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Cinebird

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Alle Beiträge von Cinebird

  1. Ja, auseinanderdrücken!
  2. Nun, ich möchte empfehlen, den Werdegang hier nochmals nachzulesen, ich habe das anders erlebt, als du es beschreibst. Für einen "gelernten" eigentlich (fast) peinlich. Ja, ich steh auch mal auf der Leitung, auch mal nachhaltig. Aber ich nehme dann die Hinweise aus der Umgebung (vor allem, wenn ich aktiv um Hilfe bitte) wahr und ernst, gehe diesen nach und beantworte mir gestellte Fragen. Aber ok, ggf hat mans dir in der Lehre ja anders beigebracht? Btw und btt: Ich glaube nicht an eine defekte ECU! Und nein, es ist KEINE Raketentechnik!
  3. Warum? Hab ich gelogen?
  4. Für solche Stellen an Alugehäusen nehm ich immer "Opel-Grün" (Dichtmasse für die Nockenwellenkästen, nicht aushärtend) in Verbindung mit der Dichtung.
  5. Wenn die Gedanken immer so schnurgerade und logisch verlaufen wie die beschriebene Fehlersuche, dann kommt der Zusammenhang wie von selbst!
  6. Cinebird hat auf Tom_er's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Man könnte ja mal unverbindlich den Kopfdeckel runternehmen und kurz messen. Davon läuft er nicht besser, aber man hat Erkenntnis gewonnen.
  7. Die Einbausituation ist gleich, was kann der Schlauch für seine Umgebung, was kann er daran ändern? Man kann aber mit der Stahlflexvariante zuerst die Leitung anbringen und den Geber im Anschluß einbauen und hat damit die Umgebungsvariablen in der Hand, sollte aber den Schlauch nicht verdrehen. Also erst am Slave montieren (zB am Schraubstock), dann zum Auto und hübsch verlegen, dann am Master anschrauben. Macht sich deutlich besser als mit der Orginalleitung und verspricht auch mehr Lebensdauer.
  8. Jaja, schon klar. Aber einen wirkliche "Sequenz" entsteht nicht, die Anlage ist quasi "überqualifiziert". Natürlich funktioniert das trotzdem.
  9. Die Anlage bringt die Hitze nicht weg und der Druck steigt. Wenn der Hochdruckschalter nicht auslöst, geht das bis das Ding auseinander fliegt. Oder eben, bis die mechanische Sicherheit auslöst. Überfüllung wäre auch noch denkbar als Ursache, aber auch dabei müßte der HD auslösen.
  10. Was bringen denn sequentielle Anlagen auf LH2.x oder CU14? Wo nehmen diese ihre Sequenz her? Die Benzindüsen "pissen" doch syncron, demnach dann auch die Gasinjektoren?
  11. Die Beleuchtung hängt aber an einem andren Kreis, der Drehzahlmesser tut ja auch ohne Licht.
  12. Cinebird hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Die Themen sind schwer trennbar, die Mechanismen / der Aktionismus ist identisch. Wenn ich den Schwerpunkt nach A lege, wird B problematisch groß und umgekehrt.
  13. Cinebird hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Das derzeitige (seit einigen Jahren) Problem ist der blinde Aktionismus. Für jede Sau, die durchs Dorf getrieben wird, muß man einen Stall bauen, die "Lösung" jedes Problems ist den Bestand entweder komplett auszutauschen oder aufwändig zu sanieren. Als Beispiele in Kurzfassung: Wenn ich meine Fassade "anfasse", bin ich zur Dämmung verpflichtet. Kann in den 20-30 Jahren Lebensdauer einer typischen EPS-Dämmung der "Fußabdruck" der Erzeugung durch Heizemmisionsersparnis getilgt werden? Mit viel Glück ja (also pari-pari, rote Null), aber jetzt sitze ich auf einem Riesenberg von giftigem Sondermüll, dessen Entsorgung führt die Aktion ad absurdum. Nicht berücksichtigt sind evtl auftretende Themen die Bausubstanz betreffend (Schimmel innen und außen - gegen letzteren wird in WDVS-Putzen relativ großzügig die chemische Keule eingebaut, welche sich nach und nach in der Umgebung verteilt). Als weiterer Denkanstoß zu diesem Fall könnte man mal Brandschutz nennen. Ich darf mit Euro4-Dieseln nicht mehr in alle Innenstädte, die dazu passende Sau ist NOx. Nun stoßen die allermeisten Euro4 davon garnicht soviel aus, da hier nicht so stark auf Magerverbrennung (heiß) gezüchtet wurde, sondern auf ein "rundes" Gesamtpaket. Klar, das ergibt (lokal) etwas mehr CO2, aber ein heutiger Neuwagen muß lange Jahre laufen, um den Produktions-Fußabdruck durch seinen (vergleichsweise geringen) Minderausstoß wettzumachen. Natürlich sollte man die "notwendige" Neuproduktion, also die KFZ, welche eines "natürlichen Todes" gestorben sind, bestmöglich ersetzen, künstliche Lebensdauerverkürzungen durch Nutzungsuntersagung sind halt sinnfrei. Ich darf und kann keine AGL mehr kaufen, sogar Leuchtstofflampen sollen gestrichen werden. Neben Komforteinbußen (Lichtfarbe und -qualität, Dimmbarkeit) sehe ich zB ein Mehr an Schadstoffen (tw auch gesundheitsschädlich), die versprochenen Lebenszyklen werden auch nicht immer zuverlässig erreicht und schon "rechnet" sich das tolle, neue Leuchtmittel auch nicht mehr wirklich (Erzeugung, Entsorgung, Rohstoffe). Windkraft ist auch ein schönes Beispiel, ein "verlebtes"/verschlissens Rad (20-30 Jahre) zu entsorgen ist aufgrund der "Hightech"-materialien ein großer Aufwand, auch die Baulichkeiten (große Höhe, Zugänglichkeit der Standorte) fordert Tribut. Und: Es "fehlen" diverse Insekten, bzw sind in der Anzahl stark zurückgegangen. Dafür gibt es Windräder, welche mehrmals pro Jahr beklettert werden müssen, um Insektenleichen von den Rotoren zu entfernen (funktionserhaltende Reinigung, die Unwucht wird zu groß). Bei nahezu jeder "Lösung" stelle ich fest, daß diese ein Invest beinhaltet. Kein Problem, uns gehts ja gut. Aber jedes Invest bedeutet ein Produkt, welches hergestellt, vertrieben, transportiert werden muß, ggf kommen noch Montage, Wartung und Entsorgung hinzu. Im Grunde würde ich jeden hieran beteiligten Unternehmer beglückwünschen, ich gönne die Umsätze und Gewinne, auch den Mitarbeitern gönne ich die Arbeitsplätze. Aber die Problematik bleibt, wird nur verlagert. Der globale Ausstoß steigt, die Heuschrecken werden gefüttert und wir erweisen der Welt einen Bärendienst. Sehr viele aktuelle Produkte sind absichtlich auf Kurzlebigkeit hin konstruiert und ausgelegt, um die Nachfrage zu erhalten. (Um mal was aus der beruflichen Vergangenheit einzubringen:) "Kinos von Bauer sind Werte auf Dauer" - Stimmt, viele Bauer-Projektoren waren seit den 50er/60er Jahren bis zur Digitalisierung (ab 2009) im täglichen Einsatz, da geht einfach nix kaputt, bzw wenn ein Federchen bricht, dann gibts das als Normteil für Kleingeld neu, alle 20 Jahre mal ne Schalt- oder Wickelrolle, jährlich neues Öl. Diese Qualität hat die Firma Bauer zugrunde gerichtet, es fehlte einfach die Nachfrage (wurde von Bosch aufgekauft und dann liquidiert) . Als sich die Ansprüche in den 70ern änderten und plötzlich vollautomatischer Betrieb gefordert wurde (Stichworte No-Rewind (Filmteller) und Objektivrevolver), konnte die Entwicklung nicht mehr geleistet werden und so wurde Kinoton (Ex Philips) Marktführer. Hier war der Verschleiß von Hause aus größer und von daher mehr Cashflow vorhanden (dafür gabs die Maschinen günstiger). Saab erlitt mMn ein ähnliches Schicksal, aus ähnlichen Gründen. Der derzeitige Ansatz läßt sich mMn mit "Substitution" beschreiben. Was nötig wäre, ist eine Therapie, die komplette Herangehensweise müßte sich ändern, es braucht einen Sytemwechsel. Auch hierzu mal ein Beispiel: Aufgrund steigender Spitzentemperaturen erhöht sich die Nachfrage nach Kälteerzeugern. Diese sind idR strombasiert und bringen noch so blöde Probleme wie Kältemittel mit. Dh es wird mit Verlusten (Abwärme) thermisch Strom erzeugt (idR fällt dabei auch noch CO2 an, meist auch noch schlimmeres), dieser treibt eine Kompressionskältemaschine an, diese transportiert stark verlustbehaftet (wieder Abwärme) Energie/Wärme aus Gebäuden nach draußen. Es wird also in die sowieso schon sehr warme Situation (des Gesamtsystems) noch erheblich Wärme eingebracht. Gleichzeitig entstehen Lastspitzen, die auch in Kraftwerkskapazitäten dargestellt werden müssen. Technisch möglich wäre auch, Wärme als Antrieb zur Kältegewinnung zu nutzen (Ad-/Absorptionskältemaschine). Diese (schon vorhandene) Wärme könnte über Solarthermie "eingesammelt" werden (ja, auch die Kollektoren müssen produziert werden), schöner Nebeneffekt wäre die perfekte Synergie, der größte Energieintrag korrelliert ganz gut mit dem größten Kühlungsbedarf (da nur wenig elektrische Energie erforderlich ist, sinkt der Eintrag ins Gesamtsystem). Gibt es so leider nicht von der Stange zu kaufen. Hat eben wenig Potential, einmal verbaut tut so ein Sytem lange ohne Eingriffe oder Ersatzteile (ja, mal hier und da ein Pümpchen...), das ist für Hersteller und Wartungsfirmen nicht rentabel, weil Folgeaufträge ausbleiben. Also wird solche Technik schlicht nicht produziert und angeboten. Alles derzeitig "neue" ist mMn zu kurz gesprungen, es muß sich grundlegend was tun. Zwei Gegenargumente: Umbau im laufenden Betrieb ist schwer, aber viel entscheidender: Gier frißt Hirn!
  14. Cinebird hat auf LCV's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Und natürlich reisen alle klimaneutral mit dem Fahrrad an....
  15. Das kenne ich nur von alten Volkswagen.
  16. Jo, entweder was (richtig stabiles und unverschluckbares) zwischen die Zähne oder alternativ Kiefermuskel mit zwei Fingern am vorderen Ende regelrecht anbohren, um Zubeißen zu verhindern. Umgebende Verletzungsmöglichkeiten abpolstern und ansonsten machen lassen (kommst eh nicht dagegen an). Und Eigenschutz beachten, mit hat mal eine die Nase blutig gehauen (ohne es zu wollen oder auch nur mitzukriegen). Immer hinter der Person bleiben in so einem Fall.
  17. Die "kleinen" handelsüblichen, meist rot isolierten Quetschverbinder haben standardmäßig einen Einsatzbereich von 0.5² bis 1,5². Und wenn die Crimpzange nicht von Toys'r'us stammt, dann ist das auch so umsetzbar. Somit ist alles "in Specs" und damit fachlich völlig iO.
  18. Cinebird hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Da brauchts dann wieder den Tankwart, der gut trainiert dem Kunden mit dem xxx kg schweren Ladekabel hilft, nötige Querschnitte nebst tw integrierte Aktivkühlung sei dank. Und in den Bodentanks werden Mini-AKWs verbaut, die á la minute die nötigen Ströme zur Verfügung stellen. Schöne neue Welt!
  19. Löten ist immer dann im Nachteil, wenn Kräfte auf die Lötstelle wirken können (Kabel wird gebogen oder vibriert etc). Typisch sind dann Brüche am Rand der Stelle, der Übergang zwischen dem flexiblen Kabel und der starren Reparaturstelle versagt. Löten ist aber, wenn gut stabilisiert, sauber ausgeführt und noch schön eingeschrumpft eine verläßliche Verbindung.
  20. Ein mineralisches Grundöl braucht meist deutlich mehr Additive, um die vorgesehenen Eigenschaften zu erreichen. Diese verschleißen aber, die Molekülketten verkürzen sich und die Wirksamkeit sinkt/erlischt. Ein Synthetiköl ist schon von Hause aus näher dran und braucht weniger Additive. Unterm Strich ergibt sich (verallgemeinert) ein stärkeres "Fading" beim Mineralöl, die synthetische Variante ist da idR über die Lebensdauer konstanter. Es gibts gute, preiswürdige HC-Öle, welche ich mineralischen jederzeit vorziehen würde (außer in sehr alter Technik, manche Lagervarianten vertragen nur unlegierte, mineralische Einbereichsöle, das sind dann aber konstruktiv Vorkriegskonzepte).
  21. CO2 ist nicht nur nicht brennbar, sonder sogar ein wirksames Löschmittel. Dummerweise leider derzeit "Klimasau No 1"....... Edit sch...t nochmal klug und meint, der einzige, aus chemischer Sicht sicher zu 100% unbrennbare Stoff ist Sauerstoff. Klingt komisch, ist aber so.
  22. Wenns doch einen Lader hat, ist die (teure) Nockenwelle doch obsolet? Quasi Druck statt Zeit, viel schöner regelbar und auch viel effektiver, nebenbei noch alltagstauglicher im unteren Drehzahlbereich. Sone scharfe Nockenwelle ist halt sauteuer, dafür gäbe sehr viele scharfe Gnocci, und wenn mans mag ist das mMn die bessere Geldanlage. Oder halt n "leckerer" Turbo mit hinreichend dimensioniertem Ladeluftkühler. "Zylinderkopf richten" hab ich auch noch nie gehört, klingt aber spannend.
  23. ich kippe ein günstiges 5W40 hydrocrack rein. Es tut.
  24. R718 ist definitiv nicht KFZ-tauglich umsetzbar [ironie] und auch nicht ungefährlich - es sterben jährlich tausende Menschen daran oder besser darin und Einflüsse aufs Klima gibts auch[/ironie]. R600 ((Iso-)Butan) sowie R290 (Propan) wären verwendbar, in einer günstig kaufbaren Mischung (zugegeben ist der deklarierte Zweck ein anderer) sogar 1:1 als Substitut für R134a (und damit auch, als sozusagen Sub-Substitut für R11/R12) vorzüglich tauglich. 100% verträglich mit allen einschlägigen Ölen und Dichtungen (bei Leckage klimaneutral, aber halt brennbar). Aber leider bliebe dabei des Politikers liebstes Kind auf der Strecke: Wirtschaftswachstum. Und, mal so unter uns, solange das Wachstum die oberste Priorität ist, wird sich im Sektor "Umwelt/Klima/Energie" nichts bewegen. Es kann anders werden, andere Lösungen könnten favorisiert, gefördert und ggf sogar erzwungen werden. Eine signifikante klimawirksame Verbesserung ist aber nicht zu erwarten (eher das Gegenteil). Ein drastischer, stark überzeichneter Satz könnte lauten (ohne meine volle Überzeugung hinter dieser Aussage sehen zu wollen, aber der wahre Kern ist mMn da): Es reicht nicht, den Heuschrecken ein Ausweichterretorium zu bieten (ein "neues Feld" zum Kahlfressen), man muß die Heuschrecke an sich loswerden. Weil JEDES "Futter" der Heuschrecke muß erzeugt werden, es muß on top der "normalen", "gesunden" Wirtschaftlichkeit und Prosperität (die ich niemandem absprechen will) geleistet werden. Mehrleistung ist aber, in der Wirtschaftwelt genauso wie im KFZ, immer mit einem Mehrverbrauch (und einem einhergehenden Mehrausstoß) verbunden. There is no free lunch, oder auf Deutsch: Spaß kost! Ich könnte den Gedanken ewig weiterspinnen, aber ich denke im Grunde ist mein Standpunkt klar. [ontopic] Ich prüfe diese Klappe regelmäßig, habe aber seit dem Austausch der verhärteten Klipse gegen M6 Schrauben nebst Scheiben und Stopmuttern keine Befunde zu verzeichnen, werde aber trotzdem auf langen Strecken gerne mal müde und muß pausieren (das ist aber auch in allen anderen Fahrzeugen so). Koffeinhaltige Heißgetränke funktionieren dann aber meist zufriedenstellend......
  25. Wenn R134a verbrennt (ist zwar schwer entflammbar, aber wenn die Party läuft, dann nimmt es Teil), dann entstehen auch ganz unschöne Dinge (will man garnicht öffentlich ins Forum schreiben, sonst produziert noch jmd diese Dinge vorsätzlich), R11/R12 sind dabei noch ergiebiger, aber zum Glück nicht mehr wirklich erhältlich. Man könnte (ohne es zu dürfen) in Bestandsanlagen ein klimaneutrales Gas einfüllen, welches spottbillig ist und in rauhen Mengen verfügbar (es brennt, sogar recht gut, setzt aber außer bösem, bösem CO2 nix frei). Aber auch hier greift, ganz ohne Zölle, eine Mechanismus der Protektion, man könnte einer ganze Industrie (genauer: die zwei oder drei maßgeblichen Hersteller) viel "Potential" entziehen und deren Umsätze schmälern. Dazu müßten Politiker aber etwas von dem verstehen, was sie so beschließen. Und da geht das Dilemma los, woher bekommen diese die Informationen? Von dem, ders wissen muß, nämlich der entsprechende Hersteller. Es sieht fast aus wie Mafia, ist aber eigentlich nur der Bock als Gärtner, der dann am End, wenn sichs mal so ergibt, auch noch als Mörder herhalten soll. Und der Volksmund ist so kühn, das dann Demokratie zu nennen.

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