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Hallo zusammen,

beim Besuch bei meinen Eltern habe ich mal kurz mögliche Problemstellen am 9-5 angesehen (MY 2004, knapp 400.000km, 2.2 TiD).

Dabei ist mir der Rost an der Befestigung Tonnenlager Hinterachse aufgefallen.

Der Rest des 9-5 ist rostmäßig gut und wurde bereits einmal gut gemacht. Diese Stelle an den hinteren Längsträgern wurde offenbar übersehen.

 

Wie schätzt Ihr die Stelle ein?

Danke und viele Grüße!

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Bearbeitet von AERO-Mann

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am 9-5 angesehen (MY 2004, knapp 400.000km, 2.2 TiD).

Au noch ein 2.2er

Dabei ist mir der Rost an der Befestigung Tonnenlager Hinterachse aufgefallen.

 

Wie schätzt Ihr die Stelle ein?

Mich würde da vor allem dass Verstärkerblech der Karosse an der vorderen Aufnahme des Längslenkers interessieren. Der Bereich wo es nach hinten hoch gewinkelt ist, samt dem Halteohr für die Bremsleitung.

Zum Thema Tonnenlager siehe Link in meiner Signatur
Ich habe heute bei meinem Mechaniker einen 9-5 gesehen, Baujahr kenne ich aber nicht. Radkästen hinten werden gerade "saniert", was da zum Vorschein kam, nachdem er diese Plastik "Radlaufblende" entfernt hatte ist ja wirklich erschreckend.
  • 2 Monate später...

Hallo, hat jemand von Euch in Süddeutschland die Schwellerenden machen lassen und kann eine Werkstatt oder eine Privatperson mit vernünftigen Preisen empfehlen?

Gruß

Jens

  • 3 Wochen später...
An alle Besitzer eines 9-5 er, lasst nach den hinteren Radläufen schauen. Ich wollte nur eine kleine Schönheitsreparatur machen und habe die Seitenschweller und die Radhausverkleidungen abgebaut. Hier das Ergebnis, von aussen war kaum was sichtbarIMG_0760.thumb.jpeg.836a3fd328e1c8a3cba2082637e76ddb.jpegIMG_0761.thumb.jpeg.81d634a263a86b61e5487e713cce6fe6.jpegIMG_0762.thumb.jpeg.f259c5ec17b3ebf25975a227212c43c3.jpegIMG_0763.thumb.jpeg.eb1ef464344a5bf95beea23bac1f9f61.jpeg
Ja, seit langem bekannte Stelle.
Joa, hatte ich auch schon. Hat mich einen Tausi in der Wkst gekostet :redface:

Joa, hatte ich auch schon. Hat mich einen Tausi in der Wkst gekostet :redface:

Beidseitig inkl. Lackieren? Damit ich einen Anhaltspunkt habe. Möchte ich nämlich dieses Jahr bei meinem endlich in Angriff nehmen.

  • Autor

An alle Besitzer eines 9-5 er, lasst nach den hinteren Radläufen schauen. Ich wollte nur eine kleine Schönheitsreparatur machen und habe die Seitenschweller und die Radhausverkleidungen abgebaut. Hier das Ergebnis, von aussen war kaum was sichtbar[ATTACH=full]283451[/ATTACH][ATTACH=full]283452[/ATTACH][ATTACH=full]283453[/ATTACH][ATTACH=full]283454[/ATTACH]

Siehe u.a. #1...

Beidseitig inkl. Lackieren? Damit ich einen Anhaltspunkt habe. Möchte ich nämlich dieses Jahr bei meinem endlich in Angriff nehmen.

 

Nur Fahrerseite mit neuen Blech und Lack.

Sieht top aus :top:

SAAB Werkstatt :smile:

[mention=1846]Sven[/mention]

ich poste hier wenn ich die Rechnung habe was es gekostet hat.

Dann hast Du einen Anhaltspunkt

Stoßdämpferaufnahme und Richtung Kofferraum kannste auch mal gucken wieviel durch ist ;)
[mention=9162]lulatsch[/mention] Rest des Unterbodens ist so gut wie Rostfrei. Sind nur die Enden die weggerostet sind.
Dein Wort in Gottes Ohr... :rolleyes:
  • 2 Wochen später...
So, der 9-5er ist wieder zu Hause. Die Aktion hat 3 Wochen gedauert. Wie versprochen nenne ich Euch den Preis. Es wurde geschweißt, Hohlraum wurde versiegelt und die Enden neu lackiert. Das Ganze hat mich 2300 Euro gekostet, gibt mir aber ein gutes Gefühl da die Arbeiten sauber und fachgerecht ausgeführt wurden. Um den Unterboden und die Schweller muss ich mir erst mal keine Sorgen mehr machen.
Danke für die Info, war das jetzt eine oder zwei Seiten?

Hallo zusammen,

es geht grade bei uns ums Thema Lackaufbau nach Sandstrahlarbeiten.

 

Rostschutzdepot empfiehlt

 

-reinigen mit Silikonentferner

-Brantho Korrux nitrofest

-3 Schichten BK 3in1

-Wachs

 

Was sagt Ihr? Passt das???

Oder welches Produkte werden aktuell empfohlen?

 

 

Danke und viele Grüße!

  • Mitglied

Passt, mach ich auch so.

An Teilen oder auch Falzen, in denen es schwierig ist, wirklich absolut rostfrei zu strahlen (in der Praxis also fast immer), verwende ich zusätzlich vor dem Lackaufbau noch einen Rostumwandler, z.B. Kovermi, das schön dünnflüssig ist und so auch in Falze und enge Ritzen gelangen kann. Ggf. Puste ich es mit sanfter Druckluft noch wiederholt hinein.

 

In letzter Zeit habe ich wiederholt auch Rostumwandler mit Epoxygrundierung benutzt, z.B. von Rostio - damit fehlt mir aber noch Langzeiterfahrung. Zumindest scheint es die früheren Probleme mit langer und unzureichender Durchtrocknung mit Beeinträchtigung späterer Lackschichten nicht mehr zu geben, wenn nicht zu dick aufgetragen wird. Ob die Wirkung des Rostumwandlers bei der doch recht schnellen Trocknung wirklich ausreichend ist, weiß ich nicht, das wird die Zeit zeigen, aber zumindest erlaubt es auf der anderen Seite zügiges Weiterarbeiten.

Vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung! Bereiche, die nicht vollständig entrostet werden können, habe ich bislang mit owatrol-Öl vorbehandelt. Rostumwandler habe ich nie benutzt. Was ist wohl besser? Ich weiß es nicht.
  • Mitglied
Auch mit Owatrol hab ich gute Erfahrungen gemacht. Aber es wandelt ihn nicht um, sondern kapselt ihn nur ein und behindert so das Weiterrosten. Es kommt auch immer darauf an, wie gut man zum mechanischen Entrosten rankommt. Bei wenig Restrost nehm ich den Umwandler, mehr Rost an schlecht zugänglicher Stelle bekommt auch heute noch Owatrol von mir. Regelmäßige Nachkontrolle und ggf. Nacharbeiten ist dann wichtig, deswegen kommt nie UB-Schutz drauf, sondern nur BK 3in1, das taugt dafür hervorragend, auch und besonders im Steinschlagbereich.

Bei mir sind die hinteren Schwellerenden auch durch. Jetzt habe ich gesehen, daß es bei Ebay Schweller als Set von einer Firma Remparta für 200 Euro gibt. Selbst wenn ich nur den hinteren Teil brauche, müßte das doch die Arbeiten des Schweißers deutlich vereinfachen, oder?

Hat das schon mal jemand probiert?

Gruß

Jens

Auch mit Owatrol hab ich gute Erfahrungen gemacht. Aber es wandelt ihn nicht um, sondern kapselt ihn nur ein und behindert so das Weiterrosten. Es kommt auch immer darauf an, wie gut man zum mechanischen Entrosten rankommt. Bei wenig Restrost nehm ich den Umwandler, mehr Rost an schlecht zugänglicher Stelle bekommt auch heute noch Owatrol von mir. Regelmäßige Nachkontrolle und ggf. Nacharbeiten ist dann wichtig, deswegen kommt nie UB-Schutz drauf, sondern nur BK 3in1, das taugt dafür hervorragend, auch und besonders im Steinschlagbereich.

 

 

Danke! Das passt zu meinem Vorgehen.

Habe auch vor, den Unterboden mit hellgrauem BK 3in1 zu streichen, damit man mögliche Aufblühungen schnellstmöglich sieht.

Für mich ist es unerklärlich, wie restaurierte Fahrzeuge von unten schwarz gejaucht werden... fürchterlich...

[mention=17176]aronus[/mention] das waren beide Seiten. Ich bekomme von der Werkstatt noch Bilder der Arbeitsschritte. Die haben im Moment aber Ferien

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