht (, oder auch liegenbleibt).

 

Vor etwa zwei Jahren konnte ich mal den Mercedes-Einparkassistenten “bei der Arbeit“ beobachten, war schon ein komisches Gefühl „loszulassen“.

Der hat sich eine Parklücke rausgesucht die ich selbst maximal mit einem Polo beachtet hätte, nicht aber mit `nem S-Klasse Coupé. Und ist sauber mit zwei-/dreimal hin und her da rein- und danach wieder rausgefahren, die Lücke war wirklich nicht besonders groß. Ich war echt beeindruckt.

Allerdings halte ich mich auch nicht für einen guten Autofahrer, grade dieses Parken krieg ich selten vernünftig hin.

Brauch`s aber auch nicht oft. :tongue:

Die erste Regel für Assistenzsysteme:

Du sollst nicht nerven :biggrin:

Die erste Regel für Assistenzsysteme:

Du sollst nicht nerven :biggrin:

Das ist eine wirklich gute Maxime. :top:

Die erste Regel für Assistenzsysteme:

Du sollst nicht nerven :biggrin:

 

Das ist eine wirklich gute Maxime. :top:

 

Ich kenne die wirklich nur aus Leihwagen, da ich immer ältere Autos hatte. Mich nerven sie alle und ich vermisse in älteren Fahrzeugen nichts, also brauche ich das nicht.

:top:

Ich habe hier mal ne kurze Zwischenfrage.

 

Folgende Situation: 2 Fahrzeuge kommen sich auf der Landstraße mit normaler Geschwindigkeit von 70 bis 110 km/h entgegen und begegnen sich in einer Kurve. Einer schneidet, es würde zu einem Frontalzusammenstoß kommen. Gibt es bereits Assistenzsysteme, die hier aktiv versuchen, auszuweichen, also ins Grüne zu steuern?

Ich habe hier mal ne kurze Zwischenfrage.

 

Folgende Situation: 2 Fahrzeuge kommen sich auf der Landstraße mit normaler Geschwindigkeit von 70 bis 110 km/h entgegen und begegnen sich in einer Kurve. Einer schneidet, es würde zu einem Frontalzusammenstoß kommen. Gibt es bereits Assistenzsysteme, die hier aktiv versuchen, auszuweichen, also ins Grüne zu steuern?

 

Unwahrscheinlich. Denn wie will das System erkennen, ob ein Ausflug "ins Grüne" funktionieren kann? Straßengraben, womöglich

mit Gras überwuchert. Das einzig Sinnvolle wäre, das Auto so weit wie möglich nach rechts zu ziehen und stark zu bremsen. Das

sollte mit ABS ja machbar sein. Aber von der Straße herunterlenken, kann leicht zum Überschlag führen oder noch schlimmer,

an einem Baum enden.

Genau,

das menschliche Auge in Kombination mit Gehirn kann entscheiden, ob man in die Wiese fährt oder ob da ein dooofer Baum steht... :-)

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