Zum Inhalt springen

Will nach Schweden (vielleicht) einen 900er holen

Empfohlene Antworten

Das mit dem Vernickeln sieht auch sehr gut aus!!! Wieviel kostet das und wie sieht es mit der Leuchtkraft/farbe aus? Das scheint einen Rosastich zu haben oder täuscht das ? Kannst du schon etwas zur Haltbarkeit sagen?
  • Antworten 494
  • Ansichten 34,1k
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Poster in diesem Thema

Gepostete Bilder

Das scheint einen Rosastich zu haben oder täuscht das ?
Das scheint beim 2. und 3. Foto am Weißabgleich zu liegen (vgl. die wahrscheinlich weiße Papierrolle!), das 4. Foto scheint da realistisch getroffen.
Das scheint beim 2. und 3. Foto am Weißabgleich zu liegen (vgl. die wahrscheinlich weiße Papierrolle!), das 4. Foto scheint da realistisch getroffen.

 

Liegt vielleicht am Bildschirm, aber auch in Bild 4 sehe ich eine farbliche Abweichung durch die Streuscheibe hindurch. Davon ab eine professionell durchgeführte und offenbar nachhaltige Alternative.

Ja, das scheint mir auch eine gute Alternative zu sein. Und im Vergleich/Abgleich mit der Papierrolle sieht es wirklich gut aus.
Liegt vielleicht am Bildschirm, aber auch in Bild 4 sehe ich eine farbliche Abweichung durch die Streuscheibe hindurch. Davon ab eine professionell durchgeführte und offenbar nachhaltige Alternative.

einfach mal das Handtuch unter den Scheinwerfern vergleichen. Ich behaupte mal es ist das gleiche. Aber den dort anzusehenden Farbunterschied sollte man auch auf die Reflektoren projezieren ...

Wahrscheinlich wurde durch das Handy die Farbe verändert. In echt sehen sie aus wie verchromt. Preislich lag es bei 80€ pro Reflektor aber es war wohl viel mehr Arbeit als gedacht. Mussten von Hand abgeschliffen werden. Habe sie gestern erst erhalten, kann also nichts zur Haltbarkeit sagen, soll aber wohl für immer sein.

Ich war so frei und habe den Weißabgleich angepasst:

EC9DE52E-A6AD-4F52-AAF4-3ADEFA9BD312.thumb.jpeg.802c89d63fa1b04b9a98415b9946c8c6.jpeg

1D11901E-3BB0-42E0-8F71-983C71AD46FD.thumb.jpeg.6fd5fc7118fe2208caec05d41c6085f1.jpeg

zu # 349 : Quacksalber, nein danke !

Um das klar zu stellen: Quecksilber (in Form von Zinn-Amalgam) hat man vor Jahrhunderten zur (Glas-) Spiegel-Herstellung mal verwendet, bevor man dann lange Zeit echtes Silber aus einer Lösung aufs Glas aufbrachte!

Aber selbst im 19. Jahrhundert hat man Lampen aus Metall auf einer dünnen Kupferschicht als Grundierung glanzvernickelt und dann erst im 20. Jh noch zusätzlich darüber verchromt (das im Gegensatz zu Nickel nur eine unsichtbar dünne Oxidschicht bildet).

Und Scheinwerfer-Reflektoren von Fahrzeugen wurden seit den 50er Jahren (?) überwiegend im Vakuum mit Aluminium hauchdünn bedampft, das Licht aller Wellenlängen noch besser reflektiert als Silber.

Die Reflektoren waren zuerst aus Blech, sie mußten sie für glatten Untergrund und Haftung erst mit einem sehr gut verlaufenden, duroplastischen (Tauch-)Lack (Epoxi/Phenolharz = braun) versehen werden, später waren komplizierte Refektorformen auch mit duroplastischen (evtl. auch nur wärmefesten) Kunststoffen möglich.

Die Aluminiumschicht (im Bereich von 1-2 tausendstel Millimeter !) muß vor Korrosion, vor alllem bei Feuchtigkeit, nach dem Bedampfen geschützt werden (sonst verschwindet sie);

meist mit einer weiteren Bedampfungsschicht aus Siliziumdioxid (üblich bei Scheinwerfern), Fluoriden, oder ggf. Klarlack.

 

Nachtrag: Außer mit Vakuumbedampfen, kann Aluminium (wie auch andere Metalle incl. Chrom) auf geeignete Oberflächen auch im Vakuum mittels Röntgenstrahlung "gesputtert" werden, was sowohl im Scheinwerferbereich als auch bei "verchromten" Aluminiumrädern gelegentlich eingesetzt wird.

Bearbeitet von troll13

Ich habe auch nur geschrieben was mir gesagt wurde. Keine Ahnung ob es wirklich stimmt. Allerdings weis ich dass zum Beispiel in den alten Xenon Brennern Quecksilber zur Verwendung kam. Es schien mir daher also nicht so weit her geholt.
  • Autor

Und wieder eine Baustelle: Sch.... Girling-Bremsen. Neue Scheiben, Bremssättel und Beläge vorne verbaut. Gestern abend will ich die Handbremse nach Anleitung im Reparaturhandbuch einstellen. Also vier Zähne gezogen und Bremspedal immer wieder durchgetreten. Bremse an sich funktioniert einwandfrei aber nicht die Handbremse. Habe dann erst mal genervt aufgegeben.

Beim Einbau der Bremssättel habe ich beim Lösen und Befestigen der Handbremszüge keine Auffälligkeiten bemerkt. Die Züge hatten normale Spannung und so gehe ich nicht davon aus, dass etwas gerissen oder kaputt ist. Wie würdet ihr weiter vorgehen? Gibt es irgendwo noch eine Möglichkeit den Handbremszug manuell zu verstellen?

Sorry, vielleicht sind das dumme Fragen, aber ich setze mich zum ersten Mal mit diesem Bremssystem auseinander und habe keine vernünftige Anleitung dazu.

Das ist das klassische Problem bei den Girling Bremsen.

Ich glaube, ich hatte das weiter oben schon mal ausgeführt. ( #158 )

Die automatische Nachstellung mit Bremspedal treten oder Bremspedal treten und Handbremshebel ziehen funktioniert bei den alten Zangen fast nie.

Am wichtigsten bei der Montage ist, dass Du den Bremskolben mit dem Schlüssel soweit auseinander schraubst wie möglich.

Dann mittels Montiereisen oder etwas ähnlichem den Sattel wieder zurückdrücken und ggf. noch einmal auseinanderschrauben.

So lange, bis die Bremsbeläge wirklich nur mehr saugend reinpassen.

Wenn dort zu viel Luft ist, gleicht das die Hydraulik der Fußbremse zwar aus, für die mechanische Handbremse reicht es aber dann nicht mehr.

Am Seil selbst was zu verstellen bringt da überhaupt nichts, Du schaffst Dir dadurch schlimmstenfalls noch ein weiteres Problem!

Bearbeitet von gerald

Er hat neue/überholte gekauft und eingebaut. Das hat bei mir immer funktioniert, und ich habe über die Jahre bestimmt so 15 Sättel eingebaut. Das mit dem rausdrehen der Kolben ist bei alten vergammelten Sätteln ein Notbehelf der überdies die normale Funktion nicht gerade begünstigt. Fall alles korrekt eingebaut und die Handbremsseile ok und richtig eingestellt sind muss das klappen. Sonst die Sättel beim Lieferanten reklamieren.

Ich bezweifle, dass die Nachstellautomatik bei Überholen der Sättel wirklich immer gangbar gemacht wird.

Dass sie sollte, ist unbestritten, glauben tue ich es nicht!

Genau deshalb würde ich das bei Nichtfunktion, wenn alles andere ok ist reklamieren!!!!

Hier nochmals die entsprechenden Seiten aus dem Werkstatthandbuch. Wenn man sich daran hält, kann eigentlich überhaupt nichts passieren und es klappt.

IMG_20190228_091418.thumb.jpg.066aca7810fab1c7f9c2fbfa32c971d1.jpg IMG_20190228_091645.thumb.jpg.3e66dd5f9b59b1a5a00d778b65121204.jpg IMG_20190228_091744.thumb.jpg.228fecef51dc9306b9f98dd452932169.jpg

Bearbeitet von Meki

Das ist das klassische Problem bei den Girling Bremsen.

...

 

Bei intakten Sätteln gibt es das Problem nicht.

Das System ist etwas komplizierter als gewohnt, funktioniert aber.

Ich bezweifle, dass die Nachstellautomatik bei Überholen der Sättel wirklich immer gangbar gemacht wird.

Das stimmt. Letztes Jahr hatte ich viel Ärger mit einem Händler, der einen überholten Bremssattel nicht zurücknehmen wollte. Schon beim Abziehen des Handbremshebels war zu sehen, dass der Mechanismus nicht überholt wurde und sogar noch das alte Fett war.

Meine Reflektoren waren auch leider nicht mehr zu retten. Aber anstatt sie mit Alu bedampfen zu lassen, habe ich sie vernickeln lassen. Somit kann beim Einbau nichts passieren und ich hoffe das

sie ihren "Glanz" für immer behalten.:top:

[ATTACH]157281[/ATTACH]

[ATTACH]157282[/ATTACH]

[ATTACH]157283[/ATTACH]

[ATTACH]157284[/ATTACH]

Ich denke [mention=225]troll13[/mention] hat Recht.

 

Ohne Dir Angst machen zu wollen, meine Erfahrung mit vernickelten Oberflächen, in meinem Falle im Sanitärbereich, sind nicht die Besten. Nickel hat die unangenehme Eigenschaft mit der Zeit den Glanz zu verlieren, das kann zwar dauern, aber wird irgendwann kommen. Deshalb wurde dann wohl normalerweise eine auch farblich neutrale Chrombeschichtung aufgebracht. Definitiv hat Nickel einen weichen gelb/gold/rosa Glanz (das war mein Grund für den Einsatz im Sanitärbereich).

 

Es wäre nett wenn Du weiter Deine Erfahrungen berichten würdest.

  • Autor
Das ist das klassische Problem bei den Girling Bremsen.

Ich glaube, ich hatte das weiter oben schon mal ausgeführt. ( #158 )

Die automatische Nachstellung mit Bremspedal treten oder Bremspedal treten und Handbremshebel ziehen funktioniert bei den alten Zangen fast nie.

Am wichtigsten bei der Montage ist, dass Du den Bremskolben mit dem Schlüssel soweit auseinander schraubst wie möglich.

Dann mittels Montiereisen oder etwas ähnlichem den Sattel wieder zurückdrücken und ggf. noch einmal auseinanderschrauben.

So lange, bis die Bremsbeläge wirklich nur mehr saugend reinpassen.

Wenn dort zu viel Luft ist, gleicht das die Hydraulik der Fußbremse zwar aus, für die mechanische Handbremse reicht es aber dann nicht mehr.

Am Seil selbst was zu verstellen bringt da überhaupt nichts, Du schaffst Dir dadurch schlimmstenfalls noch ein weiteres Problem!

Ist alles neu und die Sättel sind von Sc......x - bei der Montage waren die Hebel für das Handbremsseil problemlos gängig!

  • Autor
Hier nochmals die entsprechenden Seiten aus dem Werkstatthandbuch. Wenn man sich daran hält, kann eigentlich überhaupt nichts passieren und es klappt.

[ATTACH]157568[/ATTACH] [ATTACH]157569[/ATTACH] [ATTACH]157570[/ATTACH]

Danke, genau so habe ich es gemacht. Nach Montage der Sättel gingen die Bremsbeläge locker rein, also etwas mehr als saugend. Die Kolben waren ganz hinten und den Sattel habe ich an den dafür vorgesehenen Stellen gefettet, damit er gut gleiten kann. Die Hebel für die Handbremse auf den Bremssätteln gingen bei händischer Betätigung einwandfrei - habe leider nicht getestet ob die Kolben rauskamen bei ausgebautem Zustand - muss ich ggf. noch wiederholen. War gestern abend schon spät und nicht mehr richtig hell. Deshalb habe ich am Handbremshebel nicht mehr rumgemacht. Was muss ich ggf. abbauen um an die Züge zum Nachstellen zu kommen?

 

Viele Grüße

Uwe

Die Frage ist doch, ob der Mechanismus funktioniert.

Falls Du Alles richtig (s.WHB) gemacht hast tausche die Sättel um, wobei ich nicht so recht glaube, dass BEIDE defekt sind.

Bearbeitet von klaus

  • Autor
Die Frage ist doch, ob der Mechanismus funktioniert.

Falls Du Alles richtig (s.WHB) gmacht hast tausche die Sättel um, wobei ich nicht so recht glaube, dass BEIDE defekt sind.

Ich sehe das auch so, bin sicher, dass ich alles richtig gemacht habe, werde heute abend die Beläge noch mal rausnehmen und die Handbremshebel mechanisch betätigen. Wenn dann nichts geht, müssen die ja kaputt sein. Ansonsten müsste ich sehr wahrscheinlich die Züge nachstellen. Die Bremse nervt aber wirklich. Bin mal gespannt wie ich an die Nachstellung der Handbremse komme, habe noch nicht nachgeschaut. Kannst mir einen Tipp geben? Danke im Voraus

Die Handbremsseile gehen an den Handbremshebel. Da muss die Verkleidung drumherum weg, dann kommst Du hinten an die Einstellschrauben.

20190228_131107.thumb.jpg.65425040d42039a300b0a9916a2d02c3.jpg

Die Handbremsseile gehen an den Handbremshebel. Da muss die Verkleidung drumherum weg, dann kommst Du hinten an die Einstellschrauben.

 

Sieht dann so aus, ok, man muss nicht alles demontieren:biggrin:

...und die Seile sitzen über Kreuz...

An der Unterhaltung teilnehmen

Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.