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H4 LED - schon Erfahrungen gemacht?

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Die Leistung geht mit dem Quadrat der Spannung, deswegen machen 0,8 V Spannungsverlust deutlich mehr aus, als man aufs erste so meint.
Hm, ja, aber nein. So eine Halogenlampe ist kein Ohmscher Verbraucher. Daher gilt weder R=U/I noch P=U²/R. Und zudem ist die Lichtausbeute nicht linear zur Leistungsaufnahme. Das wird nach oben auch immer schlechter. Aber selbst 0,8V von 13,2V sind schon gut 6%.
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Hm, ja, aber nein. So eine Halogenlampe ist kein Ohmscher Verbraucher .....

Was denn sonst? Ist doch nur n Stückchen Draht...

Was denn sonst? Ist doch nur n Stückchen Draht...

 

Würde mich auch interessieren. Weitestgehend verhält sich das Lämplein doch linear. Klar die Temperatur des Glühdrahtes beeinflusst den Widerstand, aber ich kenne die Diagramme noch so, dass im oberen Temperaturbereich die Spannung-Strom-Kurve linear verlief.

 

Zum Thema Lichtstrom ("Helligkeit") und Versorgungsspannung hat OSRAM hier eine Antwort verfasst:

 

https://www.autolichtblog.de/2013/11/15/lichtstrom-und-leistung-watt-ist-denn-das/

[...] allgemeingültig Kennlinien und Kurven gibt es nicht. Jede Lampe reagiert auf abweichende Spannungen etwas anders. Es kann aber die Faustregel gelten, dass zehn Prozent Unterspannung einen Rückgang des Lichtstroms um 25 Prozent zur Folge hat. Zusätzlich verschiebt sich durch die niedrigere Betriebsspannung aber auch das Spektrum des abgegebenen Lichts, und zwar in Richtung langwellig. Es wirkt deshalb subjektiv zusätzlich nicht mehr so hell und ist eher gelblich. Bei manchen Lampentypen wie Longlife-Lampen gerät ein Teil des Lichts sogar in den infraroten Bereich. [...]
Die Kosten, wenn der Versicherungsschutz erlischt, sind freilich potentiell höher.

gefährliches Halbwissen...

 

Der Versicherungsschutz kann nicht erlöschen, nur die Allgemeine Betriebserlaubnis.

 

Korrekt...und auch dort muss erstmal mit einem kompetenten Gutachter nachgewiesen werden, das es am korrekt eingestellten Scheinwerfer und dem Leuchtmittel lag.

Ist ja auch nicht so ,das da irgendwelche Chinafunzeln reinkommen, sondern ein für sehr viele Fahrzeuge geprüftes Leuchtmittel eines renommierten Markenherstellers.

 

 

Also idealerweise die Dinger rein, Scheinwerfer korrekt nach Vorgabe einstellen und gut ist.

Da blenden manche Serienfahrzeuge mit werksseitigen und "adaptiven" Xenon-/LED-Scheinwerfer deutlich mehr. Da kräht auch kein Hahn nach...

 

Für alles andere gibt es Verkehrsrechtsschutzversicherungen.

Was denn sonst? Ist doch nur n Stückchen Draht...

Ja, aber der wird so übel heiß, dass es sich nicht mehr um einen proportionalen Anstieg handelt.

Würde mich auch interessieren. Weitestgehend verhält sich das Lämplein doch linear.
Nur das Linear nicht gleich proportional ist. Eine waagerechte Gerade ist auch eine lineare Funktion. Ja, die Krümmung nimmt nach oben immer weiter ab, aber eben auch die Steigung.

Muss mal sehen ob ich die Messkurve wieder finde. Hab jetzt nur eine für eine mit 55W bei 12V hier. Was dann ca. 63W bei 13,2V sind. Quadratisch wären es 66,6W. Und dann kommt noch der nicht proportionale Zusammenhang zwischen Leistungsaufnahme und Abgabe von sichtbarem Licht.

Nachtrag: die ersten W5W (also Standlichter) von Philipps gibts jetzt auch schon für ein paar Modelle mit Straßenzulassung!

Es kommt langsam Bewegung in die Geschichte.

 

Für Saab glaub ich aber eher nicht dran, der Markt ist einfach zu klein.

Ja, so gesehen gibts da eine (krumme) Kennlinie, ist ja kein Constantan...

Trotzdem bleibts ein simpler Widerstand, ohne L oder C, halt rein "ohmsch" - so meine Denke und deswegen meine Nachfrage.

Mehr Strom ist mehr Hitze, ist mehr Farbtemperatur (die grob der Wendeltemperatur + ~200K entspricht) und damit kühleres Licht, was vom Auge besser verarbeitet werden kann.

Ich würde gern LEDs in H4-Bauart in meinen, für mich noch recht gut aussehenden, originalen 901 M91 - Scheinwerfern, analog zu # 2, zumindest mal ausprobieren, bevor ich Risiken und Nebenwirkungen der Dauerverwendung abwäge :hmpf: !

Das entsprechend auch in meinem 9K mit H1-LEDs auszuprobieren, dürfte wegen des mit (Klima-) Schläuchen verbauten rechten Abblendreflektors schwierig, und beim fast nie benutzbaren Fernreflektor nicht sinnvoll sein :tongue: !

 

(1. Anmerkung: Hallöchen ! Ich bin nicht offline, wie vom avatar behauptet )

(2. Anmerkung: Jetzt, nach der 1.Beschwerde, ist Eure Software allmählich wieder aufgewacht !)

(3. Jetzt, 3Minuten später, hat mich mein Avatar oder Eure Software schon wieder rausgeschmissen!)

Bearbeitet von troll13

Ja, so gesehen gibts da eine (krumme) Kennlinie, ist ja kein Constantan...

Trotzdem bleibts ein simpler Widerstand, ohne L oder C, halt rein "ohmsch" -

Nein. Als ohmscher Widerstand müsste der Wert konstant sein. Und da wir hier nur Gleichstrom haben sind Induktivität und Kapazität egal. Und auch ohne diese kann ein Widerstand ein nicht ohmscher Widerstand sein. So wie Glühbirnen. Reiner Widerstand aber eben nicht ohmsch.
gefährliches Halbwissen...

Gefährlich ist es eher, an der Beleuchtungsanlage herumzupfuschen.

 

Gut, der Versicherungsschutz erlischt nicht, das war falsch. Aber ein Fahrzeug mit erloschener ABE als Unfallgegner ist doch ein gefundenes Fressen für jeden Wald- und Wiesenanwalt. Wem sich derart exponieren möchte, der kann gerne nicht zugelassene Leuchtmittel verwenden. :top:

Bearbeitet von Eber

Gefährlich ist es eher, an der Beleuchtungsanlage herumzupfuschen.

 

Gut, der Versicherungsschutz erlischt nicht, das war falsch. Aber ein Fahrzeug mit erloschener ABE als Unfallgegner ist doch ein gefundenes Fressen für jeden Wald- und Wiesenanwalt. Wem sich derart exponieren möchte, der kann gerne nicht zugelassene Leuchtmittel verwenden. :top:

 

"Pfuschen"...^^

Nein. Als ohmscher Widerstand müsste der Wert konstant sein. Und da wir hier nur Gleichstrom haben sind Induktivität und Kapazität egal. Und auch ohne diese kann ein Widerstand ein nicht ohmscher Widerstand sein. So wie Glühbirnen. Reiner Widerstand aber eben nicht ohmsch.

Ok, verstanden.

2 Jahre.

Bei mir dürften die mindestens seit gut 4 Jahren verbaut sein.

Na ja; das hängt doch (fast) ausschließlich davon ab, wie oft und wie lange man mit Licht fährt.

Die Daten der Hersteller zeigen das doch ziemlich deutlich.

Auf jeden Fall. Als Richtwert für meine Birnen: Jahreslaufleistung 4000-5000 KM. Licht ist immer an.
Und jetzt noch Deine mittlere Geschwindigkeit; und dann....

Du bist ja voll ot.

 

Die durchschnittliche Ölverbrauchsmenge ist bei den Lampen relevant!

Bearbeitet von Carsten9001

Gefahrene Kilometer gesamt geteilt durch km/Std im Durchschnitt gibt Lebensdauer in Stunden, oder so...
Gefahrene Kilometer gesamt geteilt durch km/Std im Durchschnitt gibt Lebensdauer in Stunden, oder so...

Du vergisst den Faktor Abkühlung durch höhere Geschwindigkeit und die Außentemperatur. Straßenbeschaffenheit, Reifendruck und Zustand der Stoßdämpfer

Mögliche Spannungsspitzen beim Motorstart usw usw.

 

Aber es macht trotzdem durchaus einen relevanten Unterschied ob man irgendwo im Großstadtjungle wohnt und wenn es gut läuft mit Glück 20km/h Durchschnittsgeschwindigkeit schafft oder ob man für die gleichen Kilometer nur 1/4 bis 1/5 der Zeit benötigt. Wobei das ohne Bordcomputer natürlich immer auch etwas Raterei bleibt.

 

Bei mir halten sogar Halogen-Nightbreaker an die 100.000km. Die Leute denken immer ich würde sie verarschen wenn ich das irgendwo sage oder schreibe.... :eek:

Ach je; ich wollte das doch nicht wissenschaftlich ergründen, sondern nur schüchtern anmerken, daß im wesentlichen weder gefahrene Kilometer noch Jahre eine Rolle spielen.
In der nächsten Oldtimer Markt wird das Thema LED behandelt.

Auch in der aktuellen Auto-Bild Klassik Feb.23 ist ein Artikel über LED-Nachrüstung (Saab 96 und 9-5 tauchen auch auf, aber nicht im Zusammenhang mit LED).

Wirklich Neues wird aber nicht geschrieben. Das System funktioniert, gut sogar, ist allerdings nur in den einzeln geprüften Scheinwerfertypen zulässig.

 

Was das H-Kennzeichen angeht ist die Formulierung etwas uneindeutig. „Zeitgenössisches Erscheinungsbild“ muß erhalten bleiben, bei eingeschalteten Licht ist dies ja nun nicht der Fall.

Bei der Zulassungsliste scheinen Engländer-Freunde eine einflussreiche Lobby bei Osram zu haben :biggrin: (für diverse Triumph, Morgan, Land Rover (ab 1948!) ist die Nachrüstung bereits genehmigt).

 

Ich finde es erstaunlich das zum einen bei dem Zusammenspiel von Brennpunkt, Reflektor und Streuscheibe überhaupt eine LED-Nachrüstung entwickelt wurde.

Zum anderen das es zwar legal ist billigste Lampen mit fragwürdigen Toleranzen in die Scheinwerfer zu setzen, hier aber jeder einzelne Scheinwerfertyp überprüft und genehmigt werden muß.

Keine Ahnung was da unterschiedlich sein kann. Wenn ein Hersteller es schafft LED-Lampen mit den gleichen Abstrahleigenschaften wie z.B. einer H4-Lampe herzustellen hätte ich eigentlich erwartet das diese dann auch in allen entsprechenden Scheinwerfern legal funktioniert.

Aber da scheint es wohl noch mehr Aspekte zu geben ...

Wie haben die das denn mit den Gutachten gemacht?

1948 mit H4 Sockel?

Landrover und viele andere Engländer haben die Standard runden 7" Scheinwerfer. Die gab es mit Bilux und mit H4, kann man easy austauschen, ist gängig da aufzurüsten.

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