Veröffentlicht Januar 4, 20187 j Moin, habe vor geraumer Zeit eine komplette Motor-Getriebe-Einheit eingelagert. Nun verschieben sich aber ein paar Vorhaben und das Teil bleibt erst einmal eingelagert. Nun die Fragen an das Forum SAABum: Lieber den Motor in die einzelnen Komponenten zerlegen, da ja doch noch Flüssigkeits(rest)mengen enthalten sind, die noch "fressen" könnten? Wenn ja, einfach nach dem Säubern die Teile in Folie verpacken und ins Regal? Danke vorab & Gruß aus Südschweden
Januar 4, 20187 j Lasse den Antrieb zusammen, schraube die Kerzen raus und spühe etwas Öl in die Brennräume. Dann trocken abstellen und evt. abdecken.
Juli 14, 20196 j Moderator Für die Kühlwasserkanäle habe ich immer ein schlechtes Gefühl - berechtigt...?
Juli 14, 20196 j Ohne echte Erfahrung damit zu haben, die Wasserkanäle sind ja leer, bzw. luftgefüllt. Wenn der Motor trocken steht würde ich mit da keine Gedanken machen. Nur eventuell die Öffnungen abdecken damit sich keine Kleintiere dort einnisten.
Juli 14, 20196 j Moderator Gerade weil die trocken stehen und das korrosionsschützende Kühlmittel fehlt - keine Ahnung, ob das eine (dauerhaft) schützende Schicht hinterlässt, selbst wenn es abgelassen ist?
Juli 14, 20196 j Entweder man ist sicher, dass gar kein Wasser mehr drin ist oder komplett auffüllen und Schläuche verschließen....
Juli 14, 20196 j Autor Nach der langen Einlagerung kommt man um eine detaillierte Inspektion nicht herum.
Juli 14, 20196 j Für die Kühlwasserkanäle habe ich immer ein schlechtes Gefühl - berechtigt...? An meinem 8V waren alle Toträume wie Ansaugbrücke und Thermostatgehäuse stark belegt. Deshalb würde ich beim Einlagern diese Teile demontieren und den Motor nochmals spülen, erst mit Wasser und dann mit Druckluft ausblasen. Nach langer Standzeit und anschliessender Wiederinbetriebnahme sind natürlich alle Anbauteile wie Wasserpumpe und Thermostat zu erneuern, das Kühlwasser nach der Einfahrzeit dann nochmals erneuern. Die Schläuche habe ich teilweise erneuert, manche nur gereinigt. Bei der Wiederinbetriebnahme auch das Heizungssytem nicht ausser Acht lassen, sonst kriegt auch ein mit Aufwand konservierter Motor bei Inbetriebnahme wieder reichlich Schmodder ab. Kühlsystem vor dem Einmotten nochmal abpressen (Kompression messen auch), spart evtl. auch Arbeit, Zettel dran, dass alles geprüft und ok ist, wäre nicht das erste Mal, das nach jahrelangen Ausmotten keiner mehr weiß, was mit dem Motor los war. Wie schon beschrieben vor Kleintieren schützen:smile:. Bearbeitet Juli 14, 20196 j von Joschy
Juli 14, 20196 j Autor Werde mich von dem eingelagerten Teil wohl doch wieder verabschieden. Erworben eigentlich nur wegen des Schaltgetriebes, da ich mal geplant habe mein Cabrio von der Automatik auf Schalter umzurüsten. Aber diese ganze Zeit und das Geld, was aufzuwenden wäre, verbringen wir dann lieber mit fahren, Kulinarischem und in bella Italia
Juli 14, 20196 j Ich habe aus Schlachtwagen 2 x 16V T Motoren mit Öl, Kühlwasser und Kraftstoff auf Brettern stehen. Die lasse ich ab und an mal warm laufen. Dann 2 x 16V T Einheiten auf Brettern - leer. Was gut ist wüsste ich auch gerne ... !! Beim normalen „Schrotti“ stehen die Einheiten ohne Öl etc. im Regal - damit sie bei Bedarf schnell ins Altmetall können, nehme ich an. Motor/Getriebeeinheiten gibt es zur Zeit doch einige und günstig zu kaufen - daher eine relevante Frage, für alle „Saab-Hamster“.
Juli 14, 20196 j Motor-Getriebe-Einheiten habe ich bislang immer getrennt. Getriebe überholen lassen oder zugeordnet demontiert, Block komplett auf Palette, Wasser abgelassen, mit 10W40 eingenebelt und einer Rolle Frischhaltefolie umwickelt. Hat sich bislang bewährt.
Juli 15, 20196 j Naja, wenn man jeden eingelagerten Motor vorher überholen lassen wollte... Und einwickeln würde ich die Aggregate sicher nicht, der Lagerort sollte aber natürlich trocken sein.
Juli 15, 20196 j Danke für Antworten. Heute kommt ein Motor bei mir an, den ich mir aufheben will. Werde unter "Hallo" berichten. Dazu gibt es dann noch eine unglaubliche Geschichte mit Schenker Logistics...
Juli 15, 20196 j Ich habe aus Schlachtwagen 2 x 16V T Motoren mit Öl, Kühlwasser und Kraftstoff auf Brettern stehen. Die lasse ich ab und an mal warm laufen. Dann 2 x 16V T Einheiten auf Brettern - leer.... Ja Mensch, du hast natürlich bei dir die "LUXUS-PUR"-Situation damit, dass du die ausgebauten Motoren einfach mal zwischendurch anwerfen kannst. DA kann man ja nur neidisch werden... ;-) Schöne Grüße in die Stoppelkirmes-Stadt. JFP
Juli 15, 20196 j Ja Mensch, du hast natürlich bei dir die "LUXUS-PUR"-Situation damit, dass du die ausgebauten Motoren einfach mal zwischendurch anwerfen kannst. DA kann man ja nur neidisch werden... ;-) Schöne Grüße in die Stoppelkirmes-Stadt. JFP Danke Das ist gar nicht so aufwendig .... ein Brett, Tank, alte Benzinpumpe, Strom, Kabelbaum, Kühlwasserbehölter, Heizungsradiator. Fertig Frage ist nur ob gut gemeint auch gut ist ... mit dem Kühlwasser drin.
Juli 15, 20196 j Sofern der Motor trocken, und damit meine ich in einem Raum wie Keller oder Werkstatt, steht reicht meiner Erfahrung nach eine Ölwechsel und laufen lassen vor dem Ausbau und dann Öl ablassen. Das alte Öl würde Säuren „tragen“ die als Film stehen bleiben und dann zu Korrosion führen wenn der Motor steht. Den letzten Motor den ich so abgestellt und für >20 Jahre liegen hatten hat Achim, er Ruhe in Frieden, nach einer vorsorglichen Abnahme des Zylinderkopfes zur Kontrolle in seinen 8V Tu eingebaut - ohne Einschränkungen. Das Getriebe kann man abnehmen, wobei ein 900-1 Motor dann besch... steht. ALLE Öffnungen mit einem öligen Lappen verschliessen / dann sind da auch in 20 Jahren keine Spinnen o.Ä. Drin. Auch zuvor beim B20 Motor, ähnlich lange eingelagert, problemlos.
Juli 15, 20196 j Danke Das ist gar nicht so aufwendig .... ein Brett, Tank, alte Benzinpumpe, Strom, Kabelbaum, Kühlwasserbehölter, Heizungsradiator. Fertig Frage ist nur ob gut gemeint auch gut ist ... mit dem Kühlwasser drin. Wie lange lässt Du den Motor denn laufen? Um auf Betriebstemperatur zu kommen, braucht er bei mittlerer Drehzahl sicher eine halbe Stunde.
Juli 24, 20195 j Zum einlagern der Motoren, ist so eine "Ölwanne" was feines, sonst liegt der Motor, mit blanker Kurbelwelle und gut zugänglichen Pleul/Kolben, da. Die Ölwanne habe ich jetzt, von einem geschlachteten Saab 9000, mit 2,0 liter! Das Lagern, mit getrennten Bauteilen - im Ölsumpf - funktioniert hier jetzt. Bearbeitet Juli 24, 20195 j von Skywalker
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