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Unser Grisu wird ja nun 32 Jahre, sollte ich bei der nächten HU diese Abnahme mitmachen?

Bedeutet mehr Steuern, zu vernachlässigen!

Ich finde schon. Bestandsschutz. Umweltzonen. Anerkennung. Auszeichnung. Es gab eine längere Diskussion mit den o.g. Stichworten ...
Ich mache das im Sommer bei meinem 900 Cabrio auch. Ein H Kennzeichen ist was besonderes. Eine Bestätigung, dass es sich um ein erhaltenswertes automobiles Kulturgut mit neuerdings mindestens der Zustandsnote 2 handelt. Man kann also auf den ersten Blick erkennen, dass dies kein Fall für die Müllpresse sondern ein schöner Oldtimer ist.
Ich mache das nicht, weil mit TK das Saisonkennzeichen deutlich günstiger ist.
  • Autor

Er hätte es ja verdient.IMG-20190810-WA0004.thumb.jpeg.b30d45588361585520f8d0a8667a1725.jpeg

Ich frage mich aber nach dem Sinn.

Fahren darf er das ganze Jahr.

Andererseits ein Trionic Einser mit H.

Er hätte es ja verdient.[ATTACH=full]174348[/ATTACH]

Ich frage mich aber nach dem Sinn.

Fahren darf er das ganze Jahr.

Andererseits ein Trionic Einser mit H.

Sehr schöner Wagen. Bin gespannt ob ich das DI-APC in 2022 mit dem „H“ verbinden kann. Hast Du noch mehr Bilder - Heckansicht ?

Überlege .... WhailTail

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Ich mache das nicht, weil mit TK das Saisonkennzeichen deutlich günstiger ist.

Saison geht auch mit H. Dann wird die Differenz zu Euro 2 ohne H noch marginaler.

Gibt es das in HH nicht?

Mal nur aufs Finanzielle geschaut: gut, Steuer wird möglicherweise etwas mehr, aber dafür sollte die Versicherung doch deutlich günstiger werden.

 

Z.B 95 Jahresprämie Vollkasko und Teilkasko bei angenommen Wert von 15k 116€.

  • Autor

Ok, Versicherung zahle ich z.Z. um 310 Euro per Anno für Grisu, egal Alter des Fahrers, egal Kilometer, egal irgendwas, Vollkasko inkl. Motor und Getriebeschäden, das würde man sehen, wenn es soweit wäre. Keine jährliche Begrenzung, was Laufleistung angeht,das seit gut 6 Jahren.

Prozente mußte ich damals auch nicht mitbringen.

Ich halte das eigentlich so, "never Change a running Team", die Versicherungen, die ich jetzt habe, gibt es nicht mehr.

Gurke halt 3 Uraltversicherungen auf Autos, +2 unter gleichen Konditionen auf diese, bei denen mit damals dem roten Telefon. Und Grisu halt bei Belmot.

Ich möchte nicht bei Versicherungen sparen, ich frage mich in der Konstellation nach dem Vorteil.

Wenn es weitere Fahrfahrbote geben wird, denke ich, fallen auch Vorteile eines "H"s?

Darum würde es mir gehen mit meiner Eingangsfrage

Bearbeitet von bantansai

Ich mache das im Sommer bei meinem 900 Cabrio auch. Ein H Kennzeichen ist was besonderes. Eine Bestätigung, dass es sich um ein erhaltenswertes automobiles Kulturgut mit neuerdings mindestens der Zustandsnote 2 handelt. Man kann also auf den ersten Blick erkennen, dass dies kein Fall für die Müllpresse sondern ein schöner Oldtimer ist.

 

Diese Neuerung, dass fürs H-Kennzeichen gleich mindestens Zustand 2 erreicht sein muss, kannte ich bisher nicht. Wo steht die fest, und seit wann und in welchem Rahmen?

Diese Neuerung, dass fürs H-Kennzeichen gleich mindestens Zustand 2 erreicht sein muss, kannte ich bisher nicht. Wo steht die fest, und seit wann und in welchem Rahmen?

Genau .... interessant wäre auch ob bei jeder HU dieser Zustand „2“ und somit die Existenzberechtigung des „H“ überprüft wird. Das würde doch einigen schrottreifen „H“ Fahrzeugen die man ab- und an sieht das Ende bereiten. Eigentlich das richtige Vorgehen ...

Eine Bestätigung, dass es sich um ein erhaltenswertes automobiles Kulturgut mit neuerdings mindestens der Zustandsnote 2 handelt.

Zustandsnote 2 wird expressis verbis nicht gefordert. Das wäre auch schade, denn auch ein Wagen im Zustand 3 kann durchaus erhaltenswert sein. Der Anforderungskatalog kann bei Interesse online eingesehen werden.

 

https://www.tuvsud.com/de-de/branchen/mobilitaet-und-automotive/oldtimer

 

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Eine Bestätigung, dass es sich um ein erhaltenswertes automobiles Kulturgut mit neuerdings mindestens der Zustandsnote 2 handelt. Man kann also auf den ersten Blick erkennen, dass dies kein Fall für die Müllpresse sondern ein schöner Oldtimer ist.

Ich fahre mein Auto weil ICH weiß, was es ist.....

Zustandsnote 2 wird expressis verbis nicht gefordert. Das wäre auch schade, denn auch ein Wagen im Zustand 3 kann durchaus erhaltenswert sein. Der Anforderungskatalog kann bei Interesse online eingesehen werden.

 

https://www.tuvsud.com/de-de/branchen/mobilitaet-und-automotive/oldtimer

 

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Stimmt, Recht haste. Vielleicht sogar ein seltener Wagen mit größeren Mängeln ... aber nicht diese W123 mit faustgroßen Löchern im Kotflügel ... die ich hier ab- und an sehe.

Mein 16S mit „H“ wird auch nur 3 sein ... davon mal abgesehen.

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Der Prüfer hat ja einen gewissen Ermessensspielraum. Einen abgewarzten Golf II, der es gerade noch so auf den Hof schafft, sehe ich nicht zwingend als H-relevant an - auch wenn er 30 Jahre alt ist. Andererseits darf m. E. die klassische Ford-Taunus-Ringeltaube aus Rentnerhand die Blessuren ihrer Nutzung ruhig zeigen - es war ein Alltagswagen und so darf (soll?) er aussehen. Eine Swizzöl-Keramikpolitur wäre da eher verstörend. ;-)

 

Abgesehen davon sehe ich gerade an massenproduzierten Alltagswagen das H als wichtiges Signal an. Mein BMW E34 war einer der ersten (Bj. 1988), der vor zwei Jahren eines bekam. Diese Modellreihe wurde und wird nicht nur im Münchner Umland tatsächlich noch ernsthaft als Alltagsfahrzeug genutzt, weil es ein echtes Langzeitauto hoher Qualität ist. Da finde ich es wichtig, ein Zeichen zu setzen, daß das betreffende Fahrzeug eben nicht gerade noch (end-)verbraucht wird, sondern schon (per definitionem) ein echter Oldtimer ist. Analog gilt das m. E. sinngemäß insbesondere auch für Nicht-Cabrio-900er.

Die Frage ist, was man in D angesichts der Flut an "Oldtimern", sozusagen "geburtenstarke Jahrgänge", künftig machen wird. Ich habe die Befürchtung, dass da noch viele Beschränkungen auf uns warten, wie teilweise in anderen EU-Ländern. Ich bleibe bis auf Weiteres bei meiner Euro2-Zulassung. Zumal ich mir den Diskussionsstress beim H-TÜV nicht antun will (verbaute Freisprecheinrichtung und USB-Anschluss). Das H wäre für den Monte auch erst ab 2021 möglich.
Die Frage ist, was man in D angesichts der Flut an "Oldtimern", sozusagen "geburtenstarke Jahrgänge", künftig machen wird. Ich habe die Befürchtung, dass da noch viele Beschränkungen auf uns warten, wie teilweise in anderen EU-Ländern. Ich bleibe bis auf Weiteres bei meiner Euro2-Zulassung. Zumal ich mir den Diskussionsstress beim H-TÜV nicht antun will (verbaute Freisprecheinrichtung und USB-Anschluss). Das H wäre für den Monte auch erst ab 2021 möglich.

 

Bei unserem 87er TU16S (seit 2003 mit EURO2) habe ich die H-Abnahme bei der letzten HU/AU mitmachen lassen, war kein Aufwand.

 

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Hallo,

offenbar ist das hier einigen nicht klar:

man kann für seinen Oldtimer (also mindestens 30 Jahre ab EZ) die Prüfung auf die Einstufung als Oldtimer (= H-Gutachten) durchführen lassen, OHNE daß man bei erfolgreicher Prüfung gezwungen ist, seinen Wagen dann auch als Oldtimer umzumelden.

 

Vor diesem Hintergrund erübrigt sich doch eigentlich jede Diskussion über für und wider. Man macht es bei Möglichkeit und Chance auf Zuteilung bei der nächsten turnusmäßigen HU/AU mit, und fertig.

Ich hatte das bei meinem 87er Cabrio genauso gemacht, habe den aber nie als Oldtimer angemeldet, weil es praktisch keinerlei Vorteile hatte.

Aber hätte es mir Vorteile gebracht (neue Umweltzonen-Gesetze in D, verstärkte Kontrollen hier in Frankreich), hätte ich es halt jederzeit machen können.

 

Und nochmals, obwohl schon gefühlt tausendmal auch schon im Forum von vielen Leuten an vielen Stellen geschrieben: nein, für ein H-Gutachten braucht man keinen "Classic-Data" usw. Zustand 2. Zumindest nicht bei einem Saab 900.

Daß man vielleicht nicht gerade mit einigen andersfarbigen Karosserieteilen an der Kiste vorfährt oder einem total versifften Innenraum, ist wohl klar.

 

Und ja, theoretisch wird bei jeder künftigen neuen HU/AU kontrolliert, ob die H-Einstufung noch vorliegt. Wir hatten das auch letztens schon an anderer Stelle diskutiert.

Um bei meinem Beispiel zu bleiben:

ich weiß da aber gar nicht, wie der Prüfer hätte erkennen sollen, daß mein Cabrio eine H-Einstufung hat, wenn ich ein normales Kennzeichen fahre.

Es sei denn, der sieht das in einer Datenbank, auf die alle Prüforganisationen und Prüfer*innen Zugriff hätten.

(...)

man kann für seinen Oldtimer (also mindestens 30 Jahre ab EZ) die Prüfung auf die Einstufung als Oldtimer (= H-Gutachten) durchführen lassen, OHNE daß man bei erfolgreicher Prüfung gezwungen ist, seinen Wagen dann auch als Oldtimer umzumelden.

(...)

Und ja, theoretisch wird bei jeder künftigen neuen HU/AU kontrolliert, ob die H-Einstufung noch vorliegt. (...)

Und das Abnahme-Papier ist dann auf ewig gültig?

Bin nämlich auch am Überlegen ob ich die H-Abnahme bei der nächsten HU (geht ja nur zusammen) mitmachen lasse.

Allerdings erfülle ich dann nicht die Oldie-Versicherungs-Voraussetzungen (Alltagswagen, max. 5Tkm/a) und ob die alte Versicherung (HUK) bei H-Kennzeichen den alten „normalen“ Vertrag weiterlaufen läßt habe ich noch nicht rausgefunden.

[mention=643]jo.gi[/mention] :

nochmals: die Prüfung auf Einstufung als Oldtimer ist ein eigenständiger Akt. Das ist ein Gutachten, daß bei einer positiven Prüfung Deinem Auto am Tag X einen Zustand bescheinigt, der Deinem Auto eine mögliche (!) Neuzulassung als Oldtimer (H-Kennzeichen) attestiert. Nicht mehr.

Deine Versicherung erfährt davon nichts, damit läuft Dein jetziger Vertrag normal weiter. Es sei denn, Du willst danach Dein Auto tatsächlich als Oldtimer neu zulassen.

Bzw. mein Tipp: wenn Dein Auto 30 Jahre alt wird, dann melde Dich immer bei Deiner Versicherung: oft gibt es dann nochmals günstigere Tarife, egal ob Du den als Oldtimer neu anmeldest oder weiterlaufen läßt. Die üblichen Versicherungen akzeptieren übrigens inzwischen fast immer 9 Tsd./km pro Jahr oder sogar mehr bei einer Vericherung als Oldtimer. Knackpunkt könnte die oft erhobene Forderung nach einem Alltags-PKW neben dem als Oldtimer versicherten PKW sein, aber auch da gibt es Ausnahmen > siehe auch hier im Forum bei den entsprechenden Themen.

Und nein: wie ebenfalls beschrieben ist die Einstufung als "Oldtimer" nicht ewig gültig, sondern wird theoretisch bei einem als Oldtimer zugelassenen PKW bei jeder HU neu überprüft. Ohne Zusatzkosten! Was intrinsisch bedeutet, daß das nur eine oberflächliche Prüfung ist, ob die Kiste nicht inzwischen zwar technisch wieterhin die HU/AU besteht, aber optisch heruntergeritten wurde, sehr markante optische Roststellen auftauchen oder ein Unfall auftrat.

 

Entscheidend wäre die Frage, ob eine Zulassungsstelle noch ein Oldtimer-Gutachten für die Anmeldung als Oldtimer akzeptiert, das mehr als 2 Jahre (d.h. mehr als einen Prüfzyklus) zurückliegt. Ich habe dazu bisher keine Infos gefunden und auch keine praktische Erfahrung.

 

Und nein: Du kannst jederzeit eine H-Abnahme durchführen lassen, bezahlst dann aber immer die Zusatzgebühren für eine HU/AU mit, weil diese immer zum Prüfumfang einer H-Abnahme gehört.

 

P.S.: ich habe hier noch einen 85er Turbo 16, den ich mal aus Holland geholt habe und dort als Oldtimer lief. Bei der ersten Typisierung hier in D hat der HU-Prüfer neben all den (erwarteten) Mängeln auch explizit in den Prüfbericht geschrieben, daß die Kiste im jetzigen Zustand nicht den Erfordernissen einer positiven Einstufung als Oldtimer genügt.

Bearbeitet von ST 2

(..)

Entscheidend wäre die Frage, ob eine Zulassungsstelle noch ein Oldtimer-Gutachten für die Anmeldung als Oldtimer akzeptiert, das mehr als 2 Jahre (d.h. mehr als einen Prüfzyklus) zurückliegt. Ich habe dazu bisher keine Infos gefunden und auch keine praktische Erfahrung.

(...)

Danke,

mir ging es genau um diese Frage. Da habe ich nämlich bislang genausowenig rausgefunden.

Ist sicher in der einen oder anderen Diskussion zum Thema schon geschrieben worden, aber das H-Kennzeichen ist bei den meisten Versicherern kein zwingendes Kriterium für eine Oldtimerversicherung. Schließlich bieten viele auch entsprechende Versicherungen für Youngtimer an, die noch gar kein H-kennzeichen bekommen können.

Ohne Kurzgutachten, nur mit Selbsteinschätzung des Fahrzeugwertes, ist ein H-Kennzeichen sicher ein Hinweis für den Versicherer über dden erhaltenswerten Zustand des Fahrzeugs.

 

Wie es in der Zukunft aussehen wird mit Bestandsschutz für H-Kennzeichen oder mit Fahrbeschränkungen für ältere Fahrzeuge, dass weiß nur die berühmte Glaskugel.

Hallo,

ich würde egal ob Euro 2 oder nicht auf jeden Fall prüfen ob ein Oldtimertarif bei der Versicherung nicht günstiger ist. Klar ist wohl immer -es ist km -beschränkt und man braucht ein anderes "Hauptfahrzeug". Aus aktuellem Anlass: Hab mir vor 2 Wochen für meine neues Peugeot Coupé von 1975 ein Versicherungsangebot erstellen lassen und war sehr erstaunt, dass ich für 8 Monate (habe H und Saison) inklusive Vollkasko nur 95€ zahle - das fand ich unglaublich günstig und kann mir nicht vorstellen, das über einen "Nichtoldtimertarif" auch erhalten zu können. Klar ist aber: Die H-Steuer ist gerade was modernere Fahrzeuge mit entsprechender Abgasreinigung und/oder geringen Hubräumen betrifft, oft teurer.

Gruß, Martin

Bearbeitet von dreisaab

Das Blöde an Oldtimerversicherungen ist, dass ich im Internet noch keine gefunden habe, die B17 zulässt.:redface:

 

Momentan gibt es bei den Euro2 Saabs keine wirklichen finanziellen Gründe für ein H-Kennzeichen, aber weiß wie die Zukunft aus sieht. Außerdem ist so ein H auf dem Kennzeichen optisch extrem cool.:cool:

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