Dezember 26, 20204 j Wohl kaum denn Platz für einen Beifahrerairbag wäre da gewesen mit einem anderen Armaturenbrett. Der 900er war einfach eine deutlich zu alte Konstruktion um so weiter zu bleiben Ich denke auch. Leider. Irgendwann geht es halt nicht mehr mit dem alten Entwurf für ein Alltagsauto. Wobei der archaische (und wirklich veraltete) ovloV 240 für seine Fangemeinde auch sehr lange weitergebaut wurde - aber finanziell getragen von einer grösseren, damals sehr erfolgreichen Modellpalette (u.a. 850..., denke auch an MB G-Modell oder den Defender). Dennoch - träumen darf man ja. Spannender Thread hier, geht ja noch weiter. Auffallend ist nur jetzt schon - viele dieser Wünsche hat die Saab-Gemeinde für sich einfach selber umgesetzt. Man hilft sich selbst .... - DI-APC Umbauten, später Trionic 5 - 9000er Zangen vorne - 16 Zöller - Mehrleistung durch 2.3 T Köpfe, prog. Benzindruck - große LLK v. 9000er oder kommerziell - APC „Forschung“ mit unzähligen Umbauten - Euro 2 Abgassysteme - Sperrdiffs, 8er Primärumbauten - Automatik-Wegbau auf Schaltgetriebe - Schaltgetriebeverstärkung - grüne Verglasung - immerhin Grünkeilscheiben - Sonder-Korrosionsschutz mit Fett Aber auch derBeifahrerairbag macht eben noch keinen modernen, hochfesten Saab.https://www.youtube.com/watch?v=x6IXiH7wXeI Das dann der weiche GM 900/II im Crashtest nicht besonders gut war ... nun gut. https://saabblog.net/2020/10/02/ist-er-denn-sicher-der-saab-900-ii-im-historischen-crashtest/ Hier war jedenfalls die Konkurrenz : Konzeptionell unerreichbar für unsere alten Saab 900/I. Auch wenn unser 900/I Mitte bis Ende der 80iger recht sicher war. Hier eine amüsante Zusammenfassung, gut passend zum Thema unseres Thread (Zitat : „This time, the Swedes went even more mental“ )( Freue mich auf den 6.1.2021 und die Auflösung - und so ein heute sicherheitstechnisch undenkbares Holzlenkrad hat ja auch was .... solange man es nicht touchiert. Bearbeitet Dezember 26, 20204 j von HAGMAN
Dezember 26, 20204 j Diesel ist für keinen 900 eine Option und Allrad, wozu? Um das Gewicht zu maximieren??........ Diesel sicher nixzu. Allradantrieb hätte geholfen, die hohe Motorleistung auf die Straße zu kriegen. Das ist bei den stärkeren Versionen schon ein Problem, da dreht schnell mal was durch beim Start. TCS war ja nicht so der Renner, möglicherwiese wäre ein teilsperrendes Differential hilfreich gewesen.
Dezember 26, 20204 j TCS war ja nicht so der Renner, Das ist Unsinn. Mit dem gleichen Maßstab waren die 900er Getriebe dann die absolute Katastrophe Das TCS System ist ein geniales System was hervorragend funktioniert.
Dezember 26, 20204 j Die fehlende Beifahrerairbageinbaumöglichkeit hat damals letztendlich zum Produktionsstop aufgrund mangelnder Kompatibilität zu den EU-Vorschriften geführt. Der Defender wurde bis zum Schluss ohne Beifahrerairbag ausgeliefert, die letzten 5 oder 6 Jahre zwar nur als LKW homologisiert, aber das hatte Emissionsgründe
Dezember 26, 20204 j Mal zur Fragestellung zurück: die 90er waren Aerodynamik und Effizienz. Das war beim 900 eher schlecht. Senkung des Cw durch Feinarbeit im Windkanal wäre sicher möglich gewesen. Optimierung des Turboansprechverhaltens bei gleichzeitig Senkung der Spitzenverbräuche wäre schon durch Applikation der Trionic möglich gewesen. Aber die war 1988 noch in weiter Ferne. Airbags waren 1988 auch noch kein Ding. Das Getriebe verlangte immer einen Könner am Volant mit Einfühlungsvermögen. Eine leichtere Synchro hätte ihm gut getan, desgleichen eine leichtere Kupplung. Grundsätzlich war das Auto zu teuer in der Herstellung. Es ist wirklich die Frage ob das aus dem Konzept herauszuholen gewesen wäre. Das Auto war gegen Ende nicht für einen größeren Markt geeignet sondern eher eine Speziallösung für Technophile. Bearbeitet Dezember 26, 20204 j von Marbo
Dezember 26, 20204 j Effizienz sah ich bisher grad für seine Zeit als Stärke des 900. An welchen Punkten vermisst(est) Du sie und wie hätte sie gesteigert werden können? [mention=71]Geert[/mention]: Danke für den belebenden Thread!
Dezember 27, 20204 j Ich finde die Fragestellung sehr spannend und freue mich schon auf echte Dokumente, sehr spektakuläre Sache. Zurückversetzt in das Jahr 1988 und mit Blick auf die damalige Autolandschaft (z.B. 3er, 5er, C-Klasse, E-Klasse Audi 80/100 etc....)hätte ich mir folgende Dinge überlegt: damit die Optik interessant bleibt und modern wird hätte ich die Heckpartie vom CC überarbeitet. die aufgesetzten Rückleuchten in der Heckklappe gelättet und in eine schöne Linie mit den äusseren gebracht. Dazu wäre vermutich auch einen optimierte Form der Klappe nötig. Vorne eher behutsamer, aber schmalere Scheinwerfer auf jeden Fall. Bei der Gelegenheit würde ich das Frontend überarbeiten, damit ein Kühlerpaket mit Ladeluftkühler reinpasst, analog dem 9000. Das gibt dann die Möglichkeit einer weiteren Optimierung der Motoren bzgl. Effizienz, also Anpassung an neue Abgasvorschriften und besseren Verbrauch bei gestiegener Leistung natürlich. Dazu dann ein überarbeitetes Getriebe mit Sperre, das das gestiegene Drehmoment aushalten kann, vielleicht schon ein 6-Gang. Als nächstes würde ich ans Fahrwerk ran, an der Hinterachse auf Schräglenker Einzelradaufhängung ändern. Vorne würde ich die Doppelquerlenker optimieren, z.B. den oberen Lenker teilen und die Kinematik mit einem neuen Schwenklager /Achsträger verbessern. Besserer Komfort und neutrales Fahrverhalten wäre das Ziel. Zum Schluss wäre noch der Innenraum dran. Da müßte analog zum 9000 ein neues Kombiinstument rein, mit der neuen Durchleuchttechnik. Das Armaturenbrett und die Mittelkonsole würde ich dann auch an den 9000 anlehnen, also eine Linie bis zum Schalthebel und Gleichteile zum 9000 bei Schaltern und beim Klimabedienteil. Dann würde auch die Unterdrucksteuerung der Klappen rausfliegen. (nicht das die schlecht wäre, aber zu teuer um es weiter zu entwickeln, besser gleich halten zum 9000) Zündschloss in der Mittelkonsole und die Rückwärtsgangsperre würde ich beibehalten. Die Sitze auch. Das wäre dann schon Entwicklungsarbeit für 4 Jahre.....:-)
Dezember 27, 20204 j Ich wundere mich auch heute noch, warum ich seit meinem ersten Saab 99 M72, dem ersten mit 2l Hubraum, trotz vieler Motorschäden, der Marke treu geblieben bin? Also muß trotz allem berechtigten Grund zum Meckern in Details, was dran sein am "Spirit of Saab" und selbst in meinen 9K (den ich erst nach vielen Jahren auch als Saab akzeptieren konnte) habe ich schon mehr an Rost-reparatur und -prävention reingesteckt, als es der sogenannte Marktwert jemals erlauben würde . Und ich fühl mich gut dabei!
Dezember 27, 20204 j Ich wundere mich auch heute noch, warum ich seit meinem ersten Saab 99 M72, dem ersten mit 2l Hubraum, trotz vieler Motorschäden, der Marke treu geblieben bin? Also muß trotz allem berechtigten Grund zum Meckern in Details, was dran sein am "Spirit of Saab" und selbst in meinen 9K (den ich erst nach vielen Jahren auch als Saab akzeptieren konnte) habe ich schon mehr an Rost-reparatur und -prävention reingesteckt, als es der sogenannte Marktwert jemals erlauben würde . Und ich fühl mich gut dabei! Die Autos fahren einfach gut und sind gut. Das ist keine Verblendung ! Ich finde auch andere Wagen toll und bin gerne mal mit anderen PKW unterwegs. Im Bekanntenkreis kann ich immer mal wieder in einem 88iger w124 300 E Automatik (lahm, weich, excellent verarbeitet) und einem 380 SE von 1984 (auch irgendwie lahm, aber sehr imposant) mitfahren. Oder auch einen 911 SC (toller Sound, tolle Optik, aber Spaltmasse übel, wenig Drehmoment) oder auch Golf GTI II (107 PS, leicht - aber auch schwach und viel Plastik) teilen. Der Saab 900 als 16V FP-Turbo ist wirklich flott, auch auf der Autobahn. Immer noch. Er fährt schön und direkt. Ich liebe die Turboanzeige. Die Sitze sind wirklich gut. Man kann ihn als Klassiker ernsthaft bewegen ohne ständig stehen zu bleiben. Die Einspritzung ist modern und völlig problemlos. Es ist eine sehr gut durchdachte Konstruktion und aufwendig gebaut. Er ist für so ein altes Auto recht sicher, Türen wie ein Panzer. Vieles ist geschraubt und nicht geclipst, es bricht wenig kaputt. Die Teile sind genauso hochwertig (Hella/Bosch) wie bei einem alten Porsche - aber kosten ein Bruchteil. Ständig abreißende Dilavar-Bolzen, Motorschöden schon bei 150 tkm oder Motor-Überholungen für mindestens 5-stellige Summen sind uns fremd. Wir wissen nicht immer wie gut wir es haben .... und von mir aus hätten sie den 900/I wie einen Defender/G-Modell/Volvo 240 noch ein bisschen weiterbauen können. Manufaktur-mäßig wie Wiessmann oder TVR (beide weg vom Markt, weiß ich). Das das finanziell nicht ging verstehe ich ... und ob ich selber vor 15 Jahren für 60.000 Euro (oder mehr) so einen ewigen Klassiker hätte neu kaufen wollen bezweifle ich. Andere (deutsche) Premiumhersteller mit modernen 3l Dieseln hatten da auch ihren Reiz - dem ich dann verfallen bin. Daran hätten übrigens auch die optisch wie haptisch immer außergewöhnlich ansprechenden Verkaufsbroschüren nichts ändern können. Aber - es bleibt spannend was das Archiv uns offenbaren wird ..... Bearbeitet Dezember 27, 20204 j von HAGMAN
Dezember 27, 20204 j Egal wie schwierig die wirtschaftliche Situation war, so müssten man sich zu dem Zeitpunkt eigentlich im klaren darüber gewesen sein, dass es ohne eine komplette Neukonstruktion wirtschaftlich nicht darstellbar gewesen wäre. Man musste wohl eher heute als morgen die Produktion erheblich automatisieren (wie beim 9000er schon gesehen vorher) und diesen Automatisierungsgrad noch für ein "Auslaufmodell" zu realisieren wäre wohl ziemlich utopisch gewesen. Vermutlich experimentierte man längst daran, den 900er auf die 9000er Plattform zu bringen (mangels anderer Plattformen zu dem Zeitpunkt in Sichtweite). Demensprechend müsste man sich zu dem Zeitpunkt eigentlich darüber im klaren gewesen sein, dass teure Änderungen am vorhandenen Modell (neue Bleche pressen, neue Elektrik mit neuem A-Brett etc.) nicht darstellbar sind. Man könnte höchstens mit Farben und/oder Sondermodell experimentiert haben, eventuell andere Stoßfänger und andere LM-Räder. Ich bin aber mal gespannt
Dezember 27, 20204 j Als Entwickler wäre es wohl 1988 interessanter gewesen auf der Plattform des 9000 weitere Modelle zu kreieren. Ein Coupe oder ein echter Kombi etwa. Die Prototypen sind mir bekannt, hätten aber noch eigenständiger ausfallen dürfen. Aerodynamik und Innenraumteile aus dem 9000 (Durchlichttechnik) funktionierten gut auch am 900. Der Beleg ist ja der 900 EV-1 von 1985. Für 1992 wäre er sicherlich optisch nicht mehr interessant gewesen, aber die Radikalität der Optik im Vergleich zum Standard 900 war schon toll. Ich hätte gerne einem Könner wie Björn Envall auch am 900 einmal zugeguckt. Die Transformation von CC zu CS war einmalig.
Dezember 27, 20204 j Da die 900er Fertigungen ohne einen Roboter auskommen mussten war der Umbau zu mehr Automation nicht finanzierbar und äußerst unrentabel, außerdem waren die neuen gesetzlichen Anforderungen (Fußgängerschutz, Crash,...) der Weiterfertigung im Wege gestanden da ohne Neukonstruktion nicht erreichbar. Man muss sich einmal vergegenwärtigen das die Fertigungszeit für einen 900er der ersten Serie ca. 120 Stunden betrug! Ein aktueller Golf braucht ca. 28 Stunden. Auch ein anderer Motor und/oder anderes Getriebe war in der Entwicklung zu teuer für die Implementation in die alte Karosseriestruktur. Das alles hat daher zum 900 II geführt der dann aus Gründen/Einschränkungen seitens GM nicht zu Ende entwickelt war und dann zum 9-3 geführt hat. Um Fragen im Vorfeld zu beantworten: Ich bin seit 1991 im OEM-Zulieferbereich in Planung und Konstruktion tätig. Schweißanlagen für die Rohkarossen und alles was drumherum ist, Motor-, Achsmontagen, Handhabungsgeräte in der Endmontage , Versorgungsplanung der Endmontage, und und und. Hatte damals einen guten Draht zum örtlichen SAAB-Händler und konnte mich auch mal mit einem Herrn von SAAB-Deutschland unterhalten, waren immer sehr interessante Gespräche.
Dezember 27, 20204 j Golf 8 Durchlauf von Karosserie Anfang bis Montage Ende ohne Wartezeiten dauert 14 Stunden. Saab 900-1 waren es 120 Std. Beim 900-2 40 Std.
Dezember 28, 20204 j ... ... Saab 900-1 waren es 120 Std. .... Ist auch heute noch in jedem Detail spürbar...
Dezember 28, 20204 j ....um Mal am Thema weiterzuspinnen .... Die antike 3-Gang Automatik hätte man durch einen Zukauf einer zeitgemäßen 4-Stufen Automatik ändern können/müssen. Ich glaube, dass die 3-Stufen Automatik erfolgreich den ein oder anderen Kunden vergrault hatte damals ... zumindest, wenn man unbedingt Automatik fahren wollte...
Dezember 28, 20204 j Ist auch heute noch in jedem Detail spürbar... Sicher ! Ich habe keine Ahnung /.. wo würde eine damalige S-Klasse liegen ? 120 Stunden - sind das dann so etwas wie „Mann“Stunden ? Oder bedeutet das - der Wagen schleicht 120 Stunden in irgendwelchen Produktionsstrassen herum ? Man könnte ja in einer Stunde alleine oder mit 10 Mithelfern und 50 Robotern ein Auto bauen. Nur eine prinzipielle Frage aus Interesse.
Dezember 28, 20204 j Wie gesagt: das ist der Durchlauf. Unabhängig von der Anzahl der eingesetzten Personen.
Dezember 28, 20204 j Diesel ist für keinen 900 eine Option [...] Das "900" könnte man noch weglassen, ansonsten d'accord. ;-)
Dezember 28, 20204 j Jeder 900-I brachte dem Hersteller SAAB-Automobile rund 1000US-$...MINUS!!! Dieser Verlust wurde über den "After-Sales-Market" ausgeglichen. Sprich: die Ersatzteile wurden zu überhöhten Preisen verkauft, um dort den Gewinn zu machen. Das lag definitv an den viel zu hohen Produktionskosten. Allein die komplizierte Roh-Karosserie, die KOMPLETT geschweißt ist, war aufwändig und teuer. Andere Fahrzeuge hatten in dieser Zeit geschraubte Kotflügel vorn, geschraubte Quer-Träger vorn, usw. 1988, also nur 4 Jahre vor Einführung des 900-II, war das Haupt-Augenmerk auf Kostenersparniss bei der Produktion...und bestenfalls Neuentwicklungen für die neuen Modelle 9000CS und 900-II, incl. Cabriolet angesagt. Aber es ist auch durchaus möglich, daß es noch weitere Entwicklungen, bzw. Ideen gab, um den ollen 900 nochmal aufzuwerten, für die Übergangszeit. Die dann aber in den weiteren Modellen umgesetzt wurden und nicht im ollen 900. Oder auch nicht, weil zu aufwändig oder zu teuer. Ich denke da an den Motor mit variablem Hubraum...der einfach in einer Schublade von GM verschwand und nie mehr auftauchte. ZF hatte mal den Auftrag, ein Automatikgetriebe für den 900-I zu bauen. Wurde aber aus Kostengründen nicht realisiert. Zu geringe Stückzahlen. Da blieb man lieber beim Borg-Warner...der mit seinen 3 Gängen hoffnungslos beim 2.0turbo überfordert war. ............................................ In Sachen Rückhaltesysteme gab es bei den US-Modellen "selbstanlegende Sicherheitsgurte" und tiefgezogene Knieschutz-Polster...auch noch ohne Airbag, aber auch mit Airbag. Die gab es in EU-Modellen nicht zu finden, z.B. Ich bin jedenfalls auch gespannt auf "neue" alten Kamellen. Ist ja sehr viel schon im Vorfeld abgebügelt worden, weil zu teuer...bevor man zu Ende tüfteln durfte. Scheinwerfer sind da ein ganz spezielles Thema. Da mussten die Zulieferer passend zum Auto was entwickeln, damit eine ausreichende Lichtausbeute zur Optik herauskommt. Denn die Designer haben von Technik wenig Ahnung, die Techniker bauen um die Karosserie-Optik drumherum.
Dezember 28, 20204 j Tolles Thema, danke [mention=71]Geert[/mention] ! Neue Vorschläge von mir: - Vollverzinkung - großzügige Verwendung von Edelstahlschrauben bei allen Anbauteilen mit Wasserkontakt - ein Himmel, der durchhängeresistent ist - Optimierung LLK (Einbauposition/Größe) - Nichteinführung der Lucas-Einspritzung (habe sowieso nie verstanden, warum man beim 900er von Bosch weggegangen ist, obwohl man mit dem 9000er ja weiterhin Bosch-te.) - Verlegung der Batterie (Kofferraum oder Rücksitzbank) - damit einhergehend Optimierung des Turbo-Knie‘s - Optimierung des Abgaskrümmers (Risse!) - 900-tu-16V als 2-Türer Sedan (warum gabs den nur als Rechtslenker???) - beim Sedan Ladekante niedriger (der Teil zwischen den Heckleuchten geht mit hoch, wie beim CC) - geteilt umklappbare Rückbank (wie 9000er) - Sitzheizung auch hinten - head-up-Display - 17-Zoll-Räder, natürlich im 3-Speichen-Design - irgendwie preiswerter produzieren / anbieten - Marketing verbessern Bereits gemachte Vorschläge, denen ich mich anschließe: - Cockpit mit Durchleuchttechnik (wie 9000er) - bessere Verarbeitungsqualität „Seitenbeplankung“ - DI/Trionic - haltbares Getriebe & längere Übersetzung (echtes 4+E-Getriebe) - Allrad - weitere Verbesserung Ansprechverhalten Bearbeitet Dezember 28, 20204 j von TobiasM
Dezember 28, 20204 j Wenn man sich mal so anschaut, wie viel manuelle Energie in den Bau der Karossen geflossen ist hätt eich ein paar grundlegend andere Vorschläge. Das Anfang der 90er einiges fehlte, um weiterhin mit gut ausgestatteten neueren Fahrzeugen mitzuhalten ist klar und wurde hier ja auch umfassend beleuchtet. Ich hätte '88 den Vorderwagen (Hilfsrahmen!*), Vorder - und Hinterachse neu kostruiert und auf automatisierte Fertigung getrimmt. Dazu den Motor quer einbauen und 10 cm längeren Radstand. Auch die mittlere Bodengruppe hätte ich mir vorgenommen und versucht, die ganzen 'nachträglich' eingeschweissten Träger und Bleche zu eliminieren. Sensorik, Airbags udgl. wären quasi nebenbei gekommen. Und ja: Die Heckklappe vom CC hätte neue Pressformen bekommen, damit endlich mal die inneren und äusseren Rückleuchten auf gleicher Höhe sitzen *) Der CX von Citroen wäre eine gute Vorlage gewesen: Der komplett unter dem Auto verlaufende Hilfsrahmen hätte eine relativ einfache, aber sehr flexible Option geschaffen, tiefgreifende Änderungen ohne die Anforderung einer komplett neuen Basuis umzusetzen. Bearbeitet Dezember 28, 20204 j von klawitter
Dezember 28, 20204 j Tolles Thema, danke [mention=71]Geert[/mention] ! Neue Vorschläge von mir: - Vollverzinkung - großzügige Verwendung von Edelstahlschrauben bei allen Anbauteilen mit Wasserkontakt - ein Himmel, der durchhängeresistent ist - Optimierung LLK (Einbauposition/Größe) - Nichteinführung der Lucas-Einspritzung (habe sowieso nie verstanden, warum man beim 900er von Bosch weggegangen ist, obwohl man mit dem 9000er ja weiterhin Bosch-te.) - Verlegung der Batterie (Kofferraum oder Rücksitzbank) - damit einhergehend Optimierung des Turbo-Knie‘s - Optimierung des Abgaskrümmers (Risse!) - 900-tu-16V als 2-Türer Sedan (warum gabs den nur als Rechtslenker???) - beim Sedan Ladekante niedriger (der Teil zwischen den Heckleuchten geht mit hoch, wie beim CC) - geteilt umklappbare Rückbank (wie 9000er) - Sitzheizung auch hinten - head-up-Display - 17-Zoll-Räder, natürlich im 3-Speichen-Design - irgendwie preiswerter produzieren / anbieten - Marketing verbessern Bereits gemachte Vorschläge, denen ich mich anschließe: - Cockpit mit Durchleuchttechnik (wie 9000er) - bessere Verarbeitungsqualität „Seitenbeplankung“ - DI/Trionic - haltbares Getriebe & längere Übersetzung (echtes 4+E-Getriebe) - Allrad - weitere Verbesserung Ansprechverhalten Head-Up Display 1988? UNd dann noch preiswerter werden. Bearbeitet Dezember 28, 20204 j von turbo9000
Dezember 28, 20204 j Die in #47 vorgeschlagene Lösung ist dann ja realisiert worden. Der Preis war aber hoch. Und das Thema war anders, siehe den Threadtitel...
Dezember 28, 20204 j Das ist Unsinn. Mit dem gleichen Maßstab waren die 900er Getriebe dann die absolute Katastrophe Das TCS System ist ein geniales System was hervorragend funktioniert. Ich laß mich gern belehren. Bin gespannt, ob das TCS dann drin war in der Planung.
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.