Dezember 12, 20177 j Sorry, aber warum bitte? Hab auch schon bereut es hier reingeschrieben zu haben, weil es kein Thema für eine solche Plattform ist, denke ich. Hatte damit auch beruflich zu tun. Vielleicht haben wir ja mal Gelegenheit darüber zu diskutieren. Nur soviel: Das ist äußerst komplex (klar) und erschöpft sich wahrlich nicht in einer CO2-Bilanz. Es gibt immer wieder Hinweise, mal direkt und mal versteckt, warum das m.E. zu unlösbaren Problemen führt. LCV hat es oben andiskutiert, ich bin da voll bei ihm. Unabhängig davon deckt es sich nicht mit meiner Weltanschauung und Überzeugung.
Dezember 13, 20177 j Ist sicher eine mögliche Theorie. Leider gängige Praxis ist es meines Wissens, dass EU-subventionierte Lebensmittel in einem Maße und zu Preisen in afrikanische Länder geliefert wurden und offenbar immer noch werden, welche die heimische Landwirtschaft vielerorts wohl recht nachhaltig in den Ruin getrieben hat. Sorry, aber warum bitte? Die CO2-Bilanz ist ja naturgemäß schon mal sehr gut. Und insofern gibt es sicher auch so einige Konstallationen, in welchen ich den Einsatz eben falls ablehnen, aber auch anderen, in denen ich ihn befürworten würde. Und ehe Anbauflächen brach liegen, kann man darauf meines Erachtens auch lieber 'energiehaltige' Pflanzen anbauen und dafür dann eben weniger Öl und/oder Kohle verfeuern. Genau das! Zudem: Es geht vor allem auch um die Weiterentwicklung dieses Ansatzes (Holz (wir kriegen allein das Bruchholz aus Kyrill-Folgen nicht wech) , Algen, Biomasse, usw.) Wenn man das ganze aber völlig sinnbefreit von vornherein (siehe E85) wieder politisch einstampft, kann man sich natürlich toll über die Biosprit-Steinzeit in Brasilien aufregen, ist dann aber eh egal, weil uns diese Steinzeithöhle ja verordnet wurde....
Dezember 13, 20177 j Auf Holz zu setzen fände ich persönlich recht ungeschickt, da einfach zu langsam, um tatsächlich als nachwachsender Rohstoff in der Art und Weise relevant zu sein. Bei Pflanzen, die ebenfalls zur Nahrungsherstellung dienen, bin ich auch eher dagegen, anders sieht es aber aus mit den Lebensmittelresten oder unseren Ausscheidungen aus. Beides wäre in großen Mengen vorhanden und könnte genutzt werden, was ja zum Teil auch schon gemacht wird. Eine weitere Alternative wären Nutzpflanzen, die dann aber auch entsprechend schnell wachsen müssten, wie z.b. Hanf und nein, ich rede hier von Industriehanf und nicht davon statt zu fahren, zu "fliegen" ;)
Dezember 13, 20177 j Vielleicht haben wir ja mal Gelegenheit darüber zu diskutieren.Sehr gerne, Josef. Komme sowohl zum IntSAAB, wie auch zum DACH-Treffen. Solche Themen mit jemandem zu diskutieren, der sich damit mal näher und tiefer beschäftigt hat, ist ja immer eine Bereicherung der eigenen Sichtweisen.
Dezember 13, 20177 j Sehe ich völlig anders. Zum einen wird ja allen, die nicht grün, links, und möglichst noch vegan, argumentieren, in diesem Lande nur all zu oft mit irgend einem (oftmehr mehr als nur fadenscheinigen) Todschlagargument böse über den Mund gefahren. (...) Aber ist das denn z.B. hier bei den Argumenten gegen die E-Mobilität anders? Gab es in den letzten Jahren mal was Neues? Stromerzeugung (in D) ist schmutzig: ... Bringt ja nun nicht wirklich was, wenn man zig tausende Tonnen Braun-oder Steinkohle verstromt. Zum einen werden da ganze Landstriche verwüstet und Abgase entstehen auch. Zwar nicht auf der Strasse-aber sie entstehen spätestens im Kraftwerk. In der Regel stehen Braunkohletagebaue auch nicht gleich neben dem Kraftwerk. Zig Tonnen Kohle müssen gebaggert, gereinigt und per Bahn ins Kraftwerk gebracht werden. ... Und Benzin/Diesel wohnt in der Zapfpistole? Nicht für den Alltag geeignet: ... Allein in unserer Familie haben wir 3 Autos. Normal sind 1-2 Autos.... Und alle drei müssen dreimal die Woche einen schweren Anhänger von Berlin nach München und zurück schleppen? Oder ist da vielleicht doch auch ein „Einkaufswagen“ dabei dessen Einsatzprofil heute schon ziemlich gut elektrisch zu bewältigen wäre (so denn man sich auf dieses „Abenteuer“ einlassen würde)? Seltene Erden: ... So lange man halb China und Afrika nach seltenen Erden umwühlt und unseren Planeten zerstört...ist für mich das E Auto nicht nur Blödsinn, sondern auch scheinheilige Augenwischerei. ... Eigentlich werden ja in dem verlinkten Artikel Seltene Erden nur am Rande und Auto (ohne E-) nur einmal erwähnt. Gleich der erste Abschnitt im verlinkten Artikel: „In vielen von uns geliebten Higtech-Produkten, wie Smartphones, Tablets, Spielkonsolen oder Fernsehern stecken sogenannte Seltene Erden. Diese Metalle werden unter katastrophalen Arbeitsbedingungen von Kleinschürfern in Minen rund um den Globus gefördert.“ Aber das Problem der Ausbeutung zu unseren Gunsten existiert ohne Frage. Was hat dies (im Moment) mit Elektroautos zu tun?Milchmädchenrechnung mit Suchmaschinendaten: Anzahl von Mobiltelefonen weltweit (Sim-Karten, die Anzahl der Telefonakkus dürfte deutlich höher liegen) x Gewicht eines Telefonakkus (geschätzt) 7.500.000.000 x 0,040kg = 300.000.000kg = 300Tt https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2995/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-mobilfunkteilnehmer-seit-1993/ Anzahl Elektroautos weltweit x durchschnittliches Gewicht Traktionsbatterie (geschätzt) 2.000.000 x 300kg = 600.000.000 = 600Tt https://www.pv-magazine.de/2017/06/07/iea-zwei-millionen-elektroautos-2016-weltweit/ (Bitte mal nachrechnen, das sind mir etwas zuviele Nullen.) Vom Ergebnis ist das, für 2016, jetzt erstmal das Doppelte. Meine E-Autobatterie ist jetzt gut vier Jahre alt. Wie oft haben die Nutzer in dieser Zeit das funktionierende Smartphone gegen das jeweils neuere Modell getauscht? Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen das „die Telefone“ beim Akkugewicht dabei „die Autos“ eingeholt, wenn nicht überholt haben. Und die Akkus von Tablets, Navis, Laptops etc. sind noch nicht berücksichtigt. Hoffentlich erinnert sich auch jemand an die Kinder im Kongo wenn bald wieder das neuste Iphone unterm Weihnachtsbaum liegen muß. Batterie-Recycling: ... So lange man nicht weiß, wohin mit den alten Batterien-ist für mich das E Auto Blödsinn ... „Im Jahr 2012 wurde für Geräte-Altbatterien in Deutschland insgesamt eine Sammelquote von 42,1 Prozent erreicht, ein Rückgang um 1,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Die Masse der in 2012 in Verkehr gebrachten Gerätebatterien betrug 43.549 Tonnen. Zurückgenommen wurden im gleichen Zeitraum 18.165 Tonnen Geräte-Altbatterien.“ https://www.umweltbundesamt.de/themen/abfall-ressourcen/produktverantwortung-in-der-abfallwirtschaft/batterien#textpart-2 Das sind natürlich alle Arten von Batterien. Es liest sich so als schmeißt der Bundesbürger also weit mehr als die Hälfte seiner Batterien in den Hausmüll oder Wald. Nicht besonders umweltfreundlich, oder? Akkus können durchaus recycelt oder anders weiterverwendet werden, und bei einer 300kg Traktionsbatterie ist der Skrupel diese irgendwo zu verklappen sicherlich größer als in dem angesprochenen 17-Geschosser seine Altbatterien einfach in den Müllcontainer zu schmeißen. Elektromobilität wird ganz bestimmt der Untergang des Abendlandes sein. -Saab-Frank: Die ganze Zitiererei ging nicht gegen Dich persönlich. Die üblichen Contras waren in den letzten Beiträgen nur so schön konzentriert. Aber diesen Punkt kann ich vollkommen verstehen: So lange es keine einheitliche Abrechnung und keine einheitlichen Stecker an E-Tankstellen gibt, ist für mich das E Auto Blödsinn ...
Dezember 14, 20177 j -Saab-Frank: Die ganze Zitiererei ging nicht gegen Dich persönlich. Die üblichen Contras waren in den letzten Beiträgen nur so schön konzentriert. ach was, ich bin Manns genug dies zu Überleben. Wir sind ein freies Land und jeder darf eine freie Meinung haben. So auch Gott sei Dank in diesem Forum. Für MICH ist derzeit die E Mobilität nichts. Eben aus besagten Gründen. Und ja: in diesem Beitrag über seltene Erden ging es hauptsächlich um Smartphones- was aber nicht bedeutet, dass in den Autos keine seltene Erden verbaut werden. Zu den 3 Autos: Der Traum meiner Frau war ein SLK Cabrio. Den hat sie sich erfüllt. Sie ist glücklich, damit durchs Land zu gurken. Mir wäre er zu klein, aber darum gehts ja nicht. Sie nutzt das Auto um täglich 60 km zur Arbeit zu fahren. Sicherlich könnte man das auch mit einem E Auto tun. Ich bilde mir aber ein, dass es derzeit kein E- Cabrio gibt. Mein XC90 steht vom 7 Tagen die Woche, 6,5 Tage rum. Frisst also erst mal kein Brot und macht die Umwelt nicht kaputt. Für Lieferungen nehme ich den Ducato. Der ist täglich um die 300 km im Einsatz. Letztendlich spielt ja auch der finanzielle Aspekt eine große Rolle. E Autos- so wie ich sie brauche, sind mir einfach zu teuer. Und vor allem zu Umständlich in der Handhabung. Das mag einen Leaf Fahrer hingegen völlig egal sein.
Dezember 14, 20177 j [mention=643]jo.gi[/mention] Danke, dass du hier geduldig ein paar Dinge argumentativ gerade rückst. Die ganze Diskussion um Rohstoffe ist scheinheilig, bei der elektrischen Zahnbürste interessiert sich kein Mensch für die Lithium Batterie, die ganzen Thermomixe und sonstige Millonen Haushaltshelfer mit elektrischem Antrieb werden bedenkenlos gekauft und weggeschmissen. Das Fahrzeug scheint jedoch bei vielen Menschen einen Nerv zu treffen. Anders kann ich mir den Hass und Ablehnung nicht mehr erklären.
Dezember 14, 20177 j [mention=643]jo.gi[/mention] Danke, dass du hier geduldig ein paar Dinge argumentativ gerade rückst. Die ganze Diskussion um Rohstoffe ist scheinheilig, bei der elektrischen Zahnbürste interessiert sich kein Mensch für die Lithium Batterie, die ganzen Thermomixe und sonstige Millonen Haushaltshelfer mit elektrischem Antrieb werden bedenkenlos gekauft und weggeschmissen. Das Fahrzeug scheint jedoch bei vielen Menschen einen Nerv zu treffen. Anders kann ich mir den Hass und Ablehnung nicht mehr erklären. Ich denke mal: Lithium ist nicht das eigentliche Problem. In so einem Auto Akku sind zwischen 3 und 10 Kilo davon verbaut. Oder anders: ca 150 Gramm Lithium pro Kilowattstunde Die Frage ist viel eher: unter welchen Aufwand wird das Lithium abgebaut, bzw. gewonnen? Welche Energie muss dafür aufgewendet werden? Welche Folgen für die Umwelt sind zu befürchten? Das ist bei Kohle und Erdöl nicht viel anders. Zumindest aber bei Braunkohle kann man die Tagebaue renaturieren. Siehe Lausitzer Seenland. Ist wirklich eine wunderschöne Ecke dort. Man meint, man ist in Norwegen. Jede Art der Energiegewinnung zieht zwangsläufig Einschnitte in der Natur mit sich. Das kann man nicht vermeiden. Man sollte aber eben verschiedene Optionen wählen. Lithium ist wohl in 30-50 Jahren auch nicht mehr wirtschaftlich rentabel abzubauen. Für die Motoren wird Kupfer benötigt, für die Elektronik dann wieder Gold, bzw Platin Also sollte man schauen, dass es alternative Antriebe gibt. Ich persönlich habe gar nichts gegen das E Auto. Ich habe nur etwas dagegen, wenn dieses mit einer Batterie fahren muss. Dies halte ich für schlichtweg falsch. Sinnvoll fände ich einen Gasantrieb, bzw einen Gasantrieb kombiniert mit Brennstoffzelle. Oder Brennstoffzelle+Wasserstoff. Wegen mir auch mit Alkohol. Aber das Batterie E Auto auf Gedeih und Verderb durchzuprügeln, wie es unsere Regierung derzeit macht, halte ich nicht für richtig. Daher werde ich meine Autos fahren, bis es wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist.
Dezember 14, 20177 j Das Fahrzeug scheint jedoch bei vielen Menschen einen Nerv zu treffen. Anders kann ich mir den Hass und Ablehnung nicht mehr erklären. Das ist auch irgendwie ein typisch deutsches Phänomen. Was dem Amerikaner seine Knarre ist, ist dem Deutschen sein Auto... In NL ist das irgendwie enspannter, mein Gefühl. Den ersten Ampera habe ich wo gesehen? NL. Tesla? NL. Eine wahnehmbare Anzahl an öffentlichen Ladestationen? Amsterdam. Selbst auf der Nordseeinsel Texel gibt es überall Ladestationen. Sicher sind beide Länder nicht 100% vergleichbar. Manchmal habe ich das Gefühl, wir und unsere Industrie lassen sich erst dann auf Neues ein wenn wirklich alle Pro und Contras bis aufs Letzte ausdiskutiert wurden. Mal ein Wagnis eingehen ist schon zu gefährlich.
Dezember 14, 20177 j Das ist auch irgendwie ein typisch deutsches Phänomen. .. Manchmal habe ich das Gefühl, wir und unsere Industrie lassen sich erst dann auf Neues ein wenn wirklich alle Pro und Contras bis aufs Letzte ausdiskutiert wurden. Mal ein Wagnis eingehen ist schon zu gefährlich.
Dezember 14, 20177 j Fundierte Entscheidungen sind eine gute Sache. Sicher, aber zwischen unfundiert und 150%ig sicher gibt es noch einen breiten Graubereich. DPF zum Beispiel, die Franzosen haben es einfach gemacht während man in D noch über die beste Technik diskutiert hat bzw. der Meinung war man kann das anders lösen. So ein blöder Filter war wohl nicht "fancy" genug für den tollen Ing.-Standort Deutschland. Das durchzieht aber auch unsere komplette Arbeitswelt. Auch mal den "Mut haben zu scheitern" ist doch verpönt, das klingt nach "nicht gut vorbereitet" oder "schlecht informiert".
Dezember 14, 20177 j I ...Ich persönlich habe gar nichts gegen das E Auto. Ich habe nur etwas dagegen, wenn dieses mit einer Batterie fahren muss. Dies halte ich für schlichtweg falsch. Sinnvoll fände ich einen Gasantrieb, bzw einen Gasantrieb kombiniert mit Brennstoffzelle. Oder Brennstoffzelle+Wasserstoff. Wegen mir auch mit Alkohol... Aus technischer Sicht ist das BEV mit Abstand das sinnvollste Konzept. Der Aufbau ist relativ einfach, die Ladeinfrastruktur (Stromnetz) ist bereits flächendeckend vorhanden, muss nur noch an den Schnittstellen angepasst werden, die Energieübertragung ist einfach zu bewerkstelligen und mit relativ geringen Verlusten behaftet. Ein Brennstoffzellenfahrzeug, wie z.B. der Toyota Mirai ist vom Aufbau her auch ein batterieelektrisches Fahrzeug nur mit kleinerer Batterie. Statt dessen führt dieses Auto eine Brennstoffzelle mit sich, die komplex im Aufbau, schwer zu regulieren und thermisch äusserst empfindlich reagiert, einen unglaublich sclechten Wirkungsgrad besitzt und zudem irrsinnig teuer ist. Ein H2 Versorgungsnetz ist nicht einmal in Ansätzen vorhanden und wäre ebenfalls extrem teuer aufzubauen und zu unterhalten. Die technischen Anforderungen an ein solches Netz sind immens, die Speicherverluste bei H2 (derzeit) nicht akzeptabel. Ich kann das gerne bei Interesse weiter ausführen, lasse mich jedoch nicht beschimpfen und diffamieren. Für mich stellen sich hier keine weiteren Fragen, welchen technischen Pfad man weiter verfolgen sollte. Aber das Batterie E Auto auf Gedeih und Verderb durchzuprügeln, wie es unsere Regierung derzeit macht, halte ich nicht für richtig. Daher werde ich meine Autos fahren, bis es wirtschaftlich nicht mehr vertretbar ist. Entschuldige, aber das Gegenteil ist doch der Fall. Unsere derzeitige (Nicht-)Regierung protegiert die Diesel-Lobby nach allen Regeln der Kunst. Abgesehen davon ist es immer sinnvoll, Autos bis zum Ende der Lebensdauer zu nutzen, da die Primärenergie für die Erstellung nun mal aufgewendet wurde. Allerdings spricht in meinen Augen auch nichts gegen partielle Einfahrverbote in stark belasteten Innenstadtbereichen. Das hat nichts mit "Enteignung" zu tun, schließlich beschwert sich auch niemand ernsthaft darüber, dass er nicht in Fußgängerzonen fahren darf.
Dezember 14, 20177 j Mag sein, dass Brennstoffzellen kompliziert im Aufbau sind. Mag auch sein, dass der Wirkungsgrad schlecht ist. Aber : Windstrom ist kostenlos und kostet keine Ressourcen. Wenn die Windräder stehen, kann man ja wieder aufforsten. Abgesehen davon, finde ich Windparks im Meer sinnvoller. Und das es funktioniert, beweist dieser Artikel: https://www.topagrar.com/archiv/Aus-Windstrom-wird-Wasserstoff-918175.html Das Wasserstoffautos problemlos funktionieren, beweisen Toyota und Hyundai. Und dieser Artikel Selbst Mercedes ist ja Jahrelang mit einem Versuchsträger durch die Welt gegurkt. Sogar im ÖPNV gibt es Wasserstoffbusse. Also ist eigentlich gar kein Thema. Es fehlt lediglich an Tankstellen. Man muss nur wollen. Bei den Einfahrverboten bin ich ebenfalls anderer Meinung. Für die Innenstadt (Historischer Kern) gehe ich ja noch mit. Strassen wurden durch Steuergelder finanziert. Steuern die Du und ich bezahlt haben. Dafür gehe ich über ein halbes Jahr für "lau" arbeiten. Daher sehe ich es als mein Recht an, auch öffentliche Strassen benutzen zu dürfen. In südlichen Ländern fahren Nachts in den Innenstädten Kehrmaschinen, die den Abrieb der Strassen und Fahrzeuge entweder aufnehmen oder wegspülen. Ich habe ja bereits einige Möglichkeiten aufgezählt wie man Schadstoffe verhindern kann. Mich ärgert es jeden morgen, dass ich an einer grünen Ampel starte und 200 Meter später an einer roten stehe. Warum muss das so sein? Das kostet Sprit und Nerven und macht Feinstaub ohne Ende. Bei Moritzburg wurde eine Umgehung (S81) gebaut. Die geht quer durch den Wald. Im Wald gibt es eine große T-Kreuzung. mit Ampel...da war Platz ohne Ende. Wenn man abbiegen will, steht man 100 Meter später vor der nächsten Ampel. Die schaltet, wie ihr gerade ist. Warum hat man da nicht 2 Kreisel gebaut? War schon mal jemand von Euch am Gardasee? Dort besteht das Strassennetz fast ausschließlich aus Kreiseln. Solche Dinge sind es die mich aufregen. Mit ein wenig Weitsicht und anständiger Verkehrsplanung kann man schon sehr viel erreichen. So siehts übrigens an der Abfahrt Affi Abfahrt A22 Brennerautobahn Richtung Garda aus.....völlig ohne Ampel das ganze...und kein Stau!
Dezember 14, 20177 j "Mut haben zu scheitern" ist doch verpönt, das klingt nach "nicht gut vorbereitet" oder "schlecht informiert". Vielleicht, weil das Scheitern an sich verpönt ist..."Finde die Schuldigen" oder besser noch: "Finde den Schuldigen!" Bearbeitet Dezember 14, 20177 j von saabracadabra75
Dezember 14, 20177 j Irgendwo habe ich gelesen, daß die alten Autoakkus für riesige Pufferspeicher verwendet werden - glaube in/bei Hamburg. Übrigens auf dem 2. Foto rechts unten: Tesla Supercharger Früher gab es viele E. Musk in Deutschland/Europa, aber die sind wohl alle ausgewandert. Heute gilt es, und das kann ich gut nachvollziehen, sich nicht zu erst zu bewegen oder den Kopf zuerst heraus zu stecken, denn dann droht: Zack und weg ! Wir leben in der Zeit der Verhinderer. Anstelle sich darüber Gedanken zu machen, wie etwas verbessert werden kann, wird nur verhindert. Welchen Stellen wert hat denn Wissenschaft und Technik in den Medien Worüber wird in den allgegenwärtigen "Talkrunden" gesprochen
Dezember 14, 20177 j Warum hat man da nicht 2 Kreisel gebaut? War schon mal jemand von Euch am Gardasee? Dort besteht das Strassennetz fast ausschließlich aus Kreiseln.Muss man aber auch vorsichtig mit sein. Gibt reichlich Beispiele wo Kreisverkehre zum Stau führen weil sich Verkehrsströme im Kreis überschneiden. Wenn dem so ist braucht man sehr große Kreisdurchmesser, so dass zwischen den Ein- und Ausfahrten eine nennenswerte Strecke ist, das ganze bei hohem Durchsatz auch noch mehrspurig. Sonst werden als nächstes dann wieder Ampeln vor den Kreisverkehr gestellt . Heißt Kreisverkehre brauchen Platz. Und der ist häufig nicht vorhanden. Oder wird aus ökologischen Gründen nicht eingeräumt. Weil, Autos sind ja eh böse. Das gleiche Gilt übrigens für Autobahnkreuze. Schlechtes Beispiel kann man sich im Kreuz Neersen anschauen. Von Osten auf der A52 kommend nach Norden auf die A44 wechseln. Weil man nach Süden nicht weiter Land beanspruchen wollte hat man die Hilfsbrücke über die südliche A44 so eng an die Hauptbrücke gesetzt, dass die Einmündung der linken Spur auf die A44 einen Knick hat. Da knallt es regelmäßig. Kontrastprogramm in den Niederlanden, mal auf die Kurvenradien der "Linksabbieger" schauen. Und das können die noch besser, finde ich nur gerade nicht.
Dezember 14, 20177 j Sonst werden als nächstes dann wieder Ampeln vor den Kreisverkehr gestellt .Haben wir hier in B. Und zwar vor 4-spurigen!
Dezember 14, 20177 j Das gleiche Gilt übrigens für Autobahnkreuze. Ohja: hier ein weiteres Beispiel: das Kreuz Uckermark. Platz bis zum abwinken. Nur Wiese und Acker...aber nein, man baut so eng, dass die Leitplanken der "Kleeblätter" schon mehrmals komplett getauscht wurden. Kommt man von Berlin und will weiter auf die A20 Richtung Ostsee, so kann (darf) man die Abfahrt nur mit 40 kmh befahren. Alles andere darüber, landet mehr oder weniger in der Leitplanke. Ich reg mich jedes mal darüber auf, wie viel Unfähigkeit auf einem Haufen hier am planen war. Ganz anders inzwischen das Kreuz Schwanebeck/Barnim am Berliner Ring. Große Klasse was man hier gebaut hat.
Dezember 14, 20177 j Ja, und beide Kreuze sind jeweils ein Ende (wenn auch Uckermark nur gedanklich hinsichtlich des reinen D-Verkehrs, und Barnim eigentlich ein Dreieck mit als 4. Ende hinzu kommender B2 ist) der A11. Interessant wäre ja, ob Schwanebeck wegen des anderen Endes so wurde, wie es nun halt ist. Die Reihenfolge und der zeitliche Abstand könnten passen. Das würde dann aber heißen, dass jemand aus Fehlern gelernt hätte.
Dezember 14, 20177 j Ich habe ja nur die pure Möglichkeit in Erwägung gezogen. Kann natürlich auch sein, dass jemand so großzügig geplant hat, damit der Schwager eines Neffen die passenden Flurstücke verkaufen kann.
Dezember 15, 20177 j Ihr habt vielleicht Ansprüche Wer soll denn geniale Kreisel entwerfen, wenn doch alle fähigen Leute an so wichtigen Projekten wie BER und HBF Stuttgart gebunden sind ?
Dezember 16, 20177 j Also Einfahrtsrechte in in die Städte aus der KFZ-Steuer abzuleiten, ist schon einigermaßen daneben. Städte bzw. Kommunen haben eine kpl. andere Finanzierung, als das Land bzw. der Bund. Meine Straße hier im Wohngebiet habe quasi ich bezahlt, in bar aus der Tasche. Deshalb kann niemand ein Recht beanspruchen hier reinzufahren. Aber dennoch, wir sind eine Solidargemeinschaft, insofern ist das mit dem Reinfahren ja OK. Es gibt dabei aber Grenzen ... allein schon wegen des begrenzten Platzes zum Parken. Wohngebiete sind zum Wohnen da, primär. Wenn durch falsche Planung oder sonstige Verkehrsprobleme (Staus, Baustellen, Bequemlichkeit der Fahrer etc.) Straßen in Wohngebieten zu Durchgangsstraßen mutieren, dann ist dagegen etwas zu unternehmen. Es wird allgemein beklagt, dass viele Menschen inzwischen nicht mehr in den Innenstädten wohnen wollen. Wenn wir die sich nun auch in Deutschland leise andeutende Trendumkehr hier unterstützen wollen, dann muss das Verkehrsproblem gelöst werden. Andere große Städte im Ausland machen es vor (Wien, Zürich, ...) das geht nur mit Massenverkehrsmitteln.
An der Unterhaltung teilnehmen
Du kannst jetzt posten und dich später registrieren. Wenn du ein Konto hast, melde dich jetzt an, um mit deinem Konto zu posten.