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Und den Preis für diese Einzelanfertigung finde ich relativ gering.

 

Wozu das Getriebe letztlich gebraucht wird, habe ich allerdings noch nicht verstanden.

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Wozu das Getriebe letztlich gebraucht wird, habe ich allerdings noch nicht verstanden.

gebraucht nicht wirklich. Aber es macht die Dinge einfacher wenn man sich nicht noch um Antriebswellen und Differenziale kümmern muss, sondern das so vorhanden einfach weiternutzen kann.

  • Autor

Hallo

Vielen Dank für Euer positives Feedback. Das zeigt doch mal wieder dass Saabfahrer wirklich innovativ sind und offen für Veränderungen. Glaubt mir, da habe ich aus der Oldtimer Puristen Scene auch schon einige andere Reaktionen, auch schon vor Jahren bzgl. unseres 95 Umbau, erfahren dürfen. Schön das hier aus der Saab Scene durchweg positive Reaktionen kommen.

Noch kurz zum Getriebe. Liebend gerne würde ich darauf verzichten, gerade weil es doch, speziell beim Saab Getriebe, viele Nachteile wie Mehrgewicht, Geräusche durch den Riemen etc. mit sich bringt.

Aber das Verbleiben des Getriebes ermöglicht mir eine problemlose und kostengünstige Tüvabnahme. So kann der Prüfer einfach den Original Motor austragen und den E Motor eintragen, Kostenpunkt 179 Euro! Alles andere würde, laut Prüfer, eine Einzelabnahme mit ganz erheblichen Kosten von einigen tausend Euro erfordern.

Ein auch hier im Forum aktiver Saabfahrer hat sich ja auch bereits vor Jahren ein 901 cv auf elektro umgebaut und ist jetzt, ganz aktuell, den Schritt gegangen das Getriebe wegzulassen und den Antrieb auf ein Tesla Motor umzubauen. Das ist ein sehr spannendes Projekt und wahrscheinlich die bessere Alternative, der Umbauer wird hier sicher auch noch seine Erfahrungen posten wenn er den Wagen fertig gestellt hat. Ich möchte ihm hier nicht vorgreifen.

Aber ich muss in diesem Zusammenhang auch nochmal erwähnen dass so ein Umbau natürlich nicht vergleichbar ist mit dem Fahrgefühl sowie der Performance eines Tesla. Es ist im Falle des 99 eben doch ein 42 Jahre altes Auto und halt wirklich etwas für Idealisten und Enthusiasten. Aber das brauche ich ja hier innerhalb der Saab Fangemeinde kaum zu erwähnen denn ihr bewegt Eure Autos ja auch aus eben diesen Gründen.

:adore: Hohen Respekt.

 

Hast Du auch bei den elektrischen Verbrauchern im Fahrzeug optimiert oder gibt es da noch Potenzial und wie hoch wäre das? Welche Schwierigkeiten kämen bei einer solchen Optimierung auf einen zu?

Die elektrischen Verbraucher im 99 sind doch recht überschaubar, Licht, Scheibenwischer, Sitzheizung, Gebläse. Ich denke, da ist nicht viel zu holen.
.

das Verbleiben des Getriebes ermöglicht mir eine problemlose und kostengünstige Tüvabnahme....

 

Schon verstanden, aber würde es nicht genügen, nur einen Gang zu belassen?

Schon verstanden, aber würde es nicht genügen, nur einen Gang zu belassen?

 

Nein, nicht unbedingt. Um den Kompromiss Anfahrdrehmoment vs. Endgeschwindigkeit zu finden müsste man ansonsten den Motor überdimensionieren.

Und man stößt auch bezgl. der Spannungslage irgendwann an Grenzen.

  • Autor
Genau die E Anlage des 99 ist original bis auf die Sitzheizung die ist getunt die Sitze sind eh neu gepolstert und bezogen.Aber Einsparungen würden bei den 12 Volt Verbrauchern nicht weiter ins Gewicht fallen.

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War der vorher nicht Orange...?
  • Autor

Danke Ralf für Deine fachkundigen Ausführungen bzgl. Motor, Spannung etc.

Wir müssen uns wirklich mal wieder treffen.

Viele Grüße Marco

Endlich Platz für das Abstellen des linken Fußes :wink:

E-Gas Pedal?

Und das Bremspedal wirkt geradezu verloren

Schon verstanden, aber würde es nicht genügen, nur einen Gang zu belassen?

 

Nein, nicht unbedingt. Um den Kompromiss Anfahrdrehmoment vs. Endgeschwindigkeit zu finden müsste man ansonsten den Motor überdimensionieren.

Und man stößt auch bezgl. der Spannungslage irgendwann an Grenzen.

Das E-Fahren mit dem Original-Schaltgetriebe ist auch nicht mit dem „gewohnten“ Fahren vergleichbar. Man braucht nicht die Gänge durchzuschalten.

Ich fahre in dem Umbau meistens im Dritten. Der deckt den Bereich normales Anfahren bis etwa 70km/h ganz gut ab, für die Stadt also vollkommen ausreichend.

Falls es doch mal überland geht wird halt in den Fünften geschaltet.

 

Im Ersten Voll“gas“ sorgt zwar für einen netten Schub, obwohl mein Antrieb wirklich nicht besonders leistungsfähig ist. Der Spaß ist aber nach wenigen Metern schon wieder vorbei, da müßte geschaltet werden weil dem Motor dann doch die Puste ausgeht.

Im Fünften anfahren geht auch, ist aber zäh und das Popometer ruft dann „Mach das nicht, irgendwas ist nicht richtig“. Technisch kann ich es nicht begründen, aber man hat das Gefühl damit irgendetwas sehr (zu) stark zu belasten.

Krass... :top: Respekt vor so viel Engagement und Erfindergeist. Tolles Projekt und Glückwunsch, dass du das Auto fertig gestellt hast. Ich bin schwer beeindruckt.

Für mich der beste Technikbeitrag seit langem bezüglich des Themas.

Macht Sinn solche Unbauten zu entwickeln.

Besonders bei Klassikern die nicht so ulta exklusiv sind.

VG

Frank

Während der Fahrt OHNE Kupplung schalten???...kann man machen, geht aber ziemlich auf die Synchronringe. Oder ist irgendwo ein Freilauf im Riementrieb eingebaut?

 

Anfahren im 5. Gang ist nicht optimal. Der E-Motor bringt direkt von Anfang an das volle Drehmoment und das geht dann auch volle Kanne auf die Getriebe-Hauptlager, die eh schon relativ schwach ausgelegt sind.

Ihr kennt doch sicher alle die gelben Kastenwagen der deutschen Post mit E-Antrieb. Da fliegen die Differentialgetriebe reihenweise auseinander, weil zu schwach ausgelegt.

....Der E-Motor bringt direkt von Anfang an das volle Drehmoment und....

Dieses Gerücht lässt sich wohl auch nicht mehr aus der Welt schaffen.

Heutige AC-Motoren lassen sich mit modernen Wechselrichten per PWM drehmomentgeführt regeln. So dass ein Elektromotor sanfter anfährt, als es ein Verbrennungsmotor es jemals könnte.

Du hast insofern Recht, dass ein entsprechend überdimensionierter Motor das Anfahrmoment im 5. Gang aufbringen könnte. Nan kann ihn schließlich nicht abwürgen. Allerdings ist das Moment das Produkt aus U und I. Da Marco eine recht niedrige Spannung gewählt hat würde bei so hoher Momentanforderung der Strom ins unermessliche steigen.

Bearbeitet von turboflar

Okay, bleiben wir mal dabei, daß der AC-Motor vernünftig geregelt ist und das Drehmoment demnach langsam ansteigt. Dann wären die Hauptlager nicht in Gefahr. Zumindest nicht unmittelbar. 78kW abgeregelt sollte das Getriebe aushalten.

Bleibt für mich die Frage, wie geschaltet wird. Nur im Stand?...oder auch während der Fahrt?

Meine Frage nach einem Freilauf im Riementrieb hat sich erübrigt, da es ja eine Wiedergewinnung der Energie gibt, die den Batterien wieder zugeführt wird.

Eine Kupplung gibt es nicht, also wäre ein Schaltvorgang nur über die Synchronringe möglich.

Man kann ohne Kupplung schalten und fahren...mehrfach schon selber gemacht...mit einem Verbennungsmotor mit Zwischengas auch relativ mühelos zu bewerkstelligen. Ich kann es mir aber mit dem E-Motor nicht wirklich vorstellen, wie das ohne langfristige Schäden gehen soll.

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Die Bremsanlage des 99er ist sowieso schon anfällig gegen festrosten.

Nun bremst der E-Motor ziemlich stark ab, die Bremsen werden kaum betätigt, weil man ja die Energie zurückgewinnen will.

Und das im Winterbetrieb??? Da sind die Probleme an den Bremsen schon vorprogrammiert. Vergammelte Bremsscheiben hinten und festgerottete Handbremshebel vorn. Oder man bremst ganz gezielt die Bremsen regelmäßig frei...aber wer macht schon freiwillig ein paar Vollbremsungen von 100 auf 0...

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Ich persönlich finde den Umbau sehr interessant wegen der alten Technik und der "neuen/alten" Antriebsart. E-Autos gab es schon im Jahre 1880.

Eigentlich ein alter Hut, der nun seit ein paar Jahren wieder ins Leben gerufen wurde.

Ein sehr individuelles Fahrzeug, was sicher ein Unikat bleiben wird. Bei 19.000€ Umbaukosten gibt es sicherlich nicht viele Saabisten, die einen solchen Umbau anstreben.

Wäre ich ein junger Maschinenbau-Ingenieur, der sich an der TH Aachen mit der Thematik beschäftigt hat, vielleicht auch am Streetscooter-Programm mitgewirkt, dann würde ich vielleicht auch ein solches Projekt angehen.

Und wenn die Elektrizität sogar aus eigener Solar-Anlage kommt, dann wird es ein Schuh draus. Denn es macht keinen Sinn ein E-Auto zu fahren und der Auspuff steht in Duisburg-Walsum am Rhein und stinkt dort die Stadt voll. (Braunkohle-Kraftwerk)

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Langfristig, also in 25-30 Jahren, wird die Mobilität nur noch per E-Motoren und Brennstoffzelle möglich sein.

Ob wir dann jeder noch ein eigenes Fahrzeug haben werden, wage ich zu bezweifeln.

Vielleicht noch ein E-Bike, um kurze Strecken individuell zurück zu legen. Alles andere wird per Bahnen passieren. Oder per Busse mit Brennstoffzelle.

Herkömmlicher Kraftstoff wird unbezahlbar...und irgendwann gar nicht mehr angeboten. Denn Erdöl wird für andere Dinge dringender benötigt. Zum Beispiel für Medikamente.

Unsere Gesellschaft und deren Mobilität ist im Umbruch. Wie schnell dies alles umgesetzt wird/werden kann, ist für mich nicht klar erkennbar.

Die seltenen Erden, die für die Elektronik nötig sind...sind schon selten...und irgendwann nicht mehr zu finden.

Plastik zu Kraftstoff receyceln...oder Bio-Alkohol...da gibt es noch diverse Möglichkeiten, irgendwie einen Verbrennungsmotor zu füttern.

Aber eben nicht mehr für jederman!!!

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Containerschiffe werden mit Segeln oder Impeller bestückt...und sparen dadurch bis zu 10% Schweröl.

Die modernen Menschen erinnern sich plötzlich an alte Techniken. Windmühlen erzeugen Strom. Der "Sonnenofen" ist schon 40 Jahre alt, wurde nie weiterentwickelt, funktioniert trotzdem. Solar-Anlagen auf Feldern und Dächern, etc.

Wir brauchen nur noch eine vernünftige Technologie, um aus Wasser Wasserstoff zu gewinnen...im großen Stil...dann ist die individuelle Mobilität gerettet.

Das wird eine weitere Generation dauern, bis dies soweit ist.

Bis dahin bleibt uns nur die E-Mobilität im kleinen Stil.

Alles andere wird per Bahnen passieren. Oder per Busse mit Brennstoffzelle.
Sorry, aber da eine Studie gerade ergeben haben soll, dass B von allen Großstädten den besten Nahverkehr hat, ist diese Prinzip wohl zumindest in der aktuellen Form untauglich.

Christiane mußte gerade vorhin zu einer Feier nach Tegel. Das waren dann schon nach Fahrplan vollen 2 Stunden, und in der Realität natürlich noch mehr. Und das für gerade mal gute 40 km, welche mit dem Auto um die Zeit trotz endloser Staus in 1,5h zu schaffen sind.

 

Herkömmlicher Kraftstoff wird unbezahlbar...
Das ist dann aber bewußter staatlicher Wucher. Denn aktuell sind mehr und größere zu aktuellen Preisen förderbare Vorkommen bekannt, als vor 40 Jahren.

Und mal ehrlich: Statt der mir leider nur all zu gut bekannten real-sozialistischen Mangelverwaltung, nämlich dem Mangel an natürlichem CO2-Abbau, welcher dann zu Restriktionen hinsichtlich der C02-Freisetzung führt, sollte man endlich mal sehr zielgerichtet in die andere Richtung schauen. Denn es ist doch völlig egal, wieviel CO2 freigesetzt wird, wenn (!) es denn auch wieder ordentlich umgewandelt wird. Das heißt, es muss wieder ein Gleichgewicht geschaffen werden - unabhängig vom Niveau!

Statt des aktuell explosionsartig um sich greifenden Malus-Systemes auf der CO2-Erzeugerseite sollte deshalb endlich zu einem Bonus-System für den CO2-Abbau übergegangen werden. Dann wird sich eine ganze Industrie darum kümmern, wie man dabei diese und jene Pflanze hinsichtlich der CO2-Assimilation optimieren kann.

Spitzenumbau:biggrin::ciao:

In 40 Jahren juckt mich nix mehr am Rücken...sollen doch meine Enkel sich mit der Energie-Politik herumschlagen!!!

Bis dahin werden wir mehrere Mobilitätsformen haben, die letztendlich in der E-Mobilität landen wird.

Der TE hat sich seine Form schon autark verwirklicht, was ich wirklich zu würdigen weiß!!!

Und das habe ich auch schon von mir gegeben!!!

Wie man sich weiterhin mobil bewegen wird, ist ziemlich individuell.

Zunächst wird die breite Masse noch Verbrenner fahren, aber diese werden langsam verschwinden.

Die Diskussion, ob Brennstoffzelle oder reiner E-Antrieb ist zur Zeit völlig sinnlos, da weder der Strom, noch der Wasserstoff aus regenerierbaren Ressourcen in ausreichender Menge vorhanden ist.

Zur Zeit wird Wasserstoff nur über den chemischen Weg aus Erdgas gewonnen. Da kann man auch das Erdgas direkt verbrennen!!!

Sinnvoller wäre dann Biogas aus Pflanzen, die vorher CO2 aufgenommen haben. Aber diese Anlagen reichen noch längst nicht aus, um die komplette Mobilität zu gewährleisten.

Momentan wird nur das Vorkommen von fossilen Brennstoffen "verlängert"...durch Bio-Anteile.

Ob Rapsöl im Diesel oder Ethanol im Benzin, 5-10% im Kraftstoff.

In Frankreich hat man Strom aus Kernkraftwerken...in Deutschland will man diese Form nicht mehr...und die Braunkohle ebenfalls nicht mehr haben.

Wo soll denn kurzfristig die Stromversorgung herkommen???...um ganz schnell eine E-Mobilität zu gewährleisten???

 

Die Sahara mit Sonnenöfen und Kollektoren zupflastern und dort den Strom erzeugen, womit aus Wasser Wasserstoff gewonnen werden kann und die globale Mobilität ist ein Stückchen weiter. Wüsten gibt es auch in der USA und in Asien...also weltweit.

DAS wird die langfristige Zukunft sein, die vielleicht meine Enkel erleben werden. Vielleicht sogar daran beteiligt sein, um dies zu verwirklichen.

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Ich hatte vor ein paar Jahren einen Job , der 50km entfernt lag.

Mit dem Auto jeden Tag 50 Minuten hin, 50 Minuten zurück, 100km pro Tag.

4x im Monat tanken...jeweils 80€...320€ nur für die Fahrt zur Arbeit.

Mit Bus und Bahn kostete das Monats-Ticket nur 130€...190€ gespart. DAS habe ich fast 18 Monate durchgezogen!!!...obwohl ich morgens 70 Minuten und abend oft 100 Minuten brauchte. Ich musste es abbrechen, weil ich in den 18 Monaten fast jeden Tag um 5-10 Minuten zu spät kam und 4x garnicht bis zum Ort kam.

Das machte mein damaliger Arbeitgeber nicht mit und ich bin wieder aufs Auto umgestiegen.

Wäre die Bahn zuverlässiger und die Arbeitgeber etwas flexibler, würden wesentlich mehr Leute den ÖNV nutzen wollen. Denn 190€ pro Monat mehr netto in der Tasche finde ich schon lukrativ. NUR an Spritkosten gespart!!! Vom Verschleiß des Autos rede ich garnicht!!!

 

Bis 10km Entfernung in der Stadt nehme ich bei gutem Wetter gerne mein Fahrrad. Da bin ich fast gleich schnell und tu auch noch was für die Kondition. Und 2-3€ habe ich an Sprit gespart.

Ich hatte vor ein paar Jahren einen Job , der 50km entfernt lag.

Mit dem Auto jeden Tag 50 Minuten hin, 50 Minuten zurück, 100km pro Tag.

4x im Monat tanken...jeweils 80€...320€ nur für die Fahrt zur Arbeit.

Mit Bus und Bahn kostete das Monats-Ticket nur 130€...190€ gespart. DAS habe ich fast 18 Monate durchgezogen!!!

 

Ich will mit meinem Einwand keinesfalls die Sinnhaftigkeit deines Beitrags infrage stellen, aber die Rechnung funktioniert so auch nur mit einem Auto, das entsprechend viel verbraucht. Ich habe seit einiger Zeit genau die von dir beschriebenen Umstände am Weg zu meiner Arbeit: 2 x 50km Strecke pro Tag. Habe dafür derzeit einen alten Passat TDI (AFN, 110PS), der unter den gegebenen Bedingungen fast exakt 5,00l/100km verbraucht. Diesel kostet in AT im Schnitt €1,20/l. Pro Tag gebe ich also €6,- für Kraftstoff aus. Bei angenommenen 22 Arbeitstagen pro Monat also nur €132,- Kraftstoffkosten. Selbst mit Steuer/Versicherung/Wartung ist der Mehrpreis zu einer Monatskarte überschaubar.

Faktor Zeit: Mit dem Auto Haus-Firma morgens 35 Minuten, abends 40 Minuten (bei Unfällen/Staus allerdings dann und wann auch mal deutlich mehr). Bahn/U-Bahn/Bus pro Strecke zwischen 60 und 80 Minuten.

[mention=1736]saaboesterreich[/mention]

Ab jetzt werde ich auch kleinkariert rechnen.

1. Bei meiner Geschichte habe ich 190€ gespart.

2. DEINER Geschichte gegenüber nur 2 €.

 

Den Faktor Zeit lassen wir mal aussen vor. Die Bahn ist nie pünktlich...(was letztendlich zu meinem Entschiuss führte)

Die Bahn konnte den Anschluss an die Bus-Linienen niemals erfüllen.

Morgens ging es leidlich...abends nie.

 

Letztendlich blasen wir ins gleiche Horn.

GÄBE es eihne funktionierende ...Bahn oder Bus oder U-Bahn/S-Bahn ohne grössere Ausfälle, dann kann ein Arbeitnehmer diese auch nutzen ohne direkt mit einem Fuß vorm Arbeitsgericht zu stehen.

 

Mir fehlt das richtige Wort...andere Generationen finden es bestimmt. Hat das was mit Generalen zu tun?...dabin ich nicht für!!!

Es ist einfach eigenartig fremdfühlend, ...nicht angenehm, eher sogar unangenehm...

 

VORGESETZT...eigentlich ein normales Wort.

Das Essen wid einem als Kind vorgesetzt.

Einem Lehrling wird beigebracht, daß es Vorgetzte gibt...usw.

Gibt es auch Nachgesetzte???...

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Ich bin keineswegs politisch unterwegs. Ich denke nur normal. Und bei 2€ fängt es an...das sparen.

Sparen...mit kleinen Mitteln...Kleinvieh macht auch Mist...wer den Pfennig nicht ehrt...usw. Unsere Eltern oder Großeltern haben es uns doch vorgemacht.

WARUM machen wir es nicht einfach nach???

Meine Mutter hatte keine Plastiktüten.

Meine Eltern hatten auch kein Auto.

 

Und heute müssen wir in grösseren Dimensionen denken.

Aber bitte mit dem eigenen Kopp und nicht nach Art von Trump und Kim "schlach mich tot".

 

Und wer heute sagt, das es in den 70-igern besser war...der lügt!!!

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WIR haben damals gegen AKW demonstriert.

Und wer heute ein E-Auto kauft und fährt, sollte dafür sorgen, daß sein Kraftstoff sauber ist.

 

Das hat der TE im Griff und selber invesitert. DARUM zolle ich ihm vollen Respekt!!!

Diese Haltung sollten wir unseren Kindern und Enkeln beibringen!

Eher unsern Enkeln. Denn zur Zeit wird nur 55% unseres Stroms aus wiederherstellbaren Energien gewonnen.

 

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Bleiben wir mal, ausnahmsweise, bei der Mobilität.

Wie gut kann sich denn ein Fahrer eines reinen E-Fahrzeugs fühlen?

Der TE produziert seinen Strom selber und kann sich zurücklehnen. ..und sagen, sssoooo geht das!!!

Ich kann es nur wiederholen...Respekt vor der Investitition...und für euch alles richtig gemacht.

Wenn die Sonne nicht mehr glüht, ist eh alles vorbei. Das letzte Hemd hat keine Taschen.

An Energie zuhause sparen...und dann in Urlaub fliegen... :D.D.D

 

Nein, dieses Thema überlasse ich der Presse und anderen Medien. Die verdienen Geld damit, ich nicht.

  • 2 Wochen später...
E- ist wohl auch keine Lösung zum Braunkohle-abbau, aber schon etwas interessant. mehr berichtet Focus-Online über Möglichkeiten künftiger Oldtimernutzung:driver:
  • 2 Wochen später...

Ich habe immer noch keine Informationen über die Transmission zwischen E-Motor und Getriebe gelesen...und wie geschaltet wird, wenn denn geschaltet werden soll/muß. Pauschal zieht der E-Motor auch im höchsten Gang an und kann bei jeder Geschwindigkeit genutzt werden. Aber im reinen Stadtverkehr ist das kaum wünschenswert.

Bei dem Projekt ist schließlich ein normales Schaltgetriebe verbaut.

...

Moderne E-Fahrzeuge nutzen nur ein normales Ausgleichsgetriebe und eine Übersetzung zwischen E-Motor und Ausgang des Getriebes von ca. 1:3 oder 1:4.

Wäre da nicht ein Getriebe nach Art der alten DAF-Variomatik das optimale Getriebe?

Riementrieb mit Fliehkraftkupplung gab es ja auch schon in kleiner Bauweise in diversen Mopeds. Könnte auch in die Kupplungsglocke vom 99er passen.

Sogar noch etwas stabiler in der Bauweise. Muß ja was aushalten können!

Eventuell kann man sogar was zusammenstricken, aus DAF66 und SAAB99. Rückwärts genau so schnell wie vorwärts....

Das sind so meine technischen Gedanken zu diesem Projekt. Es funktioniert, ist aber auch noch ausbaufähig.

Damit habe ich den Bogen zurück zur Technik geschlagen...aber...

...

Technik in Oldtimern muß nicht immer aus alten Kamellen bestehen. Hat der TE eindrucksvoll bewiesen!!!

Und SEIN Strom kommt nicht aus dem Kohle-Kraftwerk, sondern aus eigener Produktion!!!

Und daher empfinde ich, daß die Energie-Politik sehrwohl hier einen Punkt für Diskussionen darstellt.

Für mein Empfinden gehören diese Dinge zusammen.

Man kann nicht die E-Mobilität forcieren und gleichzeitig über Wind-Parks schimpfen!!!...man darf aber auch nicht die globale Erwärmung ingnorieren und weiterhin den Kopf in den Sand stecken.

Es sei denn, man möchte der Präsident der USA werden...der darf und macht das.

Jetzt dürft ihr wieder auf den Kater kloppen...Feuer frei... :biggrin:

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